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Fonds

Ich empfehle... den DJE Agrar & Ernährung

Uwe Wiesner, Vermögensverwalter der Hansen & Heinrich Aktiengesellschaft in Berlin, nennt seinen aktuellen Fondsfavoriten.

03.12.2021 | 12:15 Uhr

Damit einhergehend ist die notwendige Veränderung der Nahrungsmittelproduktion, des Transport, der Verteilung und der Nachhaltigkeit der Lebensmittel. Die Versorgung der Bevölkerung ist langfristig nur dann sicherzustellen, wenn zukünftig mehr Lebensmittel produziert werden. Innovationen in Produktionsverfahren, Einsatz von Düngemittel und in neue Produkte sind zwingend notwendig. Aktuelle Beispiele, das die Marktveränderungen für diesen langfristigen Megatrend bereits begonnen haben, sind unter anderen die Zunahme von Bio-Produkten und der steigende Marktanteil von „gesunden Nahrungsmittel“, die steigende Bedeutung von Aquakulturen und das innovative „smart farming“.

An diesem Punkt setzt die renommierte Fondsgesellschaft DJE mit ihren Fonds Agrar und Ernährung (ISIN: LU0350835707) an. Der global ausgerichtete Fonds investiert in Unternehmen, die direkt oder indirekt an der gesamten Wertschöpfungskette, in den Bereichen Nahrungsmittelproduktion, Landmaschinentechnologie, Wassertechnologie, Düngemittel und Transport, partizipieren. Die Veränderung der Essgewohnheiten hin zu nachhaltigeren Lebensmitteln und zu Innovationen (pflanzlicher Fleischersatz etc.) erhält im Fonds ein zunehmendes Gewicht. Die Titelauswahl erfolgt Benchmark unabhängig, mit einer qualitäts- und themenorientierten Selektion in ein konzentriertes Portfolio von ca. 50 bis 70 Titeln. Über den Investmentprozesse stellt das Fondsmanagement sicher, dass nur in Unternehmen investiert wird, die durch das MSCI-ESG Screening als nachhaltig eingeschätzt werden. Aus ethnischen Gründen werden keine physischen Agrarrohstoffe oder Derivate auf selbige erworben.

Der bereits im Jahr 2011 aufgelegte Fonds ist mit einer Volatilität von unter zwölf eine eher defensivere Aktienanlage. Die Korrelation mit den großen globalen Aktienindizes ist relativ gering. Die Performance über die letzten zwölf Monate mit 23 Prozent lässt bereits das zukünftige Potential des Megatrends Ernährung erkennen. Empfehlenswert erscheint der Fonds gerade auch im aktuellen Umfeld, in dem der Trend noch jung ist. Große Anlegergruppen beginnen erst heute sich mit dem Thema Ernährung intensiver zu beschäftigen. Anders als bei gehypten Trends wie Wasserstoff oder erneuerbare Energien, spricht das für kontinuierliche Kapitalzuflüsse, die zu weiteren Kurssteigerungen, unabhängig von der allgemeinen Markttendenz, führen können.

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