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Ich empfehle den TBF Fixed Income EUR

Ich empfehle den TBF Fixed Income EUR
Fonds

Der Zins als Preis des Geldes war lange Zeit verschwunden oder zu niedrig, meint Uwe Wiesner, Vermögensverwalter der Hansen & Heinrich Aktiengesellschaft in Berlin.

14.04.2023 | 12:06 Uhr

Der Anstieg der globalen Inflationsraten seit Beginn 2022 hat zu einer nie dagewesenen Kehrtwende fast aller Zentralbanken geführt. Leitzinsen wurden in Rekordtempo erhöht, Aktienmärkte und Rohstoffe korrigierten daraufhin. Aktuell erhöhen nicht mehr alle Zentralbanken im Gleichschritt ihre Leitzinsen. Es erscheint mehr als wahrscheinlich, dass aufgrund der unterschiedlichen Inflationsdynamik in den verschiedenen Wirtschaftsräumen auch die De-Synchronisierung der Volkswirtschaften zunehmen wird. Daher glauben wir, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wieder in globale Anleihen zu investieren.

Ausländische Anleihen überzeugen durch höheres Renditepotenzial

Obwohl das Zinsniveau in der Eurozone derzeit attraktiv erscheint, sind die Renditen der ausländischen Märkte lukrativer und die Differenz zu deutschen Bundesanleihen eher am oberen Rand des historischen Durchschnittes.

Um größtmögliche Liquidität und Liquidierbarkeit zu besitzen, fokussiert sich der Fonds TBF Fixed Income EUR (ISIN: DE000A3DV7F6) auf den Bereich der Sovereigns, Supranationals und Agencies (SSA), also Staats– und staatsähnliche Anleihen. 90 Prozent der Investitionen werden sich auf das OECD- Universum beschränken. Das macht das Universum nicht langweiliger: Staats- Emittenten mit niedrigeren Verschuldungsquoten als in Europa weisen durch ihre Eigenschaft als „Zulieferer oder verlängerte Werkbank“ höhere Wachstumsraten auf und können dadurch ihr Risikoprofil langfristig verbessern.

Als Beimischung zur Renditemaximierung behält sich das Fondsmanagement vor, bis zu zehn Prozent in Anleihen von Nicht-OECD Mitgliedsstaaten und/oder im Segment Non-Investment-Grade zu investieren. Typischerweise wird bei Schwellenländeranleihen nur in sogenannte Hard-Currency Anleihen investiert, also Schuldverschreibungen, die in Euro, US-Dollar oder vergleichbaren Währungen begeben wurden. Das Segment der Unternehmensanleihen wird bewusst gemieden, um ausschließlich auf den Top-Down-Investment- Prozess zu fokussieren.

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