
Edgar Walk blickt in dieser Woche auf die Entwicklung der deutschen Staatsverschuldung im Zuge des Investitionsprogramms und dessen Auswirkungen auf die Wirtschaft.
24.03.2025 | 07:10 Uhr
Die Staatsverschuldung liegt im internationalen Vergleich bei etwa 66 % des BIP und ist damit relativ niedrig, könnte jedoch aufgrund der Investitionen in Infrastruktur und höheren Militärausgaben in den kommenden Jahren auf 70 bis 90 % steigen. Walk sieht das jedoch als unkritisch an, da Deutschland in der Vergangenheit bereits eine höhere Verschuldung erreicht – und wieder abgebaut – hat.
Die Inflation stellt hingegen ein größeres Risiko dar. Die neue deutsche Regierung muss laut Walk sicherstellen, dass die Staatsausgaben in echtes Wachstum und nicht in Inflation umgesetzt werden.
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