
Jörn Kränicke, Chefredakteur TiAM FundResearch 14-Daily
Der DAX hat die Marke von 20000 Punkten fest im Blick. Am heutigen Freitag notiert er am Vormittag bei rund 18800 Punkten - ein neuer Rekordstand. Getrieben wird der deutsche Leitindex von guten Unternehmensnachrichten. So ist Zalando wieder auf Wachstumskurs. Der Versandhändler hat im ersten Quartal 2024 mit 28,3 Millionen Euro wieder einen ordentlichen Gewinn erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch ein Minus von 0,7 Millionen Euro verbucht. Die Infineon-Aktie profitierte von einem angekündigten Sparprogramm. So will der Chiphersteller einen hohen dreistelligen Millionenbetrag einsparen. In der kommenden Woche legen viele weitere Unternehmen wie Bayer, Brenntag, Commerzbank oder Siemens ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Fallen auch diese gut aus, könnte die 20000-Punkte-Marke tatsächlich bald fallen. So gut es vielen Unternehmen aufgrund der hohen Nachfrage aus den USA und China geht, so düster sieht es im Inland aus. Die Binnennachfrage schwächelt nach wie vor. Allerdings signalisiert der aktuelle sentix Konjunkturindex erste Erholungstendenzen. Demnach stabilisiert sich auch die deutsche Konjunktur im Zuge der globalen Erholung etwas. Erstmals seit Februar 2022 misst sentix keine negativen Erwartungswerte mehr. Allerdings bleibt die Lage mit -33,5 Punkten weiterhin sehr schwach. Das schwache konjunkturelle Momentum ist also keineswegs „selbsttragend“. Sentix hofft nun, dass die deutsche Politik dieses zarte Pflänzchen der Hoffnung nicht wieder zertreten wird. Zudem könnte eine baldige Zinssenkung der EZB die europäischen Aktienmärkte stützen. Vielleicht nimmt sich Christine Lagarde ein Beispiel an der Riksbank. Die schwedische Notenbank hat diese Woche zum ersten Mal seit acht Jahren die Zinsen gesenkt. Der Leitzins wurde von Notenbankchef Erik Thedéen um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent gesenkt.


Frank Fischer gehört mit dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zu Deutschlands erfolgreichsten Managern. TiAM FundResearch sprach exklusiv mit Fischer über seine Sicht auf die Märkte und aktuelle Favoriten an der Börse.
TiAM FundResearch: Herr Fischer, die Märkte notieren Rekordhoch. Macht Sie dies nachdenklich oder sehen Sie weiterhin Chancen?
Frank Fischer: In der Tat wird derzeit an den Märkten so etwas wie ein optimales Szenario gespielt, das mit einigen Zinsschritten in diesem Jahr rechnet - vornehmlich in der zweiten Hälfte. Die Frage bleibt nur, ob das auch wirklich so eintreten wird. Das ist noch keine ausgemachte Sache. Denn an den Börsen weiß man nie, welche unerwarteten Risiken plötzlich auftauchen und noch nicht eingepreist sind. Daher werden wir weiterhin die Augen offenhalten, aber insgesamt sind wir grundsätzlich weiterhin optimistisch eingestellt und auch in den Fonds etwas stärker investiert. Das heißt, wir halten nicht so viel Cash.
Wie hoch ist derzeit die Aktienquote?
Im Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen liegt sie bei rund 90 Prozent und wir haben auch keine Absicherungen. Im Frankfurter Stiftungsfonds liegt sie bei rund 60 Prozent und der Frankfurter UCITS ETF –Modern Value ist sowieso immer voll investiert.
Machen ihnen die politischen Spannungen im Nahen Osten keine Sorgen?
Sicherlich muss man dies berücksichtigen und darüber nachdenken, ob man die recht hohen Aktienquoten in unserem Mischfonds reduziert. Aber wir haben die Fonds auch schon defensiver aufgestellt und das Übergewicht an Big Tech abgebaut. Denn Titel wie Nvidia sind sehr hoch bewertet und anfällig für Rücksetzer. Dafür haben wir europäische Aktien übergewichtet. Dabei handelt es sich um Titel aus eher konservativen Branchen, die zuletzt Nachholbedarf hatten. Wir glauben zwar auch weiterhin an Hightech-Werte wie Microsoft oder Alphabet. Aber derzeit, so unsere Einschätzung, kommt es auf die Mischung im Portfolio an.
Also investieren sie trotz „Modern Value“ nach wie vor antizyklisch?
Ja, das tun wir. Aktien mit Sicherheitsmarge bleiben nach wie vor für uns das Maß der Dinge. Wir wollen aber nicht wie beim klassischen Value auf den Faktor Hoffnung setzen, dass sich Aktien, die unter ihrem inneren Wert notieren, wieder erholen, sondern wir wollen günstig in die von Charlie Munger und Warren Buffett so bezeichneten „wunderbaren Unternehmen“ investieren, die langfristig stetig wachsen. Es macht für uns daher einfach keinen Sinn, in mittelmäßige Firmen zu investieren, die vielleicht kurzfristig für Gewinne sorgen. Bei unserer Art des Value-Investing steht die langfristige Ertragskraft einer Firma im Vordergrund. Schließlich führen stetig hohe Gewinne oft zu überdurchschnittlichen Kursgewinnen. Entscheidendes Kriterium ist der Total Shareholder Return (TSR) über die kommenden fünf Jahre. Das ist für uns die Gesamtrendite einer Aktie, die sich aus der Aktienperformance, Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen zusammensetzt. Damit lassen sich dann auch Cashflows von Firmen bewerten, die keinen großen Substanzwert haben. So können wir auch analysieren, wie Unternehmen wie Microsoft oder Alphabet bewertet sind.
Können Sie Beispiele für solche „wunderbare Unternehmen“ nennen?
Derzeit gefallen uns etwa Versicherer und Rückversicherer wie der französische Rückversicherer Scor. Seit einem Jahr haben die Franzosen mit Thierry Léger einen neuen CEO, der einen neuen Führungsstil mitgebracht hat. Leger war zuvor bei Swiss Re. Dort hatte er die Position des Group Chief Underwriting Officer (CUO) inne. Er war für das Management der Versicherungsrisiken verantwortlich. Die ganze Rückversicherungsbranche hat unglaublichen Rückenwind von der Schaden-Rückversicherung. Dort können sie seit Jahren problemlos höhere Prämien durchsetzen, ohne dass die Kunden jammern. Auch die gestiegenen Zinsen helfen ihnen. Scor ist dazu noch sehr günstig bewertet. Das KGV liegt bei sechs und auch die Dividendenrendite liegt bei über sechs Prozent. Auch der Buchwert ist mit unter 1 günstig. Zudem sollte die neue IFRS 17-Rechnungslegung für Versicherungen zu einer Neubewertung der Aktie führen. Dies wird eine Reduzierung der Ergebnisvolatilität zur Folge haben, sodass in Zukunft deutlich stabilere Ergebnisse nicht nur bei diesem Rückversicherer zu erwarten sind. Insgesamt ist Scor ein Profiteur steigender Zinsen und im Vergleich zu den Mitbewerbern derzeit unterbewertet. Ein weiteres gutes Beispiel wäre DocMorris.
Was zeichnet die Online-Apotheke aus?
Die Fantasie kommt vor allem durch das E-Rezept. Bei rezeptfreien Medikamenten ist DocMorris mit über zehn Millionen Kunden schon Marktführer. Sie haben also eine entsprechende Kundenbasis. Und mit ihrer App kann man ganz einfach das E-Rezept einlesen und das Medikament ist am nächsten Tag im Briefkasten. Zudem wird man gefragt, ob man ein Dauerrezept hat. Damit können chronisch Kranke, die etwa regelmäßig Cholesterin- oder Blutdrucksenker benötigen, für ein Jahr die Medikamente im Abo bekommen. Hier sehen wir ein riesiges Wachstumspotenzial. Zumal Online-Marktdurchdringung für verschreibungspflichtige Medikamente bei nur 0,7 Prozent liegt. In anderen Märkten wie Schweden, in denen das E-Rezept bereits vor einiger Zeit eingeführt wurde ist, liegt die Onlinequote bei rund 10 Prozent. Bezogen auf den aktuellen Marktanteil ergäbe sich so ein mögliches mittelfristiges Umsatzpotenzial für DocMorris in Deutschland von etwa 2,5 Milliarden Euro. Ein weiter Vorteil vom Onlinemedikamentenhandel ist die geringe Rücksendequote von unter einem Prozent.
Aktuell sieht es so aus, als ob die Zinsen doch nicht so schnell sinken, wie noch im vergangenen Jahr gedacht. Wo sehen Sie die Zinsen mittelfristig?
Ich gehe davon aus, dass die Zinsen länger hoch bleiben werden und auch die realen Zinsen negativ bleiben. Nur durch diese finanzielle Repression können sich die Staaten entschulden. Dabei helfen den Staaten die hohen Lohnabschlüsse und die Demographie, die zu einem Fachkräftemangel und weiter steigenden Löhnen führt. Das Ende der Globalisierung durch Reshoring leistet auch einen Beitrag dazu. Zudem entziehen die Anstrengungen der Dekarbonisierung dem Markt auch viel Kapital.
Wie sollten Anleger darauf reagieren?
Natürlich in Aktien investieren. Sie sind die einzige Möglichkeit, um der finanziellen Repression zu entkommen. Vermeiden sollten Anleger langfristig Anleihen, die bei negativen realen Zinsen Verluste machen. Ebenso dürften hochbewertete Wachstumsaktien keine gute Wahl sein.

Die Performance von US-Aktien mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung (SMID) war im Jahr 2023 im Vergleich zu Large-Cap-Aktien herausfordernd. Warum Fonds wie der William Blair US Small-Mid Cap Growth Fund daher jetzt besonders aussichtsreich sind, erklärt William Blair Manager Nick Zimmerman.
Fondsmanager
Nick Zimmerman managt den William Blair US Small-Mid Cap Growth Fonds zusammen mit Dan Crowe. Zimmerman, CFA, Partner, ist Portfoliomanager für die Small-Mid Cap Growth-Strategie von William Blair. Zuvor war er Research-Analyst mit Schwerpunkt auf US-amerikanischen Small- und Mid-Cap-Rohstoffunternehmen. Bevor er 2017 zu William Blair kam, war er Aktienanalyst bei Holland Capital Management, wo er Unternehmen aus den Bereichen Energie, Werkstoffe, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung sowie Transport abdeckte.
Strategie
Nick Zimmerman ist der festen Überzeugung, dass es gerade im Small- und Mid-Cap-Bereich ohne aktives Management nicht geht. „Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man den Markt übertreffen kann, indem man einfach in Aktien von Qualitätsunternehmen investiert. Wir sind der Meinung, dass viele wachstumsorientierte Anleger die Rolle der Bewertung bei der Suche nach Aktien, die den Markt übertreffen, unterbewerten“, erklärt Zimmerman. Er hält es für notwendig, anhand verschiedener Bewertungsmethoden ein ganzheitlicheres Bild des Wertes eines Unternehmens zu verschaffen. „Wir sind davon überzeugt, dass man nur eine Outperformance erzielen kann, wenn man Qualitätsunternehmen kauft, die attraktive Risiko-Rendite-Chancen bieten“, so Zimmerman weiter. Und davon finden Zimmerman und Crowe nach der schwachen Entwicklung der Nebenwerte genug. „Die Bewertungen des Russell 2000 Index und des Russell 2500 Index liegen sowohl aus absoluter als auch aus relativer Sicht deutlich unter ihrem langfristigen Mittelwert. Dies ist beim Russell Top 200 Index nicht der Fall. Das bedeutet, dass Aktien mit kleinerer Kapitalisierung im Sonderangebot sind“, ist der William-Blair-Manager überzeugt.
SMID-Aktien haben sich in der Regel nach einer Rezession besser entwickelt
Zimmerman hat aber auch noch ein weiteres schlagendes Argument aufgrund einer möglichen US-Rezession auf Lager: „In den 24 Monaten vor fünf der letzten sechs Rezessionen schnitten Large Caps besser ab als Small Caps - doch fast unmittelbar nach Beginn der Rezession übertrafen Small Caps in den folgenden drei Jahren eine bessere Performance als Large Caps.“
SMID-Cap-Aktien könnten von Zinssenkungen profitieren
Seit 1954, nach der ersten Zinssenkung, haben Small- und Mid Caps in den folgenden 3, 6 und 12 Monaten besser abgeschnitten als Large Caps. Aber nicht nur solche Makro-Faktoren sprechen laut Zimmerman für Small- und Mid-Caps, sondern auch Themen wie der langfristige Trend zum On- oder Nearshoring, der den eher auf die USA konzentrierten kleineren Unternehmen deutlichen Rückenwind gibt. „Dieser Trend schafft Arbeitsplätze in den USA für Unternehmen, die hauptsächlich auf diesem Markt tätig sind, was ein klarer Vorteil für US-amerikanische Small-Mid-Caps ist. Multinationale Unternehmen, die stark in Überseemärkten engagiert sind, werden von einer schwachen Weltkonjunktur beeinträchtigt sein und durch einen relativ starken US-Dollar benachteiligt werden“, erwartet Zimmerman.
Portfolio
Der William Blair US Small-Mid Cap Growth Fund investiert in rund 80 Titel. Die Gewichtungen der Top-Ten-Titel bewegen sich bei etwas mehr als zwei Prozent. Insgesamt sind die zehn größten Werte mit 22,8 Prozent gewichtet. Darunter sind Titel wie etwa Freshpet Inc, BWX Technologies Inc, Carlyle Group Inc/The, Axon Enterprise Inc, Nice Ltd - Spon Adr, Chemed Corp, Encompass Health Corp, Advanced Drainage Systems oder auch Lancaster Colony. Im Schnitt haben die Titel im Fonds eine Marktkapitalisierung von rund zehn Milliarden US-Dollar. Zur guten Performance des Fonds haben zuletzt Branchen wie etwa Basiskonsumgüter und auch Informationstechnologie beigetragen. „Aus Style-Sicht hat unsere typische Neigung zu größeren Marktkapitalisierungen und eine Untergewichtung von unrentablen Unternehmen dem Fonds Rückenwind beschert“, sagt Zimmerman. Das Managerduo hat derzeit Gesundheit und Energie übergewichtet. IT und langlebige Konsumgüter sind hingegen untergewichtet.
Chance-Risiko-Verhältnis
In den vergangenen 10 Jahren hat der Fonds im Schnitt um 12,4 Prozent pro Jahr zugelegt. Damit war er deutlich besser als die Peergroup mit einem jährlichen Gewinn von 9,6 Prozent. Zudem gehört er damit zu den 5 besten US-Nebenwertefonds. Die Volatilität des Fonds betrug auf 10-Jahres-Basis 17,4 Prozent. Auch im laufenden Jahr ist der Fonds mit 6,1 Prozent recht erfolgreich unterwegs. Auf 12-Monats-Basis hat der Fonds um 18,0 Prozent auf Euro-Basis zugelegt. (Quelle für die *Performance Angaben (Tranche-I) auf Euro-Basis FVBS professional; Stand: 30.04.2024)
Fazit
Nach einer längeren Durststrecke sind Nebenwerte auch in den USA wieder angesprungen. Langfristig zählt der William Blair Fonds zu den besten seiner Art. Überdies sollten Nebenwerte bessere Zukunftsaussichten als die hoch bewerteten Large Caps haben.
| Kategorie | USA/Nebenwerte |
| KVG | William Blair |
| Fondsberater | Nick Zimmerman & Dan Crowe |
| ISIN (Tranche-I) | LU0181864389 |
| ISIN (Tranche-R) | LU1664185003 |
| Auflegung | 17.03.2004/09.07.2019 |
| Fondsvermögen | 935,3 Mio. US-Dollar |
| Ausgabeaufschlag | bis 0,0 % |
| Laufende Kosten p. a. | 1,65 % / 1,75% |
| Erfolgsgebühr | nein |
| Börsenhandel | ja |
| Wertentwicklung seit 15 Jahren (per 07.05.24) | 634,6 % |
| Performance 10 Jahre (per 07.05.24) | 233,6 % |
| Internet | sicav.williamblair.com |


| abrdn SICAV I - Asian Smaller Companies Fund, A Acc USD Shares | LU0231459107 | 1 |
| Capital Group New Economy Fund (LUX) B EUR | LU2050929277 | 1 |
| Earth Exploration Fund UI - Anteilklasse (EUR R) | DE000A0J3UF6 | 1 |
| Fondis - A - EUR | DE0008471020 | 1 |
| nordIX Renten plus R | DE000A0YAEJ1 | 1 |
| Pictet - Indian Equities - P USD | LU0070964530 | 1 |
| S4A Pure Equity Germany - Anteilklasse R | DE000A1W8960 | 1 |
| apo Forte R | DE0005324313 | 2 |
| Ethna-DYNAMISCH T EUR | LU0455735596 | 2 |
| BGF US Mid-Cap Value Fund A2 USD | LU0006061336 | 2 |
| C-QUADRAT ARTS Total Return Bond VTA | AT0000A08ET0 | 2 |
| Ethna-DEFENSIV T EUR | LU0279509144 | 2 |
| JPMorgan Funds - US Growth Fund A (dist) - USD | LU0119063898 | 2 |
| Lazard Global Convertibles Investment Grade Fund EA Acc EUR Hedged | IE00BMW2DG44 | 2 |
| PremiumMandat Konservativ - C - EUR | DE0008493859 | 2 |
| Deka-Sachwerte CF | DE000DK0EC83 | 3 |
| HP&P Global Equity - Anteilklasse A | DE000A2QSG48 | 3 |
| Phaidros Funds - Kairos Anleihen A | LU0872913917 | 3 |
| La Française Carbon Impact Floating Rates R | FR0013439148 | 1 |
| Mandarine Equity Income - F | FR0013300795 | 1 |
| QUINT Global Opportunities R | DE000A3CT6J5 | 1 |
| Veritas Global Equity Income Fund B EUR | IE00B59KPW26 | 1 |
| Vontobel Fund II - Fixed Maturity Emerging Markets Bond 2026 H (hedged) EUR | LU2365111389 | 1 |
| AMSelect Amundi Europe Equity Value Classic Capitalisation | LU2310407908 | 2 |
| RBC Funds (Lux) - Emerging Markets Ex-China Equity Fund - A - USD (acc) | LU2200108566 | 2 |
| SPKED Smart Balance | DE000A2QDRS0 | 2 |
| UBS (Lux) Bond Fund - Convert Europe (EUR), Anteilsklasse P-acc, EUR | LU0108066076 | 2 |

Bei der Neuberechnung der FondsNote im Mai überzeugten insbesondere Fonds von M&G, Comgest sowie RBC BlueBay.
Im Mai stehen 18 Aufsteigern auf FondsNote 1 33 Absteiger gegenüber. Mit der Fondsqualität geht es im Frühling also abwärts. Zu den wenigen Aufsteigern gehört etwa der M&G Pan-European Sustain Paris Aligned. Manager John William Olsen, der den Fonds seit 2018 managt, setzt bei dem nachhaltigen Fonds auf ein konzentriertes Portfolio aus 25 bis 35 Titeln. Alle diese Titel müssen die Ziele des Pariser Abkommens im Blick haben. Das Abkommen trat im November 2016 in Kraft. Darin verpflichten sich die beigetretenen Staaten, die Erderwärmung auf unter 2 °C, möglichst auf 1,5 °C, gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
Compounder im Fokus
Beim konzentrierten Portfolio ist die Umschlagshäufigkeit gering. Olsen setzt bevorzugt auf Compounder. Das sind Unternehmen mit den berühmten Burggräben, nachhaltigen Geschäftsmodellen und Wettbewerbsvorteilen. Das führt zu einem Portfolio mit hoher Qualität. Dazu zählt Olsen Titel wie Novo Nordisk A/S Class B, Scout24, Schneider Electric SE, Kuehne + Nagel International oder auch RELX. Um das Risiko bei einem konzentrierten Portfolio zu kontrollieren, werden größerer Positionen nur bei Titeln aufgebaut, deren Geschäfts- und Bewertungsrisiko Olsen für niedrig hält. Stabilere Unternehmen werden mit etwa fünf Prozent gewichtet und wachstumsstarke Firma z. B. nur mit zwei Prozent. Aufgrund der unterschiedlichen Volatilitäten der Titel tragen beide den gleichen Beitrag zum Gesamtrisiko bei. Typischerweise stammt die Hälfte der Gesamtbeiträge zur Volatilität von den Top-10-Positionen. Trotz des konzentrierten Portfolios bewegt sich die Volatilität auf Benchmarkniveau. Ein Großteil des übergreifenden Portfoliorisikos soll auf aktienspezifisches Risiko zurückzuführen sein; Stil-, Faktor- oder Länderrisiken sollen nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Comgest überzeugt mit besonders nachhaltigen Fonds
Zu den Aufsteigern auf Note 2 gehört auch der Comgest Growth Europe Plus. Mit den Plus-Varianten zählt Comgest zu den besonders nachhaltigen Fonds der Franzosen. Für Comgest ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien im Investmentprozess seit der Gründung fester Bestandteil der Anlagephilosophie. Im Vergleich zu den anderen Comgest-Produkten verfolgen die Plus-Fonds jedoch eine noch strengere Ausschlusspolitik und eine Null-Toleranz-Linie gegenüber fossilen Brennstoffen. Auch Unternehmen, deren Geschäftsmodelle zu hohe ESG-Risiken bergen, werden in der Regel aus den Portfolios ausgeschlossen. Gleichwohl sind die TOP-5.Titel der Plus Variante bis auf einen Wert identisch. Der Carbon-Footprint des Comgest Growth Europe Plus ist jedoch deutlich geringer und auch bei den Ländergewichtungen gibt es leichte Unterschiede. Auch ist die Volatilität des nachhaltigeren Fonds etwas niedriger.
Langfristige Ausrichtung
Bei der Titelauswahl gehen Franz Weis und seine Kollegen jedoch ganz Comgest-typisch vor. Das heiß: Sie haben einen Anlagehorizont von rund fünf Jahren. Sie investieren also nur in Unternehmen, bei denen sie überzeugt sind, dass sich das Gewinnwachstum mindestens in den kommenden fünf Jahren dynamisch entwickelt. Zudem müssen sie hohe freie Cashflows aufweisen. Mit diesem Quality-Growth-Ansatz, erzielen die Comgest-Fonds attraktive und stabile Gewinne. Allerdings kann es auch bei dieser Strategie, die stark auf Qualität setzt zu Phasen kommen, bei denen die Performance schwach ist. Allerdings ist dies immer nur temporär, denn Qualitätsunternehmen kehren in der Regel immer wieder auf ihren Wachstumspfad zurück. Daher haben Weis und seine Kollegen und Kolleginnen den Mut, den Anlagestil auch in schlechten Zeiten durchzuhalten. Das sollten Anleger bei den Comgest-Fonds auch haben. Denn langfristig zählen sie zu den erfolgreichsten. Für den Comgest Growth Europe Plus haben Franz Weis und sein Team ein Portfolio zusammengestellt, das sich aus Aktien von europäischen Unternehmen zusammensetzt, die ein starkes Wachstum aufweisen und gleichzeitig konservativ sind. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Unternehmen gelegt, die einzigartige Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die von der Konkurrenz nur schwer kopiert werden können und daher keinem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind.
Preissetzungsmacht ist wichtig
Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen mit einer starken Preissetzungsmacht nicht nur in Boomphasen, sondern auch in Krisen- oder Inflationszeiten ihr Ertragsniveau verteidigen können. Dass Unternehmen mit dieser Eigenschaft den Anlegern in den vergangenen Jahrzehnten verlässlich überdurchschnittliche Wertentwicklungen beschert und sie gleichzeitig vor allzu starken Wertverlusten bewahrt haben, ist daher kein Zufall.
Absteiger
Nicht Fakten, sondern Menschen machen Kurse. Diese Annahme liegt der Strategie der Sentix-Fonds zugrunde. Die Experten von Sentix sind vor allem durch ihre Stimmungsumfragen unter Börsianern bekannt. Aus Basis dieser Daten steuern sie Fonds wie den gerade auf Note 2 abgestuften Sentix Fonds Aktien Deutschland. Bei dem vor rund elf Jahren aufgelegten Fonds steuert Patrick Hussy, einer der Gründer von Sentix, die Aktienquote zwischen 80 und 120 Prozent. Um zu wissen, welche Quote die richtige ist, beobachtet er die Entwicklung der Märkte, insbesondere die Stimmung und die Erwartungen der Anleger. Macht sich zu viel Optimismus breit oder sind die Anleger sorglos und hoch investiert, wird der Aktienanteil im Fonds auf bis zu 80 Prozent reduziert. Dominieren auf dem Börsenparkett Sorgen und Ängste der Anleger, suchen die Sentix-Spezialisten nach einer Einstiegschance und erhöhen die Aktienquote auf bis zu 120 Prozent. Hussys Ziel ist es, mit Behavioral Finance eine zusätzliche Alpha-Quelle zu nutzen.
Nur 20 Prozent der Marktschwankungen sind fundamental erklärbar
Denn laut Hussy hat schon Robert Shiller, Nobelpreisträger und Professor an der Universität Yale, in einer seiner wissenschaftlichen Arbeiten nachgewiesen, dass nur 20 Prozent der Marktschwankungen fundamental erklärbar seien. Hussy konzentriert sich bei seiner Arbeit auf die restlichen 80 Prozent und will mit Hilfe der Sentix-Indikatoren einen Teil davon nutzen. Ziel ist es, über die Ergebnisse der wöchentlichen Sentix Kapitalmarktumfrage-Analysen günstige Kauf- und Verkaufsgelegenheiten am Kapitalmarkt zu identifizieren, um sie dann gewinnbringend in Strategien zu nutzen. Trotz Abstufung auf Note 2 lässt sich konstatieren, dass der Fonds über fünf und zehn Jahre zu den allerbesten Deutschland Fonds gehört. Kurzfristig ist er aufgrund der Hausse etwas zurückgefallen. „Es liegt in der Natur unseres Ansatzes, antizyklisch den Fuß vom Gas zu nehmen, wenn Märkte „oben“ sind und Risiken angezeigt werden. Dafür gibt es einige Hinweise: Der Anleger-Bias dümpelt vor sich hin, die Anleger haben dennoch ihre Position in den Depots kräftig aufgestockt. Zudem signalisiert uns das Risikoradar eine technische Überreizung. Die schwachen Marktstrukturdaten zeigen Divergenzen an: Immer weniger Aktien nehmen an der Hausse teil. Folglich ist das Argumentationsgerüst der Aktien-Bullen brüchig. Wir bleiben deshalb unverändert defensiv positioniert“, sagt Hussy.
Erstmals bewertet
Unter den 46 erstmals bewerteten Fonds schafften gerade einmal sieben Fonds die Bestnote 1 zu erhalten. Der BlueBay Emerging Market Aggregate Short Duration Bond Fund gehört zu den sieben, die bei der ersten Bewertung gleich FondsNote 1 erhalten haben. Die beiden Managerinnen, Jana Velebova und Polina Kurdyavko, wählen Anleihen aus rund 60 Ländern und 13 Branchen für den Fonds aus. Das Managerinnenduo verwaltet den Fonds unter Verwendung eines Bottom-up-Ansatzes auf Länder- und Unternehmensebene sowie unter Einbeziehung makroökonomischer Daten.
Attraktive Schwellenländer
Kurdyavko sieht derzeit gute Gründe für langfristige Anleger, sich für diese Anlageklasse zu interessieren. Dazu gehören die sich verbessernden Fundamentaldaten, die auf eine Kombination aus anhaltend hohen Rohstoffpreisen, sinkenden Haushalts- und Leistungsbilanzdefiziten, zusätzlichen Einnahmen und Steuern durch den globalen Tourismus sowie einem positiven Wirtschaftswachstum beruhen, das dazu beitragen würden, dass Kennzahlen wie die Verschuldung im Verhältnis zum BIP leicht sinken. „Unterdessen verbessern sich die Inflationstrends in den Schwellenländern weiter. Ursächlich hierfür ist eine weitgehend orthodoxe Geldpolitik, die die Zentralbanken der Schwellenländer seit 2020 verfolgen. Dies hat dazu beigetragen, dass die jeweiligen Volkswirtschaften im Vergleich zu den Industrieländern einen Vorsprung haben und sich schnell von der "Covid-Malaise" und der "Inflations-Malaise" erholen“, sagt Kurdyavko.
Lateinamerika und der Nahen Osten stehen im Fokus
Die BlueBay-Managerin bevorzugt derzeit exportorientierte Länder (insbesondere Rohstoffproduzenten) in Lateinamerika und dem Nahen Osten. Diese Länder wiesen ein vergleichsweise geringes Kreditrisiko auf, da sie über eine höhere Kreditqualität verfügten und von den weiterhin hohen Rohstoffpreisen profitieren. „Länder mit niedrigeren Zinssätzen, die kürzlich eine Umstrukturierung durchlaufen haben oder denen es gelungen ist, eine Umschuldung ganz zu vermeiden, bieten ebenfalls Chancen für zweistellige Renditen auf einer eher opportunistischen Basis, sagt Kurdyavko. In Asien ist die Schwellenländerexpertin hingegen vorsichtig, da sie dort größere Risiken sieht. Dazu zählt Kurdyavko etwa potenzielle Sanktionen gegenüber China oder Südkorea, das mehr durch Bewertungen als durch alles andere getrieben werde.
Über acht Prozent Rendite locken
„Wir bleiben konstruktiv gegenüber der Anlageklasse, insbesondere gegenüber Krediten. Obwohl Schwellenländeranleihen ein gewisses Risiko mit sich bringen, glauben wir, dass ein aktiver Bottom-up-Ansatz der Schlüssel zum Erfolg ist. Mit einem soliden Research-Prozess sind wir zuversichtlich, dass die schwächsten Kredite vermieden werden können und aus dem Rest der Anlageklasse ein starkes Alpha generiert werden kann“, sagt Kurdayako. Zudem verweist sie auf die hohe laufende Rendite von etwa 8,50 %. Diese sei für die Anlageklasse im historischen Vergleich weiterhin sehr hoch.

Der indische Subkontinent gehört zu den Märkten mit den höchsten Wachstumsraten. Und im Gegensatz zu China führt dieses Wachstum auch zu entsprechenden Renditen am Aktienmarkt. Über zehn,15 und 20 Jahre legten Indien-Fonds meist um gut zehn Prozent pro Jahr zu. Die gerade begonnen Parlamentswahlen dürften laut Experten nichts am Erfolg von Indiens Wirtschaft ändern.
Narendra Modi, der bisherige Premier, dem auch gute Chancen für einen Wahlerfolg zugebilligt werden, will bis 2047 Indien in einen wohlhabenden Industriestaat überführen. Das würde genau mit der 100-jährigen Unabhängigkeit von Großbritannien zusammenfallen.
Fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt
Bislang ist Indien bereits die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Bis 2030 soll der Subkontinent laut S&P Global und Morgan Stanley bereits die Nummer 3 weltweit sein. Der Weg dahin scheint vorgezeichnet zu sein. Denn Indien ist inzwischen die Wachstumslokomotive weltweit. 2023 entfielen mehr als 16 Prozent des weltweiten Wirtschaftswachstums auf Indien. Sie sind ein Resultat von Modis Wirtschaftsreformen seit 2014, die einen Infrastrukturboom und die digitale Transformation des Landes angestoßen haben.
Infrastrukturprojekte und Internet beflügeln das Wachstum
„Aktuell wird das Wachstum vor allem durch Infrastrukturprojekte angetrieben, aber auch durch den Ausbau des Internets. Inzwischen ist praktisch überall und jederzeit Internet-Datenzugriff gewährleistet, und das hat zu einem enormen Produktivitätsschub geführt“, sagt Portfoliomanager Vinay Agarwal von FSSA Investment Managers. Aber die nächste Regierung habe durchaus einige Hausaufgaben. Etwa dringend notwendig wären Reformen im Bildungssystem. „Wir brauchen mehr und bessere Schulen und Lehrer, vor allem auch in den kleineren Städten und Gemeinden.“ Außerdem sei Indiens Wirtschaftsstruktur derzeit sehr stark auf den Dienstleistungssektor konzentriert. „Wir brauchen aber mehr Produktion, denn dadurch können Millionen neuer Arbeitsplätze geschaffen werden“, so Agarwal. Auch könne sich die hohe Umweltverschmutzung ohne ein Gegensteuern zu einem Wachstumshemmnis entwickeln. Mit den Reformen zur Digitalisierung hat es die Regierung laut Nikko AM aber auch geschafft, viele Menschen finanziell einzugliedern und beispielsweise Investments in indische Aktien zu erleichtern.
Indien ist der fünftgrößte Aktienmarkt der Welt
Inzwischen ist Indien der fünftgrößte Aktienmarkt der Welt. Auch ist die Bombay Stock Exchange (BSE) sehr traditionsreich. Sie wurde bereits 1875 gegründet und im heutigen Mumbai werden bereits über 5000 Aktien gehandelt. Davon verfügen laut FSSA rund 1400 über eine Marktkapitalisierung von mehr als 100 Mio. US-Dollar. Im Laufe der Jahre hat Agarwals-Team beinahe 1000 Unternehmen in Indien besucht und. Nach Agarwals Ansicht gibt es in Indien 200 Unternehmen, die die FSSA-Qualitätsstandards (in Bezug auf Eigentümerschaft, Management, Ausrichtung und Marktmacht) erfüllen. Diese Zahl steige jedes Jahr weiter an. Dagegen tun sich Agarwal und seine Kollegen schwer, in anderen großen Schwellenländern auch nur fünf Unternehmen zu finden, die ihren Investitionsmaßstäben genügten. Und diese Zahl nehme weiter ab. Hinzu kommt laut FSSA, dass es eine Vielzahl von Familienunternehmen an der Börse gibt – es sei nicht ungewöhnlich für eine Aktiengesellschaft in Indien, auf mehr als 50 Jahre Börsenerfahrung zurückzublicken und inzwischen von der dritten oder vierten Generation innerhalb der Familie geführt zu werden.
Sehr guter Branchenmix
Außerdem stammten diese hochqualitativen indischen Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen, im Gegensatz zu rohstoffgetriebenen Schwellenländern, in denen bestimmte Sektoren überhaupt nicht auf dem Aktienmarkt vertreten seien. Weiterer Vorteil: Sie verfügen mit einer Bevölkerung von rund 1,46 Milliarden Menschen über einen großen Heimatmarkt und sind nicht übermäßig von der Exportnachfrage abhängig. Dies fördert das Vertrauen vieler Fondsmanager in die Fähigkeit dieser Unternehmen, relativ gut gegen Schocks von außen geschützt zu bleiben.
Indien glänzt mit hohen Eigenkapitalrenditen
Die in jüngster Zeit deutlich gestiegenen Kursniveaus in Indien sollten laut Agarwal langfristig orientierte Investoren nicht abschrecken. „Die Bewertungen am indischen Aktienmarkt waren immer höher als beispielsweise in China. Denn Regulierung und Unternehmensführung sind deutlich besser.“ Die Eigenkapitalrenditen von Unternehmen Indien sind höher. Aktuell liegen die Bewertungen indischer Aktien im historischen Vergleich recht hoch. „Vielleicht wird es daher auch mal wieder einen Rückschlag geben, wenn sich spekulative Anleger zurückziehen. Langfristig wird die indische Wirtschaft weiter rasant wachsen, und damit auch die Unternehmensgewinne“, ist Vinay Agarwal überzeugt. Indien werde der große Gewinner der kommenden Jahre sein. „An welchem Punkt genau man dabei einsteigt, ist da nachrangig“, betont der Fondsmanager von FSSA.
Indien ist anders als China
„Indien dürfte sehr wahrscheinlich nicht schnell und zweistellig, sondern vielmehr stetig und langfristig wachsen“, ist Agarwal überzeugt. Seiner Ansicht nach sind indische Unternehmen sehr widerstandsfähig, da sie mit verschiedenen Regierungen und makroökonomischen Herausforderungen wie Währungsabwertung, Inflation oder unterschiedlichen Zinsniveaus konfrontiert waren. Vielen Anlegern sei nicht bewusst, dass Indien den ältesten Aktienmarkt Asiens hat und dass viele Unternehmen schon seit Jahrzehnten an der Börse notiert seien. „Kapital war in Indien schon immer knapp. Die Mehrheitseigentümer von Unternehmen sind darauf bedacht, ihr Eigentum zu erhalten, und fokussieren sich daher auf die Erzielung hoher Kapitalrenditen, um ihr Wachstum zu finanzieren. In vielen anderen Märkten finanzieren die Eigentümer das Wachstum gern durch die Ausgabe von neuem Eigenkapital, wodurch die ihre Anteile und die der Minderheitsaktionäre verwässert werden. Dies führt zu hohen Kapitalrenditen und einer geringen Verwässerung bei indischen Unternehmen“, erklärt Agarwal. Ihm zufolge hat Indien eine einzigartige Investitionskultur: „Das Engagement der Eigentümer und des Top-Managements in Indien und die Bereitschaft, sich mit kritischen Themen wie Nachfolge, Umwelt und Soziales zu befassen, ist viel höher als in den meisten anderen Schwellenländern. Das macht es für uns als Minderheitsaktionäre einfacher, die Übereinstimmung mit unserer Ausrichtung zu bewerten und das langfristige Potenzial der Investition zu verstehen.“
Der FSSA Indian Subcontinent ist einer der Top-Fonds
Der FSSA Indian Subcontinent, den Agarwal managt gehörte in den vergangenen drei Jahren zu den Top-5 unter den Indienfonds. Der erfahrene Fondsmanager setzt stärker auf Finanzwerte. Grund: „Da inzwischen fast alle Inder Zugang zu einfachen Finanzdienstleistungen haben, können sie nun auch auf Kredit kaufen. Mit steigendem Pro-Kopf-Einkommen fragen Inder auch komplexere Produkte wie Versicherungsschutz und Vermögensverwaltung. Die Finanz- und die Versicherungsbranche werden zu den künftigen Gewinnern gehören“, erklärt der Fondsmanager. Im Bereich Infrastruktur bevorzugt Agarwal eher die Zulieferer, also Hersteller von Zement oder Farbe, Lastwagen oder Bauchemieprodukten, gegenüber den Projektgesellschaften, da diese durch ihren hohen Verschuldungsgrad stärker von einem Abschwung getroffen würden. Agarwal geht auch davon aus, dass Indien schon bald langlebige Gebrauchsgüter exportieren könnte, bislang absorbiere die inländische Nachfrage die komplette Produktion. Zu den Toppositionen des 39 Titel umfassenden Portfolios des FSSA-Fonds gehören etwa HDFC Bank, Colgate-Palmolive (India) Limited, ICICI Bank Limited, Axis Bank Limited, Tata Motors Limited, Blue Star Limited, Infosys, Mahanagar Gas Ltd, HCL Technologies Limited oder auch Bajaj Auto Limite.
Jupiter, Nomura und Robeco überzeugen auch mit Indien-Fonds
Ebenfalls wieder unter den indischen Top-Fonds befinden sich der Jupiter India Select, Nomura India Equity sowie der Robeco Indian Equities. Letzterer konzentriert sich auf Aktien von Large-Cap-Unternehmen, die von ausgewählten High-Conviction-Aktien von Mid-Cap-Unternehmen ergänzt werden. Der Fonds wird vom Asia-Pacific-Team in Hongkong verwaltet und greift dabei auf das Know-how des lokalen indischen Anlageberaters Canara Robeco in Mumbai zurück. Finanz-, Konsum- und Gesundheitswerte hat das Management-Team übergewichtet. IT-, Energie-, Versorger- und Industrietitel sind hingegen untergewichtet. Das Fondsportfolio ist mit rund 70 Einzelaktien über verschiedene Branchen breit gestreut. Zu den größten Positionen zählen Infosys Ltd, Reliance Industries Ltd, HDFC Bank Ltd, ICICI Bank Ltd, Avenue Supermarts Ltd, Kotak Mahindra Bank Ltd, Bharti Airtel Ltd, Maruti Suzuki India Ltd, Power Grid Corp of India Ltd sowie ICICI Lombard General Insurance Co Ltd.
Jupiter setzt stärker auf Nebenwerte
Der 2008 aufgelegte Jupiter India Select gehört inzwischen wieder zu den Top-Indien-Fonds. Vor einigen Jahren hatte er eine Schwächephase (2018-2020), die inzwischen aber überwunden ist. Insbesondere in den vergangenen drei Jahren hat der von Avinash Vazirani und Colin Croft gemanagte Fonds sehr stark performt. Das Duo investiert mit gut 42 auch stark in Small und Mid Caps. Dort findet man angesichts der Vielzahl indischer Aktien wirkliche Alpha-Chancen, die die ETFs nicht nutzen können. Daher bieten aktive Fonds in Indien einen deutlichen Vorteil gegenüber ETFs. Das schlägt sich in der Performance sichtbar nieder. Auch beim Vergleich der Top Ten, der erfolgreichsten Indien-Fonds findet man oftmals sehr große Unterschiede. Vazirani und Croft haben etwa nur einen Titel des FSSA Fonds im Portfolio. Von den größten Positionen des Robeco Indian Equities haben sie sogar keinen in ihren Top Ten. Ihre größten Positionen sind: Godfrey Phillips India Ltd, Bharat Petroleum Ltd, Hcl Technologies Ltd, Indian Oil Corp Ltd, Fortis Healthcare Ltd, Sun Pharmaceutical Industries Ltd, Interglobe Aviation Ltd, Hindustan Petroleum Corp Ltd, Adani Ports And Special Economic sowie die State Bank Of India.
Fazit: Indiens Aktienmarkt ist zwar vergleichsweise hoch bewertet, aber die Qualität und das Wachstum der Unternehmen rechtfertigen dies. Langfristig der Markt einer besten und dürfte es auch in Zukunft sein. Daher sollte man auf alle Fälle einen Indienfonds im Portfolio haben. Dies dürfte sich auszahlen.
Übersicht über die besten Indien-Fonds
| Name | ISIN | Perf. 3 Jahre | Perf. 1 Jahr | Perf. seit 1.1. | Volatilität 3 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|
| The Jupiter Global Fund - India Select Class L USD A Inc | LU0365089902 | 104,40% | 59,86% | 17,63% | 16,70% |
| FSSA Indian Subcontinent VI EUR Acc | IE00BYXW3H84 | 65,76% | 35,17% | 9,39% | 13,58% |
| Nomura Funds Ireland - India Equity Fund A USD | IE00B1L8MC56 | 63,99% | 40,79% | 7,39% | 14,75% |
| Robeco Indian Equities D EUR | LU0491217419 | 62,83% | 28,49% | 7,88% | 13,86% |
| Allianz India Equity - I - USD | LU0348742635 | 61,53% | 35,56% | 14,55% | 13,61% |
| Franklin India Fund A (acc) USD | LU0231203729 | 58,40% | 33,81% | 8,50% | 13,64% |
| Invesco India Equity Fund A (annual distribution) USD | LU0267983889 | 57,82% | 33,79% | 8,29% | 14,43% |
| Morgan Stanley Indian Equity Fund (USD) A | LU0266115632 | 57,37% | 33,09% | 10,95% | 14,71% |
| Mirae Asset India Sector Leader Equity Fund A USD thesaurie. | LU0336297295 | 56,92% | 30,43% | 10,77% | 13,34% |
| Franklin FTSE India UCITS ETF USD Acc | IE00BHZRQZ17 | 56,51% | 33,11% | 9,21% | 13,89% |
| Matthews Asia Funds - India A acc USD | LU0594557299 | 55,45% | 33,82% | 8,69% | 13,90% |
| iShares MSCI India UCITS ETF USD Acc | IE00BZCQB185 | 54,96% | 34,28% | 10,30% | 15,71% |
| WisdomTree India Earnings Fund | US97717W4226 | 54,84% | 37,95% | 11,05% | 15,29% |
| HSBC GIF Indian Equity AD | LU0066902890 | 54,57% | 30,17% | 9,22% | 14,19% |
| Amundi MSCI India UCITS ETF - EUR thesaurierend | LU1681043086 | 53,27% | 32,27% | 9,90% | 15,75% |
| DNB Fund - India | LU0302237721 | 52,44% | 35,99% | 10,80% | 16,09% |
| Xtrackers MSCI India Swap UCITS ETF 1C | LU0514695187 | 52,24% | 33,38% | 9,63% | 15,69% |
| Amundi MSCI India II UCITS ETF EUR Acc | FR0010361683 | 51,76% | 32,58% | 9,11% | 15,99% |
| Schroder ISF Indian Equity USD A Acc | LU0264410563 | 51,15% | 32,66% | 13,17% | 13,77% |
| Goldman Sachs India Equity Portfolio A dist. | LU0333810421 | 50,88% | 35,83% | 9,29% | 14,93% |
| Stewart Investors Indian Subcontinent Fund A Acc | GB00B1FXTF86 | 50,17% | 26,99% | 8,38% | 14,52% |
| Comgest Growth India USD Acc | IE00B03DF997 | 49,17% | 39,01% | 9,48% | 13,77% |
| Xtrackers Nifty 50 Swap UCITS ETF 1C | LU0292109690 | 46,75% | 22,14% | 4,76% | 14,37% |
| BNP Paribas India Equity Classic Cap | LU0823428932 | 46,69% | 31,49% | 10,12% | 12,90% |
| VanEck Vectors India Growth Leaders ETF | US92189F7675 | 46,48% | 44,48% | 10,94% | 16,59% |
| Nordea 1 - Indian Equity Fund BP-EUR | LU0637335638 | 44,31% | 31,01% | 9,55% | 13,97% |
| Amundi SBI FM India Equity - A USD (C) | LU0236501697 | 44,20% | 24,15% | 6,06% | 12,61% |
| BlackRock Global Funds - India Fund A2 USD | LU0248272758 | 41,24% | 24,92% | 8,41% | 14,13% |
| DWS India | LU0068770873 | 41,05% | 24,28% | 7,83% | 12,53% |
| Pictet - Indian Equities P dy USD | LU0208610534 | 40,81% | 31,14% | 7,36% | 13,06% |
| Fidelity India Focus Fund A-Euro | LU0197230542 | 40,67% | 23,65% | 6,24% | 13,28% |
| Edmond de Rothschild Fund India A | FR0010479931 | 39,95% | 30,60% | 10,09% | 14,99% |
| PineBridge India Equity Fund A USD Acc | IE00B0JY6M65 | 38,98% | 29,27% | 7,63% | 13,53% |
| JPMorgan Funds - India Fund A (acc) - USD | LU0210527015 | 36,86% | 20,18% | 4,63% | 12,49% |
| Anarosa Funds (Lux) - Gate of India A | LU0476353817 | 33,96% | 26,49% | 6,80% | 14,48% |
| AB SICAV I-India Growth Portfolio AX USD | LU0047987325 | 33,84% | 26,41% | 5,41% | 13,71% |
| abrdn SICAV I - Indian Equity Fund A Acc USD | LU0231490524 | 30,37% | 27,03% | 9,77% | 14,23% |
| Schroder ISF Indian Opportunities USD A acc | LU0959626531 | 29,05% | 27,59% | 9,74% | 16,19% |
| Quelle: FVBS professional |

Wie ein Rockstar füllt Warren Buffett auch mit 93 Jahren eine Sportarena mit Aktionären für die jährliche Versammlung. Diesmal ging es unter anderem um die Nachfolge für die Investmentlegende.
Der legendäre US-Investor Warren Buffett findet keine attraktiven Anlageobjekte und lässt die Reserven seiner Holding auf Rekordwerte steigen. Zum Ende des vergangenen Quartals hatte Berkshire Hathaway rund 189 Milliarden Dollar (175,5 Mrd Euro) an Bargeld und in kurzfristig angelegten Staatsanleihen zur Verfügung. Bei dem jährlichen Aktionärstreffen in Omaha am Samstag sagte Buffett, es sei davon auszugehen, dass die Reserven nach dem laufenden Vierteljahr die Marke von 200 Milliarden Dollar knacken würden.
Der Weg zur Knechtschaft
„Mit diesem provozierenden Titel erschien im März 1944 das Buch Friedrich August von Hayeks, das unsere grundlegenden gesellschaftspolitischen Dimensionen bis heute prägt. Im vom Krieg geprägten London entstand ein Werk, das aus dem Getöse der Tagespolitik herausragte und den Menschen, seine Freiheit, seine Manipulierbarkeit und seine überwältigenden Chancen in eine grundlegende Ordnung brachte. Auch der freie Mensch in einer demokratischen Ordnung kann mit besten Absichten und ohne Revolution Schritt für Schritt in die Unfreiheit geraten. Planwirtschaften, die der ökonomische Ausdruck der Unfreiheit sind, können mit hehren Zielen herbeigeführt werden.

Seit November 2020 ist Prof. Dr. h.c. mult. Roland Koch Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung. Von 1987 an war Koch Mitglied des Hessischen Landtages. 1999 wurde er dann zum Ministerpräsidenten des Landes Hessen gewählt. Er hatte diese Position bis 2010 inne und hat dann die Politik verlassen. Heute arbeitet Koch als Anwalt in seiner eigenen Kanzlei in Frankfurt am Main und ist Professor of Management Practice in Regulated Environments an der Frankfurt School of Finance. (Bild: Ludwig-Erhard-Stiftung)
Aber am Ende zerstören sie immer Freiheit und Wohlstand zugleich. Leider enthält der in der aktuellen Koalitionsvereinbarung unter dem Begriff „sozial-ökologische Marktwirtschaft“ besorgniserregend viele Schritte in diese Richtung. Das rechtfertigt es, die Entwicklung mit einem längeren Textauszug Hayeks von vor 80 Jahren zu konfrontieren. Ich mute Ihnen in der Tat eine längere Passage – aus meiner Sicht einer der wichtigsten seines Buches – zu. Man kann einfach die aktuellen Themen von Heizungsgesetz, Verbrennerverbot bis Werbeverbote für bestimme Lebensmittel im Schatten mitlesen.
Friedrich August von Hayeks Werk
„Man erkennt leicht, welche Folgen eintreten müssen, wenn die Demokratie den Kurs der Planwirtschaft einschlägt, der mehr Übereinstimmung voraussetzt als in Wirklichkeit besteht. Es kann sein, dass ein Volk beschlossen hat, zu einem System der Wirtschaftssteuerung überzugehen, da man ihm eingeredet hat, dass dies den Wohlstand heben würde. In den entscheidenden Diskussionen wird das Ziel der Planwirtschaft mit einem Ausdruck wie „Gemeinwohl“ umschrieben worden sein, der das Fehlen einer wirklichen Übereinstimmung über die planwirtschaftlichen Ziele nur verschleiert. Übereinstimmung wird tatsächlich allein über den Mechanismus bestehen, dessen man sich bedienen muss. Aber dieser Mechanismus ist nur für ein gemeinsames Ziel brauchbar, und die Frage, auf welches genaue Ziel sich denn eigentlich die gesamte Tätigkeit konzentrieren soll, wird sich stellen, sobald die Exekutivgewalt die Theorie eines einzigen umfassenden Planes in die Praxis eines konkreten Planes umsetzen muss. Dann wird sich ergeben, dass die Übereinstimmung darüber, dass Planwirtschaft erwünscht ist, keine Stütze findet an einer Übereinstimmung über die Ziele, denen sie dienen soll.
Wenn Menschen dahin übereinkommen, dass es eine zentrale Planwirtschaft geben muss, aber über die Ziele verschiedener Ansicht sind, so läuft das ungefähr auf dasselbe hinaus, wie wenn eine Gruppe von Personen sich zu einer gemeinsamen Reise entschließen würde, ohne sich jedoch über das Reiseziel einig zu sein, was zur Folge hat, dass sie alle eine Reise unternehmen müssen, die die meisten ganz und gar nicht machen wollen. Dass die Planwirtschaft zu einer Situation führt, in der wir uns über weit mehr Punkte einigen müssen, als wir gewohnt sind, und dass wir in einem planwirtschaftlichen System die gemeinsame Aktion nicht auf Aufgaben beschränken können, in denen Übereinstimmung erzielt werden kann, sondern dass wir genötigt sind, sie in allem und jedem zu erzwingen, damit überhaupt eine Aktion unternommen werden kann – das ist eines der Merkmale der Planwirtschaft, das mehr als alle andern ihr Wesen bestimmt.“
Solche prinzipiellen Fragen werden aktuell nicht nur in der Politik, sondern auch in der Wissenschaft nur noch selten diskutiert. Das Dogma der „evidenzbasierten Forschung“ nährt das Risiko, dass der philosophische Aspekt der Wechselwirkung zwischen Wirtschaftsordnung und Demokratie aus dem Sichtfeld der Diskussion gerät. Ludwig Erhard, sowohl Wissenschaftler als auch Politiker, hat genau dieser Blick angetrieben.
Die wichtige Wechselwirkung von Wirtschaftsordnung und Demokratie
Der Leiter unseres Ludwig-Erhard-Forums in Berlin, Prof. Stefan Kolev, und Prof. Veronika Grimm und Prof. Jens Weidmann, Mitglieder unserer Stiftung, haben vor einigen Tagen genau zu dieser Frage einen wichtigen Text in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht (https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2024-02-27/6d042618950eadc915fab7f2f4609bd7/?GEPC=s5), aus dem ich die so wichtige Verbindung des achtzig Jahren alten Textes und unserer heutigen Zeit gut ableiten kann. Sie schreiben: „Für die liberalen Ökonomen in Hayeks Generation ist der allgemeingültige Charakter ordnungspolitischer Regeln wichtig, Regeln also — wie die der Straßenverkehrsordnung — die nicht dem Einzelnen vorschreiben, was das Ziel seiner Reise sein soll, aber Berechenbarkeit auf dem Weg gewährleisten. […]
Einer regelbasierten Wirtschaftspolitik wird oft vorgeworfen, sie sei starr und unfähig, wechselnden Problemen gerecht zu werden. Daher werden damals wie heute Rufe laut, die Regeln weitgehend zu ersetzen oder zumindest entscheidende Elemente außer Kraft zu setzen. Der revolutionäre Elan, mit dem gerade junge Menschen nach mehr Kontrolle und Planung rufen, lebt von der Ungeduld mit den Regeln von Demokratie, Marktwirtschaft und Rechtsstaat und vom fehlenden Vertrauen, dass die notwendige Anpassung von allgemeinen Regeln im politischen Prozess auch tatsächlich stattfindet. Und in der Tat gelingt es aufgrund von Beharrungskräften oft nicht, die Regeln schnell genug neu auszurichten. Hayek warf seinen sozialistischen Gegenspielern jedoch vor, der Verzicht auf den Preismechanismus mache es unmöglich, kurzfristig das dezentrale Wissen der Marktakteure zu verarbeiten, gerade wenn sie neue Ideen haben und damit Innovationen anstoßen könnten. Einen ähnlichen schädlichen Effekt sah Hayek in den unkalkulierbaren Eingriffen der Interventionisten. […]
Umfassende Planung bedeutet Anmaßung von Wissen
Demokratie, Marktwirtschaft und Rechtsstaat sind lernende Ordnungen. Das Lernen aus jeder Krise geschieht schrittweise. Demnach sind einzelne Regeln mit Bedacht auf die Rückkoppelungen mit anderen Regeln anzupassen. Beachtet man diese Wechselwirkungen nicht, besteht, so Hayek, Gefahr, dass das in den Regeln des Ordnungsrahmens gespeicherte Wissen aus früheren Lernmomenten verloren geht und die marktwirtschaftliche Ordnung erodiert. Umfassende Planung bedeutet demnach Anmaßung von Wissen. Vor allem aber überfrachten immer mehr planwirtschaftliche Elemente die Demokratie. Ein Parlament, das ständig über Einzelheiten interventionistischer Politik entscheiden muss, verstrickt sich in Streit und Widersprüchen, die Kompromisse enorm erschweren. Das Heizungsgesetz ist nur das jüngste Beispiel. …
Besser wäre es, Hayek zu folgen und die politische Kraft dafür einzusetzen, das geschaffene ordnungspolitische Regelwerk Stück für Stück zu verbessern – also den Emissionshandel zu stärken und seine Lücken zu schließen. Die Einnahmen aus dem Emissionshandel sollten zugleich über ein Klimageld an die Bürger zurückfließen, um die Akzeptanz für ehrgeizigen Klimaschutz zu sichern. Außerdem gilt es, verlässliche Systeme für die Marktintegration erneuerbarer Energien einzurichten und wettbewerblich weltweit klimafreundlichen Wasserstoff zu beschaffen. So können Unternehmen abschätzen, ob sie rechtzeitig mit einer Versorgung mit grüner Energie rechnen können. Die Unternehmen könnten sich so darauf einstellen, dass klimafreundliche Geschäftsmodelle attraktiver werden und die Voraussetzungen für klimaneutrale Produktion in Deutschland geschaffen werden. Die Demokratie hätte Kapazitäten zur Verfügung und müsste nicht, wie bei der interventionistischen klimapolitischen Überbeanspruchung ihrer Institutionen, viele andere wirtschafts- und gesellschaftspolitische Probleme links liegen lassen.“
Ich hoffe, die Gegenüberstellung dieser Texte zeigt, wie wichtig ordnungspolitisches Denken ist und wie oft es leider fehlt.“

„Sell in May and go away“ ist eine bekannte Börsen-Weisheit. Früher hatte der Spruch tatsächlich einmal eine Relevanz. Doch die Zeiten haben sich geändert.
„Sell in May and go away“, heißt eine alte Börsenregel. Der Spruch wird gern und oft zitiert, vielleicht auch deshalb, weil er sich gut reimt. Wer das Marktgeschehen mit Börsenweisheiten erklären will, scheitert jedoch spätestens in diesem Jahr. Denn das erste Quartal 2024 war für die Märkte zwar großartig. Der April war es jedoch nicht. Eigentlich hätte man also schon Ende März verkaufen müssen – falls überhaupt. Die Annahme jedenfalls, dass es der „Sell in May“-Regel folgend, nach guten vier Monaten an der Börse Zeit ist, im Mai Gewinne mitzunehmen, hat sich in diesem Jahr bereits erledigt. Denn nicht nur war der April schlecht, sondern der Mai fing gut an – der Börsenregel zum Trotz. So hat etwa der MSCI World Index von Januar bis Ende März 9,26 Prozent zugelegt. Der April verlief mit einem Minus von 3,83 Prozent enttäuschend – während die erste Maiwoche mit einem Plus von fast drei Prozent schon wieder Mut machte.
Der Blick in die weitere Vergangenheit taugt ebenfalls nicht zum Beleg dafür, dass dieses Jahr nur eine Ausnahme von einer ansonsten gültigen Regel sein könnte. Statistisch gesehen schrammt der Spruch knapp an der Wirklichkeit vorbei – insbesondere, wenn man die Entwicklung einzelner Aktienmärkte rund um den Globus genauer betrachtet. In den USA zum Beispiel mussten Aktionäre in den vergangenen Jahrzehnten vor allem im Oktober die größten Wertverluste hinnehmen. Und an Europas Börsen trägt, langfristig betrachtet, nicht der Juni die rote Laterne. Sondern Juli, August und September sind die wirklichen Verlierermonate. Sie gelten historisch gesehen trotz langer Tage und Sonnenschein als die trübsten Monate für Anleger, die deutsche und europäische Aktien in ihren Portfolios hielten. Die Regel müsste deshalb eigentlich lauten: „Sell in June and go away“, doch erstens reimt sich das leider nicht. Und zweitens ist an der Börse nur darauf Verlass, dass man sich auf nichts verlassen kann. Es bleibt die Frage, warum dieser Mythos überhaupt existiert.
Das Konzept „Sell in May“ hat seinen Ursprung in England, wo Aristokraten, Bankiers und andere wohlhabende Eliten der drückenden Hitze Londons entflohen, um den Sommer auf dem Lande zu verbringen. Und sie kehrten erst nach den St. Leger Stakes – dem letzten Turnier der britischen Triple Crown, einem Galopprennen für dreijährige Stuten und Hengste – am 15. September zurück. In der Zeit dazwischen wollten sie nicht von Überraschungen an der Börse überrascht werden. Also liquidierten sie einen Großteil ihrer risikobehafteten Positionen vor ihrem Urlaub. Diese „Sell in May“-Regel wurde auf die USA übertragen. Und sie funktionierte, weil auch dort die meisten Menschen aus dem Finanzbetrieb zwischen Mai und September Urlaub machten – und deshalb auch ihrem Geld für diese Zeit eine Investitionspause gönnten. Die Folge war eine Sommerflaute, in der das Handelsvolumen an der Wall Street auf ein Rinnsal schrumpfte. Wer sich als Anleger danach richtete, fuhr jahrzehntelang gut damit. Von 1950 bis 2022 erzielte der Dow Jones Industrial Average von Mai bis Oktober im Durchschnitt eine magere Rendite von 0,8 Prozent. Die Blue Chips hingegen stürmten von November bis April und legten durchschnittlich 7,3 Prozent zu.
Doch das bedeutet keineswegs, dass man sich komplett in die „Sell in May“-Philosophie einkaufen sollte. Denn erstens sind die Unterschiede zwischen den vorgeblich schwachen und starken Börsenmonaten über die vergangenen Jahre hinweg immer weiter geschrumpft. Seit 1993 liegt der durchschnittliche Gewinn des S&P 500 von November bis April bei 6,49 Prozent. Das ist nur wenig besser als der durchschnittliche Gewinn von 5,38 Prozent von Mai bis Oktober. Und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, im Sommer entscheidende Gewinne zu verpassen. Denn tatsächlich liegt die Erfolgsquote für einen Gewinn beim S&P 500 seit 2014 von Mai bis Oktober bei 80 Prozent. Das ist sogar besser als die 70 Prozent-Erfolgsquote von November bis April im selben Zeitraum. Ein Grund dafür ist, dass heute jeder rund um die Uhr mit den Märkten verbunden ist, 365 Tage die Woche. Sogar im Urlaub – egal ob im Mai oder im November – können Anleger Geschäfte tätigen. Dass die Banker und Broker im Mai aufs Land fahren und erst nach dem letzten Galopprennen in die Stadt zurückkehren, ist längst Geschichte.
Fazit: Der Mai ist vielleicht nicht der beste Monat des Jahres für Aktien. Aber er ist bei weitem nicht der schlechteste. Und in Wahljahren – wie dieses Jahr in den USA – sehen wir, dass er sich sogar sehr stabil hält, anstatt unter dem Gewicht von Angst und Furcht zusammenzubrechen. „Sell in May and Go Away" ist deshalb nur ein weiteres Beispiel für eine wachsende Liste von entlarvten Marktmythen. (MvA)

Klar und eindeutig: Auf lange Sicht schlagen Aktien Immobilien. Wenn es um „Sicherheit“ geht, müssten manche Versorgungswerke und Family-Offices neu überlegen.
Natürlich machen wohlhabende Familien und Gremien von Versorgungswerken entsprechende Vorgaben. Und klar: Immobilien im Portfolio dienen primär dazu, Korrelationen zu mindern und Schwankungen zu glätten. Aber: Auf lange Sicht schlagen Aktien Immobilien in Sachen Performance eindeutig. Im Vergleich anbei wurde die Wertentwicklung von Aktienfonds inklusive Dividendenerträge gerechnet (BVI-Methode). Die Werte für ETWs in Hamburg und München hingegen berücksichtigen Mietrenditen nicht. TIAM hat deshalb eine 4%-Zinsanlage als angenommene Mietrendite berücksichtigt. Das Ergebnis: Zählt man Immobilien- und Zins (=Miet)-einnahmen zusammen, steigert sich das Gesamtergebnis für Eigentumswohnungen (gute Lage) in München seit 1971 von 150.000 auf über 630.000 EUR.

Internationale Aktien schafften im gleichen Zeitraum 2.072.000 EUR. Deutsche Aktien 1.754.000 EUR. Hier haben wir die jeweiligen Peergroups gemessen. In allen Fällen wurde vor Steuern und nach Inflation gerechnet.
Portfolio- und Private-Wealth-Manager, die ähnliche Checks selbst erstellen wollen, können hierzu die Software FVBS professional nutzen. Enthalten sind neben allen in Deutschland zugelassenen Fonds, die Zahlen wichtiger Börsenindizes sowie viele Immobilien- und Festzinsvergleiche. Hier geht’s zum Test. Dieser ist 30 Tage kostenlos, unverbindlich, sowie inklusive individuellem Support. (DIF)

Offene Immobilien-Publikumsfonds mussten im März zum achten Mal in Folge Nettomittelabflüsse hinnehmen, vermeldet die Unternehmensberatung Barkow Consulting.
Diese betrugen 455 Mio. Euro und erreichten damit den höchsten Wert seit über sechs Jahren (August 2017). Insgesamt belaufen sich die Mittelabflüsse nun auf 1,7 Milliarden Euro.
Die besten Teams kämpfen im TFR-Wettbewerb um den Jahressieg.
Diese Woche: Nordproject
Strategie: Das Erfolgskonzept von Nordproject beruht auf einem defensiven Kernportfolio, kombiniert mit dosierter Offensivkraft.

Holger Bufe, geschäftsführender Gesellschafter des Hamburger Investmentberaters Nordproject, sicherte sich 2022 den Titel als „Vermögensverwalter des Jahres“. Sein Erfolgskonzept beruht auf einem defensiven Kernportfolio, kombiniert mit dosierter Offensivkraft.
Laut Nordproject Teamchef Holger Bufe haben in diesem Jahr bisher eine gute Entwicklung an den Aktienmärkten gesehen, die nicht zu den wirtschaftlichen Rahmendaten passt. „Eine Absicherung zum aktuellen Zeitpunkt ist daher sicherlich nicht verkehrt, eine Korrekturphase ist überfällig“, sagt der Hamburger. Er sieht in den gleichbleibenden oder steigenden Zinsen in den USA „„ mehrere Risiken für den Aktienmarkt, so könnte es verstärkt zu Ausfällen im Kleinkreditsektor kommen. „Auch ist die US-Haushaltslage aufgrund der hohen Zinszahlungen angespannt. Sollte die USA auf eine Rezession zusteuern, könnte dies den Aktienmarkt belasten“, mahnt Bufe. In Europa hätte sich abgesehen vom Bausektor die Auftragslage etwas verbessert. Allerdings investierten die Unternehmen zunehmend im asiatischen oder US-Ausland und würde dort ihre Gewinne erzielen. „Dies könnte dem europäischen Wirtschaftsstandort mittelfristig Probleme bereiten. Kurzfristig haben die Unternehmen mit geopolitischen Problemen zu kämpfen. Wir rechnen durch den Nahost-Konflikt wieder mit steigenden Rohölpreisen“, so Bufe weiter. Auch die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer besorgt den Teamchef. „Große Reedereien müssen dadurch den Seeweg um Afrika nehmen, was zu höheren Transportkosten und Lieferengpässen führt. Die Unternehmen befinden sich daher in einem schwierigen Marktumfeld“, beobachtet Bufe.
Chinesische Unternehmen als Gefahr
Neben gestiegenen internen Kosten durch zusätzliche Bürokratie und Energie würden chinesische Unternehmen mit günstigen Produkten die Schlüsselindustrien Europas bedrängen. „Wir gehen davon aus, dass die Margen der Unternehmen in Europa sinken werden. Fehlende Investitionsbereitschaft wird sich mittelfristig zum Problem vor allem für den Standort Deutschland entwickeln. Der Inflationsdruck könnte die Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte wieder beschäftigen“, so Bufe.
Chancen bei Kursrückgängen nutzen
Auch wenn die wirtschaftlichen Rahmendaten in der Old-Economy problematisch sind, gibt es immer wieder Chancen für Einstiege. Vor allem im Technologie- und Gesundheitssektor könnten Kursrückgänge für Einstiege genutzt werden.
Positives Börsenjahr 2024 erwartet
Bufe ist mit einer Mannschaft recht zufrieden, da die Neuausrichtung des Depots zum Jahresanfang zum Marktumfeld gepasst hat. „Wir rechnen nach einer Korrekturphase mit einem positiven Börsenjahr 2024“, sagt Bufe abschließend.
| Rang aktuell | Rang am 26.4.24 | Name | Perf. in % |
|---|---|---|---|
| 1 | 1 | Greiff Capital | 7,71% |
| 2 | 3 | Oberbanscheidt | 7,67% |
| 3 | 2 | Zindstein Vermögensv. | 7,65% |
| 4 | 4 | Urban & Kollegen | 7,54% |
| 5 | 6 | SJB FondsSkyline | 7,32% |
| 6 | 7 | Performance AG | 7,29% |
| 7 | 9 | Nordproject | 6,69% |
| 8 | 11 | QBS Invest | 6,60% |
| 9 | 5 | Plan F | 6,47% |
| 10 | 10 | ALPS Family Office | 6,17% |
| 11 | 16 | Dolphinvest Capital | 5,68% |
| 12 | 17 | Bank für Vermögen | 5,68% |
| 13 | 12 | Höng Wealth Management | 5,43% |
| 14 | 8 | BB-Wertpapierberwaltung | 5,36% |
| 15 | 15 | Source for Alpha | 4,67% |
| 16 | 14 | VALEXX AG | 4,34% |
| 17 | 13 | Acatis | 4,28% |
| 18 | 18 | Top Vermögen | 3,95% |
| 19 | 19 | Bayerische Vermögen Management | 2,43% |
| 20 | 21 | Hamburger Vermögen | 1,41% |
| 21 | 20 | FIVV AG | 1,26% |
| 22 | 22 | Guliver | 0,25% |


Infrastrukturinvestments erfreuen sich bei Anlegern immer größerer Beliebtheit. Denn sie bieten Renditen unabhängig von Auf und Ab an den Börsen. KGAL hat mit dem klimaSUBSTANZ einen Fonds für erneuerbare Energien im Angebot, der in der Hülle eines Offenen Immobilienfonds steckt Ein interessantes Konzept.
Der KGAL Klima SUBSTANZ investiert europaweit in Solarparks, Windparks und andere Infrastruktureinrichtungen im Bereich der Erneuerbaren Energie. Durch diese Investitionen trägt er zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit bei. In den kommenden Jahren werden Hunderte Milliarden Euro in diese Ziele investiert und staatlich gefördert. Der Fonds verfolgt Impact-Ziele und leistet einen messbaren Beitrag zur Dekarbonisierung. Er wird als Anlageprodukt nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung der Europäischen Union eingestuft.
Investitionen bieten hohe Ertragssicherheit
Der KGAL klimaSUBSTANZ konzentriert sich in seiner Anlagestrategie auf bestehende Anlagen in Europa, die hohe Ertragssicherheit bieten. Eine durchdachte Diversifizierung in verschiedenen europäischen Ländern mit unterschiedlichen Technologien, Lebenszyklus-Stadien und Stromabnahmesystemen sorgt für eine starke Risikostreuung. Zusätzlich können auch Beteiligungen an Projektentwicklungen zur Renditeerhöhung genutzt werden. Der Markt für Erneuerbare Energien wird aufgrund politischer Entscheidungen kontinuierlich wachsen. Die Investitionen zur Erreichung der Klimaziele bis 2050 werden auf über zwei Billionen Euro geschätzt. Bisher gibt es keine klassischen Investitionsrisiken im Bereich der Erneuerbaren-Energie-Infrastruktur.
Schon mit keinen Beträgen einsteigen
Dank des innovativen Konzepts des Offenen Infrastrukturfonds mit Fokus auf Erneuerbare Energien können Anleger bereits mit kleinen Beträgen von 25 Euro an einem Markt teilhaben, der bisher institutionellen Investoren vorbehalten war. Gesetzliche Vorschriften zu Liquidität und Fungibilität schützen den Fonds vor plötzlichen Abflüssen. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Offenen Immobilienfonds ist das offene Laufzeitende des Fonds, die 24-monatige Haltefrist bei Anteilsscheinrückgabe und deren Ankündigung ein Jahr im Voraus. Denn wie Immobilien können auch Infrastrukturbeteiligungen nicht von heute auf morgen verkauft werden.
Das 1,5-Grad-Tiel im Fokus
Der Fonds leistet einen direkten und messbaren Beitrag zur Vermeidung von CO2-Emissionen und zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Die Investments orientieren sich zudem an weiteren Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Das anfängliche Investitionsvolumen beträgt ca. 60 bis 100 Millionen Euro.
Basisportfolio aus 15-25 Objekten
Das Basisportfolio wird über vier bis sechs Jahre mit 15-25 Objekten aufgebaut, um die vorgesehene Diversifizierung nach Kapitalanlagegesetzbuch innerhalb von vier Jahren zu erreichen. Zunächst liegt der Fokus auf Bestandsprojekten in Kerneuropa, um stabile Cashflows sicherzustellen. Durch kontinuierlichen Ausbau des Fondsvolumens mit weiteren Nettomitteln und laufenden Reinvestitionen wird eine weitere Diversifikation angestrebt. Es gibt keine gesetzliche Begrenzung des Fondsvolumens. Nach der Aufbauphase sollen auch ausgewählte Projektentwicklungen zur Erhöhung des Renditepotenzials beitragen. Die KGAL hat sich eine Zielrendite von vier bis 5,5 Prozent gesetzt.
Fazit
Mit dem KGAL klimaSUBSTANZ hat jeder Anleger die Möglichkeit in erneuerbare Energien zu investieren. Durch die Konstruktion als Offener Immobilienfonds erhält einen gewisse Fungibilität. Das dürfte für viele Anleger ein wichtiges Argument sein.
| ISIN | DE000A3ERMC9 / A3ERMC |
| Rücknahmepreis | 50,43 |
| Auflagedatum | 07.11.2023 |
| Agio | bis zu 5,0 % |
| Laufende Kosten | 1,6 |
| Erfolgsgebühr | Nein |
| Infos | mein-klimasubstanz.de |
| Name | ISIN | Perf. seit 1.1. | Perf. 1 Jahr | Perf. 3 Jahre | Volatilität 3 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|
| Schroder GAIA Contour Tech Equity A USD acc | LU1725199209 | 14,74% | 24,55% | 23,41% | 13,06% |
| Man AHL Diversified DN USD | IE0000360275 | 14,23% | 15,56% | 23,86% | 18,98% |
| Schroder GAIA Egerton Equity EUR A Acc | LU0463469048 | 13,25% | 23,86% | 12,21% | 11,73% |
| CT (Lux) Global Extended Alpha Fund 1E Acc | LU1864956328 | 12,96% | 27,59% | 19,70% | 16,08% |
| Fulcrum Multi Asset Trend Fund C USD | LU1225880415 | 12,40% | 7,30% | 54,88% | 17,60% |
| Salus Alpha Global Risk Parity P EUR | LU1280953149 | 12,18% | 11,23% | -4,42% | 15,70% |
| SEB Asset Selection Fund EUR C | LU0256624742 | 11,95% | 7,98% | 18,14% | 11,35% |
| UBS (Lux) Eq SICAV - O' Connor China Long/Short Alpha Strategies UCITS USD P-acc | LU2485804889 | 11,69% | 13,64% | ||
| UBS (Irl) Investor Selection PLC - Equity Opportunity Long Short- (EUR) P-PF-acc | IE00BSSWB770 | 11,17% | 0,79% | 3,64% | 10,83% |
| amandea - SYSTEMATIC A | LU0466452199 | 11,10% | 4,78% | -8,62% | 11,27% |
| Liontrust GF European Strategic Equity Retail Acc A4 | IE00BLG2W007 | 11,08% | 18,29% | 46,76% | 9,69% |
| RAM (Lux) Systematic Funds - Long/Short European Equities Fund B EUR | LU0705071453 | 10,67% | 11,75% | 12,70% | 7,75% |
| Schroder GAIA Sirios US Equity A acc | LU0885727932 | 10,35% | 18,66% | 35,06% | 8,12% |
| OAKS Emerging and Frontier Opportunities Fund A € acc | IE00B95L3899 | 9,97% | 25,98% | 37,41% | 11,66% |
| TBF Attila Global Opportunity EUR I | DE000A0YJMM9 | 9,75% | 25,67% | 32,48% | 16,64% |
| VR Westmünsterland Aktiv Nachhaltig | DE000A0Q2H06 | 9,68% | 17,61% | 14,38% | 9,81% |
| Pictet TR - Mandarin - P USD | LU0496443531 | 9,62% | 11,64% | 1,92% | 8,59% |
| BlackRock Strategic Funds - Style Advantage A2 USD | LU1352905993 | 9,41% | 15,29% | 49,61% | 12,40% |
| DNB Fund - TMT Long/Short Equities Retail A EUR | LU0547714526 | 9,37% | 11,41% | 17,67% | 9,99% |
| AB SICAV I-Select Absolute Alpha Portfolio A USD | LU0736558973 | 9,04% | 16,46% | 23,16% | 7,03% |
| JPM Europe Equity Absolute Alpha A (acc) - EUR | LU1001747408 | 8,82% | 15,57% | 26,34% | 5,92% |
| Schroder GAIA Two Sigma Diversified K USD acc | LU1429039032 | 8,81% | 20,20% | 41,32% | 11,72% |
| Seahawk Equity Long Short Fund USD-S | LU1910828851 | 8,81% | 19,45% | 87,58% | 13,17% |
| Alma Platinum IV Systematic Alpha R1C-E | LU0462954800 | 8,64% | 15,05% | 36,08% | 8,20% |
| Janus Henderson Horizon Pan European Absolute Return Fund A1 EUR | LU0264597450 | 8,40% | 12,99% | 8,94% | 7,65% |
| BlackRock Strategic Funds - Systematic Global Long/Short Equity Fund - E2 EURh | LU1069251277 | 8,32% | 15,79% | 7,10% | 5,06% |
| Franklin K2 Alternative Strategies Fund A (Acc) USD | LU1093756168 | 8,29% | 9,70% | 12,53% | 6,80% |
| MainFirst Absolute Return Multi Asset A | LU0864714000 | 8,04% | 11,15% | 0,80% | 8,55% |
| BSF Emerging Companies Absolute Return Fund A2 GBP | LU1990957067 | 7,93% | 17,48% | 0,46% | 12,06% |
| Schroder GAIA BlueTrend A USD Accumulation | LU1293073232 | 7,53% | 11,71% | 25,97% | 19,55% |
| GAM Star Flexible Global Portfolio Ordinary USD Hdg Acc | IE00B58TJ395 | 7,37% | 15,16% | 27,31% | 7,65% |
| VPV Chance Plus IA1 EUR | IE00BMDV6S38 | 7,35% | 18,11% | ||
| MFS Meridian Funds - Managed Wealth Fund A1USD | LU1280179844 | 7,33% | 10,06% | 20,30% | 5,97% |
| ATVANTIS FUNDS - ATVANTIS Global Opportunities Fund Class R | LI0235361610 | 7,10% | 11,56% | 19,00% | 14,55% |
| Alken Absolute Return Europe H | LU0572586757 | 6,89% | 12,54% | 23,49% | 9,50% |
| Schroder GAIA Wellington Pagosa A USD acc | LU1732474868 | 6,89% | 5,32% | 20,79% | 7,44% |
| Lyxor / Epsilon Global Trend Fund A EUR | IE00B61N8946 | 6,78% | 3,12% | 11,54% | 10,10% |
| Active Equity Select | AT0000496294 | 6,72% | 18,31% | 14,52% | 10,21% |
| U Access - Long/Short Japan Corporate Governance AEPC USD (Thesaurierung) | LU2187689620 | 6,56% | 3,55% | ||
| Bantleon Select Sicav - Bantleon Diversified Markets L IT | LU1808871997 | 6,51% | 12,88% | 12,78% | 12,60% |
| Goldman Sachs Absolute Return Tracker Portfolio Base Acc | LU1103307317 | 6,33% | 12,03% | 18,87% | 5,41% |
| Schroder GAIA Cat Bond F acc | LU0951570505 | 6,30% | 16,13% | 32,46% | 7,64% |
| Vates - Parade A | LU1098509851 | 6,27% | 11,79% | 3,64% | 8,65% |
| DWS Invest ESG Dynamic Opportunities IC | LU1899149113 | 6,25% | 11,10% | 14,81% | 9,51% |
| CPR Invest - Dynamic - A - Acc | LU1203020190 | 6,21% | 16,16% | 15,24% | 11,86% |
| Schroder ISF Alternative Securitised Income A Thesaurierend USD | LU2114932085 | 6,06% | 12,15% | 26,43% | 7,15% |
| Sauren Global - Sauren Global Hedgefonds A EUR | LU0191372795 | 6,05% | 3,60% | 8,55% | 3,63% |
| Sauren Dynamic Absolute Return D | DE000A1WZ3Z8 | 5,96% | 4,88% | 4,28% | 5,41% |
| Lupus alpha Return (R) | DE000A0MS734 | 5,69% | 10,74% | 5,80% | 7,29% |
| Schroder GAIA Oaktree Credit C Accumulation | LU2252519678 | 5,64% | 15,00% | 6,35% | |
| Merian Global Equity Absolute Return Fund A (GBP)-h Accumulation | IE00BLP5S577 | 5,58% | 13,68% | 29,19% | 5,53% |
| PIMCO GISLow Duration Opportunities Fund Institutional Acc USD | IE00BYWKH046 | 5,53% | 10,26% | 13,42% | 5,83% |
| ERSTE Alternative Equity EUR I01 T | AT0000A0SED8 | 5,39% | 7,91% | 3,25% | 4,41% |
| Echiquier QME A | FR0012815876 | 5,38% | 8,73% | 9,23% | 8,31% |
| Goldman Sachs Alternative Beta P Cap EUR | LU0370038167 | 5,26% | 11,94% | 21,41% | 7,35% |
| HP&P Stiftungsfonds - A | DE000A2QCXE0 | 5,25% | 9,03% | -6,78% | 7,76% |
| Pictet - Absolute Return Fixed Income - P USD | LU0988402060 | 5,24% | 4,59% | 7,17% | 6,88% |
| HVP Funds Target Equities (EUR) | LI0017845913 | 5,15% | 18,57% | 4,48% | 9,42% |
| PIMCO GIS Credit Opportunities Bond Fund Institutional USD Accumulation | IE00B3N0PT13 | 5,11% | 10,93% | 19,92% | 5,78% |
| Cooper Creek Partners North America Long Short Equity UCITS Fund | IE00BG08NP17 | 5,03% | 11,91% | 61,70% | 8,83% |
| Tungsten TRYCON AI Global Markets B | LU0451958135 | 4,96% | 4,78% | 4,19% | 5,23% |
| Man AHL Trend Alternative DNY H EUR | LU0424370004 | 4,94% | 5,67% | 1,22% | 15,01% |
| Sunrise Active Opportunities T | AT0000A17Z11 | 4,93% | 9,37% | 22,01% | |
| Eleva Absolute Return Europe Fund R EUR acc | LU1331973468 | 4,84% | 7,01% | 14,49% | 4,06% |
| UniInstitutional Commodities Select | LU2547597836 | 4,79% | |||
| Infinigon Investment Grade CLO Fonds | DE000A1T6FY8 | 4,79% | 12,53% | 9,20% | 5,81% |
| Invesco Balanced-Risk Select Fund A (Accumulation) EUR | LU1097688045 | 4,68% | 7,45% | -9,74% | 9,81% |
| LO Funds - All Roads Mulit-Asset (EUR) P A | LU0718509606 | 4,66% | 8,98% | 3,04% | 5,49% |
| BlackRock Strategic Funds - European Absolute Return Fund A2 EUR | LU0411704413 | 4,62% | 7,41% | 13,85% | 6,53% |
| JPMorgan Investment Funds - Global Macro A (acc) - USD | LU0235842555 | 4,62% | -0,15% | 8,85% | 8,72% |
| PIMCO GIS Dynamic Bond Fund E USD Accumulation | IE00B3Y6DR28 | 4,57% | 8,59% | 8,91% | 5,73% |
| Pictet TR - Atlas - P EUR | LU1433232854 | 4,55% | 6,58% | 5,02% | 2,40% |
| Janus Henderson Fund - Absolute Return A2 GBP | LU0200083342 | 4,46% | 9,63% | 10,06% | 6,83% |
| ansa - global Q opportunities P | LU0995674651 | 4,40% | 8,16% | -1,41% | 8,88% |
| Lupus alpha CLO High Quality Invest A | DE000A1XDX38 | 4,34% | 7,42% | 2,24% | 6,71% |
| BSF UK Equity Abs Return Fund A2 GBP | LU1430596186 | 4,34% | 8,13% | 16,79% | 5,81% |
| Antecedo Independent Invest A | DE000A0RAD42 | 4,30% | 2,79% | 19,99% | 5,97% |
| Sauren Global Moderate A | LU1525525306 | 4,27% | 6,59% | 3,97% | 2,82% |
| Liontrust GF Absolute Return B5 Institutional Acc USD | IE00BD85PP71 | 4,25% | 8,50% | 17,04% | 5,95% |
| Waverton Absolute Return Fund A GBP Income | IE00BGCYWV61 | 4,21% | 6,11% | 3,92% | 4,77% |
| HSBC GIF Multi-Asset Style Factors IC | LU1460782227 | 4,17% | 6,73% | 5,26% | 3,47% |
| WARBURG-DEFENSIV-FONDS R | DE0009765396 | 4,07% | 8,80% | 7,22% | 5,00% |
| Multi-Axxion - Absolute Return | LU0206060294 | 3,72% | 9,53% | 3,96% | 7,01% |
| Man GLG Alpha Select Alternative Class DL GBP Shares | IE00B60K3800 | 3,62% | 11,51% | 25,22% | 5,37% |
| WAVE Total Return ESG R | DE000A0MU8A8 | 3,61% | 6,46% | 7,16% | 3,83% |
| GAM Star Alpha Technology Ordinary EUR Hdg Inc | IE00B5BBQJ73 | 3,59% | 21,12% | -4,22% | 11,07% |
| Lyxor Newcits IRL - Lyxor / Sandler US Equity Fund I EUR | IE00BD8GKT91 | 3,59% | 3,82% | 3,66% | 4,32% |
| Franklin K2 Bardin Hill Arbitrage UCITS Fund A PF (acc) USD | LU2164517679 | 3,57% | 7,70% | 22,87% | 7,26% |
| PWM Funds - Responsible Balanced EUR DE | LU0376545744 | 3,38% | 7,25% | -1,07% | 7,84% |
| Aviva Investors - Multi-Strategy Target Return Fund A EUR acc | LU1074209328 | 3,36% | 10,66% | 11,87% | 5,20% |
| Candriam Diversified Futures C Acc | FR0010794792 | 3,31% | 10,39% | 22,35% | 8,76% |
| Lyxor Flexible Allocation Class A (EUR) | LU0985424349 | 3,31% | 8,28% | 8,64% | |
| UniInstitutional Short Term Credit M | LU0175818722 | 3,29% | 8,12% | 7,54% | 3,54% |
| Lazard Rathmore Alternative Fund A Acc EUR Hedged | IE00BG1V1C27 | 3,28% | 5,12% | 1,56% | 4,14% |
| Empureon Volatility One Fund I | DE000A3D9GL3 | 3,22% | |||
| ABSOLUTE Volatility P | DE000A2QJK50 | 3,21% | 8,95% | 7,23% | |
| Empureon Volatility ESG One Fund F | DE000A3D9GV2 | 3,20% | |||
| Man GLG European Equity Alternative Class DN EUR Shares | IE00B5591813 | 3,18% | 2,40% | 0,00% | 5,01% |
| Pictet TR - Diversified Alpha - P EUR | LU1055714452 | 3,18% | 6,20% | -1,14% | 2,90% |
| LLB Alternative Strategie Global ESG H EUR | LI0279550169 | 3,17% | 5,33% | -0,52% | 2,66% |
| Invesco Balanced-Risk Allocation Fund A (annual distribution) | LU0482498176 | 3,17% | 5,40% | -10,04% | 9,60% |
| GAM Star Global Rates Selling Agent A USD Acc | IE00B59GB660 | 3,15% | 7,17% | 48,83% | 9,46% |
| OptoFlex P | LU0834815366 | 3,13% | 8,94% | 10,45% | 6,82% |
| Sauren Absolute Return A | LU0454070557 | 3,00% | 4,25% | 3,08% | 3,11% |
| ERSTE Alternative Trend EUR R01 T | AT0000A0SE82 | 2,96% | 2,49% | 0,45% | 6,00% |
| Stadtsparkasse Düsseldorf-Absolute-Return INKA | DE000A0D8QM5 | 2,94% | 7,78% | 0,04% | 4,78% |
| BlackRock Strategic Funds - Global Event Driven Fund A2 USD | LU1251620883 | 2,91% | 9,07% | 14,54% | 7,16% |
| finccam Volatility Premium I | DE000A2JQK19 | 2,84% | 9,88% | 16,97% | 4,29% |
| Robeco QI Long/Short Dynamic Duration DH EUR | LU0230242504 | 2,79% | 8,89% | 5,84% | 3,19% |
| Lupus alpha - La Tullius Absolute Return Europe | DE000A1XDX12 | 2,64% | 2,09% | 28,27% | 8,31% |
| HAL Multi Asset Conservative SA | LU0515461050 | 2,60% | 7,50% | -5,35% | 8,77% |
| I-AM GreenStars Absolute Return Fund R A | AT0000729280 | 2,59% | 4,50% | -8,81% | 6,47% |
| Pro Invest Plus (A) (EUR) | AT0000612700 | 2,58% | 6,99% | -0,75% | 6,41% |
| Candriam Risk Arbitrage C | FR0000438707 | 2,56% | 5,44% | 0,88% | 2,31% |
| Allianz Alternative Investment Strategies W | LU1622987391 | 2,55% | 3,75% | 3,86% | 2,10% |
| Wallrich AI Peloton | DE000A2JQH30 | 2,49% | 8,75% | 26,85% | 5,39% |
| HAL Multi Asset Conservative RA | LU0456032704 | 2,48% | 7,16% | -6,64% | 8,78% |
| BL Fund Selection - Alternative Strategies B | LU1526088379 | 2,46% | 2,30% | -0,93% | 2,24% |
| AMUNDI FUNDS ABSOLUTE RETURN MULTI-STRATEGY - A EUR (C) | LU1882439323 | 2,45% | 4,70% | -7,14% | 4,77% |
| Lupus alpha Volatility Risk-Premium C | DE000A1J9DU7 | 2,42% | 7,58% | 15,97% | 5,18% |
| B & M Leveraged Equity Fund | LI0009024717 | 2,41% | 17,41% | 27,19% | 11,67% |
| Schroder ISF EURO Credit Absolute Return EUR A acc | LU1293074719 | 2,38% | 8,36% | -2,13% | 5,76% |
| XAIA Credit Basis II P | LU0462885483 | 2,35% | 5,95% | 7,39% | 0,87% |
| Assenagon Balanced EquiVol P | LU2249891487 | 2,34% | 4,80% | 9,87% | 5,98% |
| Assenagon Alpha - Premium (P) | LU2053561937 | 2,31% | 6,01% | 15,36% | 4,30% |
| Fulcrum Equity Dispersion Fund - I EUR (Acc) | LU2164655040 | 2,27% | 9,46% | ||
| Allianz Credit Opportunities IT13 (EUR) | LU1505874849 | 2,19% | 5,10% | 2,02% | 1,99% |
| Bellevue Option Premium I | DE000A2QSGK8 | 2,16% | 8,04% | ||
| DNCA Invest Alpha Bonds A | LU1694789451 | 2,13% | 4,67% | 17,90% | 2,99% |
| Fulcrum Diversified Absolute Return F € Inc | LU1551069641 | 2,11% | 4,88% | 3,92% | 4,77% |
| THEAM Quant - Absolute Alpha I Capitalisatio | LU1120439341 | 2,10% | 5,83% | -4,88% | 4,54% |
| RP Global Absolute Return | DE000A0KEYF8 | 2,09% | 4,71% | 7,85% | 2,75% |
| JPM Multi-Manager Alternatives A (acc) - EUR (hedged) | LU1303367368 | 2,07% | 4,45% | -5,65% | 4,18% |
| Finreon Green Income A | DE000A3D9F94 | 2,02% | |||
| Deka-Multi Strategie Global PB | DE000DK0LMW8 | 1,96% | 0,95% | -1,11% | 2,25% |
| Do - Stiftungsfonds | LU0785378091 | 1,94% | 4,10% | -3,44% | 8,02% |
| Candriam Index Arbitrage C | FR0010016477 | 1,93% | 4,96% | 4,99% | 1,18% |
| XAIA Credit Debt Capital P | LU0644385733 | 1,93% | 4,77% | 6,86% | 1,06% |
| Wallrich AI Libero P | DE000A2DTL29 | 1,92% | 7,23% | 19,97% | 3,44% |
| CT Real Estate Equity Market Neutral A Acc EUR | IE00B7V30396 | 1,86% | 6,22% | 8,42% | 2,77% |
| abrdn SICAV II - Absolute Return Global Bond Strategies Fund A Acc EUR | LU0548158160 | 1,85% | 7,08% | -6,17% | 3,56% |
| JPMorgan IF - Global Macro Opportunities A (acc) - EUR | LU0095938881 | 1,82% | -7,89% | -12,44% | 7,93% |
| Helium Fund - Helium Selection S-EUR | LU1112771768 | 1,82% | 6,94% | 20,22% | 2,56% |
| Portfolio Selection - SMN Diversified Futures Fund 1996 | LU0070804173 | 1,80% | 5,90% | ||
| Allianz Credit Opportunities Plus AT (EUR) | LU2002383896 | 1,78% | 7,06% | 0,10% | 4,18% |
| Schroder ISF Emerging Markets Debt Absolute Return USD A Acc | LU0106253197 | 1,72% | 8,14% | 6,94% | 5,38% |
| Candriam Long Short Credit C (C) | FR0010760694 | 1,70% | 5,64% | 5,52% | 1,29% |
| DNCA Invest - Miuri - A | LU0641745921 | 1,68% | 8,34% | 7,45% | 4,70% |
| Morgan Stanley Absolute Return Fixed Income Z | LU1109965860 | 1,65% | 6,53% | -1,14% | 4,18% |
| 7orca Vega Return R | DE000A2H5XX8 | 1,63% | 6,95% | -3,15% | 6,70% |
| IQAM OptionsprämienStrategie Protect S | AT0000A2W9P5 | 1,61% | 4,08% | ||
| Aquantum Active Range Seed (S) | DE000A2QSF49 | 1,53% | 6,62% | ||
| Do Absolute Return A | LU0327739230 | 1,53% | 4,68% | -0,90% | 6,74% |
| JPMorgan IF - Income Opportunity A (perf) (acc) - EUR (hedged) | LU0289470113 | 1,52% | 3,87% | 1,61% | 0,89% |
| Candriam Multi-Strategies | FR0010033589 | 1,47% | 4,69% | 3,98% | 1,11% |
| ATHENA UI I | DE000A0Q2SF3 | 1,45% | 6,72% | 14,24% | 2,45% |
| Lyxor Newcits IRL II - Lyxor / Chenavari Credit Fund I EUR | IE00BWFRBY02 | 1,45% | 8,62% | 5,79% | 3,63% |
| Allianz Volatility Strategy Fund - AT - EUR | LU1602092592 | 1,45% | 5,64% | 7,04% | 2,96% |
| ALAP I | DE000A2P3XG8 | 1,44% | 3,55% | 0,35% | 1,98% |
| First Private Wealth A | DE000A0KFUX6 | 1,43% | 6,89% | 11,02% | 4,93% |
| Morgan Stanley European Fixed Income Opportunities Fund A | LU1109965605 | 1,40% | 5,81% | -3,12% | 4,18% |
| Sycomore L/S Opportunities R | FR0010363366 | 1,33% | 2,25% | -14,17% | 8,95% |
| BlackRock Strategic Funds - Sunstainable Fixed Income Strategies Fund A2 EUR | LU0438336264 | 1,31% | 4,09% | 2,07% | 4,18% |
| PIMCO GIS TRENDS Managed Futures Strategy Fund E Retail Acc | IE00BWX5WK98 | 1,16% | 4,55% | 15,85% | 15,67% |
| Generali Investments SICAV - Absolute Return Multi Strategies Dx | LU0260160378 | 1,08% | 5,35% | 1,46% | 4,58% |
| AMUNDI FUNDS VOLATILITY WORLD - Q-H USD (C) | LU0319687553 | 1,07% | -1,71% | 9,72% | 10,01% |
| T. Rowe Price Funds SICAV - Dynamic Global Bond Fund Ah (EUR) | LU1245572752 | 1,07% | -5,41% | -7,71% | 4,63% |
| Macquarie Global Convertible Fund B EUR acc | LU1274831590 | 1,05% | 3,92% | -10,67% | 7,22% |
| Aviva Investors Global Convertibles Absolute Return EUR Ah | LU0459998232 | 1,03% | 1,79% | -12,67% | 5,38% |
| Quoniam Funds Selection SICAV - Global Credit MinRisk EUR hedged I dis | LU1120174708 | 1,03% | 3,21% | -6,20% | 3,44% |
| First Private Systematic Merger Opportunities EUR I | DE000A0Q95H1 | 0,92% | 4,35% | 2,46% | 3,89% |
| PIMCO GIS Low Duration Opportunities ESG Institutional EUR (Hedged) Accumulation | IE0006UM9L56 | 0,89% | 2,93% | ||
| Mainfranken Wertkonzept ausgewogen | DE000DK1CHU9 | 0,85% | 3,88% | 0,10% | 2,96% |
| ERSTE Target (A) (EUR) | AT0000A043V8 | 0,84% | 6,22% | 3,15% | 4,22% |
| Edmond de Rothschild SICAV Start A Euro | FR0010459693 | 0,81% | 3,73% | -1,16% | 2,34% |
| LBBW Absolute Return Strategie 1 | DE000A1H7227 | 0,75% | 2,77% | 5,43% | 2,12% |
| Pax Nachhaltig Ertrag Fonds R | DE000A2DJU04 | 0,75% | 3,16% | -3,04% | 4,44% |
| QUANTIVE Vega S+ | DE000A3CT6L1 | 0,72% | 3,29% | ||
| CPR Invest - Reactive - A | LU1103787690 | 0,66% | 2,86% | -0,08% | 6,50% |
| Gamma Plus R | DE000A2PYPV6 | 0,61% | 2,29% | 2,18% | 1,94% |
| Santander GO Absolute Return A EUR Acc | LU1917959469 | 0,59% | 0,95% | -9,07% | 4,55% |
| LaRoute Absolute Return Balanced | DE000A3D1WK9 | 0,59% | |||
| Amundi Funds Global Macro Bonds & Currencies Low Vol AE (C) | LU0210817283 | 0,57% | 1,22% | -4,39% | 3,69% |
| UBAM - Absolute Return Fixed Income APC EUR (Thesaurierung) | LU1088683765 | 0,31% | 5,09% | -0,27% | 5,94% |
| Pyrford Global Total Return (Sterling) Fund - Class I EUR (Portfolio Hedged) Dis | IE00BDZS0B07 | 0,30% | 2,50% | 4,32% | 4,31% |
| Helium Fund B EUR | LU0912261624 | 0,25% | 2,71% | 7,03% | 1,85% |
| IP Blue A | LU1626619578 | 0,24% | 2,63% | -3,92% | 2,59% |
| Castell Concept P-22-R | DE000A2PMXT9 | 0,14% | -3,14% | 2,83% | 9,03% |
| HSBC GIF Corporate Euro Bond Fixed Term 2027 AC | LU2578823499 | -0,08% | |||
| Schroder ISF European Alpha Absolute Return C acc | LU0995125985 | -0,15% | -11,75% | -11,67% | 6,19% |
| LBBW Global Risk Parity Fund T | LU0281805860 | -0,28% | -0,62% | -26,57% | 4,99% |
| CT (Lux) Global Absolute Return Bond I Acc EUR | LU1572610373 | -0,39% | 2,61% | -2,39% | 4,07% |
| Mainberg Special Situations Fund HI R | DE000A2JQH89 | -0,50% | 1,67% | 7,75% | 3,67% |
| RAM (Lux) Systematic Funds - Long/Short Global Equities EUR (E)h | LU1520759108 | -0,55% | 1,53% | -10,17% | 6,89% |
| Berenberg Guardian R A | DE000A3D9HK3 | -0,66% | |||
| Candriam Bonds Total Return C | LU0252128276 | -0,67% | 2,75% | 0,38% | 3,67% |
| PSM Macro Strategy B | LU0232785963 | -0,70% | -2,25% | -8,71% | 4,00% |
| First Private Systematic Flows R | DE000A0Q95T6 | -0,78% | -2,85% | ||
| CPR Invest - Defensive - A - Acc | LU1203018533 | -0,83% | 0,10% | -2,30% | 4,04% |
| Jupiter Strategic Absolute Return Bond Fund L EUR Hdg. Acc | IE00BLP58K20 | -0,91% | 0,86% | 2,08% | 2,69% |
| Lyxor Newcits IRL - Lyxor / Tiedemann Arbitrage Strategy Fund EB EUR | IE00B9BC1P95 | -1,06% | 4,68% | 5,82% | 4,00% |
| Pictet TR - Agora - P EUR | LU1071462615 | -1,28% | -2,25% | -10,08% | 6,02% |
| MFM Funds (Lux) - MFM QUANTEVIOUR European Equities-R (EUR) | LU1105777707 | -1,29% | 6,76% | ||
| Nordea 1 - Alpha 7 MA Fund BP-EUR | LU1807426207 | -1,43% | -4,92% | -2,76% | 5,47% |
| Credit Suisse (Lux) Small and Mid Cap Alpha Long/Short Fund B EUR | LU0525285697 | -1,52% | -1,48% | -7,66% | 7,94% |
| ELM Konzept R | LU0280778662 | -1,72% | -1,74% | 8,44% | 9,51% |
| GREIFF "special situations" Fund -R- | LU0228348941 | -1,73% | -7,18% | -9,41% | 3,75% |
| Themis Special Situations Fund EUR T | DE000A2H6764 | -1,88% | -6,44% | -6,54% | 3,67% |
| FTGF Brandywine Global Fixed Income Absolute Return Fund Premier EUR H | IE00B5VBQV99 | -2,13% | -2,87% | -9,34% | 7,38% |
| WisdomTree Short USD Long EUR JE | JE00B3SBYQ91 | -2,15% | -1,79% | -16,84% | 7,59% |
| Metzler Long/Short Volatility B | IE000C9BYIY7 | -2,38% | -6,98% | ||
| Nordea 1 - Alpha 10 MA Fund BP-EUR | LU0445386369 | -2,55% | -8,04% | -4,15% | 7,85% |
| Options Premium Optimizer Fund - Class EUR | LI0337149566 | -3,18% | 0,56% | 2,71% | 5,64% |
| Crocodile Capital 1 Global Focus A | LU0327738349 | -3,27% | -1,39% | 160,60% | 28,67% |
| FTGF Western Asset Macro Opportunities Bond Fund A USD ACC | IE00BC9S3Z47 | -3,40% | 1,64% | -2,03% | 13,21% |
| Lupus alpha All Opportunities Fund C | LU0329425713 | -3,59% | 4,81% | -3,66% | 8,47% |
| Bellevue Global Macro HB CHF | LU0513479864 | -3,61% | 6,49% | 2,97% | 8,36% |
| Mythen Plus Fund CHF | LI0197035467 | -4,06% | -4,94% | 9,27% | 12,13% |
| Pictet TR - Corto Europe - HP CHF | LU0496443374 | -4,25% | -0,05% | 10,46% | 5,77% |
| Goldman Sachs Alternative Trend Portfolio I Acc SEK-Hedged | LU2426088105 | -4,27% | 1,05% | ||
| Assenagon Alpha - Volatility (P) | LU0575268312 | -4,33% | -9,81% | -4,85% | 9,54% |
| Nordea 1 - Alpha 15 MA Fund BP-EUR | LU0607983896 | -4,72% | -13,16% | -8,06% | 11,73% |
| Ante Funds - Optionizer -CHF- | LI1108479984 | -4,90% | 3,49% | 6,12% | |
| CT (Lux) Credit Opportunities Fund 1EP EUR dis | LU1829331716 | -5,23% | -3,07% | -16,11% | 6,14% |
| Alpine Merger Arbitrage Fonds S H EUR Cap | IE00BG7PPX77 | -5,78% | -0,98% | ||
| First Private Systematic Commodity A | DE000A0Q95D0 | -6,33% | -8,19% | 4,64% | 7,72% |
| Kathrein Max Return (EUR) (A) | AT0000623020 | -6,69% | 5,19% | 15,26% | 13,26% |
| LOYS FCP - LOYS Global L/S P | LU0720541993 | -9,35% | -12,71% | -21,92% | 9,01% |
| WisdomTree Carbon | JE00BP2PWW32 | -10,45% | -17,60% |
BOSS im Sonderangebot
„Produkte der Modemarken HUGO und BOSS gehören zu den höherpreisigen Konsumgütern. Dafür gibt es die Aktie des traditionsreichen, schwäbischen Modeunternehmens, das heuer 100 Jahre alt wird, zu einem Schnäppchenpreis. Das geschätzte KGV liegt bei elf für dieses und bei neun für nächstes Jahr, das ist um rund 40 Prozent günstiger als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Die Dividendenrendite liegt bei drei Prozent, künftig sollen 30 bis 50 Prozent des Konzerngewinns ausgeschüttet werden. Das fähige Management ist zudem dabei, die Rentabilität noch deutlich zu steigern. 2023 wurden Rekorde bei Umsatz und Gewinn erzielt, im Jahr 2024 werden weitere Höchstmarken erwartet. Allerdings schwächt sich das Wachstum in dem schwierigen konjunkturellen Umfeld etwas ab, weshalb die Aktie ein Drittel an Wert verlor. Das ändert aber nichts an den guten langfristigen Perspektiven des weltweit präsenten Modekonzerns, der auch Brillen, Parfüms, Uhren und vieles mehr im Angebot hat. Mit der BOSS-Aktie gibt es Luxus zu einem günstigen Preis.“
Disclaimer:
Hinweis laut § 34b WpHG: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren entweder investiert oder erwägt ein Engagement. Die in dem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Felix Schleicher ist Value-Experte bei VAA Value Advisors. Er durfte im Rahmen seiner Tätigkeit André Kostolany noch über Jahre erleben und schöpft heute aus dem enormen Erfahrungsschatz des Altmeisters.
Name | ISIN | tgl. Perf. seit 1.1. | tgl. Perf. 1 Monat | tgl. Perf. 1 Jahr | Volatilität 1 Jahr |
|---|---|---|---|---|---|
BNP Paribas Turkey Equity Classic Cap | LU0265293521 | 39,77% | 9,82% | 80,98% | 36,55% |
Amundi MSCI Turkey UCITS ETF Acc | LU1900067601 | 39,59% | 7,89% | 59,99% | 32,96% |
HSBC MSCI TURKEY UCITS ETF USD | IE00B5BRQB73 | 38,77% | 8,05% | 57,06% | 32,30% |
HSBC GIF Turkey Equity AC | LU0213961682 | 37,69% | 8,62% | 64,09% | 38,39% |
ERSTE Stock Istanbul EUR R01 (A) (EUR) | AT0000704333 | 37,47% | 7,07% | 55,42% | 36,00% |
Amundi MSCI Semiconductors ESG Screened UCITS ETF Acc | LU1900066033 | 33,99% | -0,13% | 90,11% | 30,69% |
Sprott Copper Miners ESG Screened UCITS ETF Acc | IE000IQQEL77 | 33,20% | 6,72% | ||
Akbank Turkish SICAV - Equities A Dis | LU0366551272 | 30,16% | 6,49% | 45,59% | 35,20% |
Global X Copper Miners UCITS ETF | IE0003Z9E2Y3 | 28,42% | 6,74% | 24,32% | 31,28% |
Invesco EURO STOXX Optimised Banks UCITS ETF | IE00B3Q19T94 | 27,02% | 5,81% | 51,03% | 18,87% |
| Name | ISIN | Perf. 20 Jahre kum. | Perf. 10 Jahre kum. | tgl. Perf. 1 Jahr | tgl. Perf. seit 1.1. |
|---|---|---|---|---|---|
| Invesco EQQQ NASDAQ-100 UCITS ETF Dist | IE0032077012 | 1440,34% | 567,87% | 40,16% | 10,49% |
| iShares U.S. Technology ETF | US4642877215 | 1231,70% | 654,15% | 50,35% | 11,45% |
| Fidelity Funds - Global Technology Fund A-Euro | LU0099574567 | 1074,39% | 605,80% | 34,81% | 9,26% |
| Franklin Technology Fund A (acc) USD | LU0109392836 | 1070,40% | 502,91% | 47,99% | 13,13% |
| JPMorgan Funds - US Technology Fund A (dist) - USD | LU0082616367 | 1010,88% | 661,72% | 53,20% | 10,10% |
| Janus Henderson Global Technology and Innovation Fund A2 USD | IE0009356076 | 946,59% | 483,36% | 50,19% | 18,30% |
| Vanguard U.S. Opportunities Fund Inv USD | IE00B03HCW31 | 939,97% | 296,30% | 25,65% | 7,27% |
| Candriam Equities L Biotechnology C | LU0108459040 | 842,38% | 175,64% | 7,80% | 3,16% |
| Pictet - Digital - I USD | LU0101689882 | 826,66% | 293,81% | 57,84% | 17,11% |
| Alger American Asset Growth Fund A USD | LU0070176184 | 777,24% | 308,34% | 45,76% | 19,35% |
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Ut commodo pretium nisl. Integer sit amet lectus. Nam suscipit magna nec nunc. Maecenas eros ipsum, malesuada at, malesuada a, ultricies dignissim, justo. Mauris gravida dui eget elit.
| Name | ISIN | tgl. Perf. seit 1.1. | tgl. Perf. 1 Monat | tgl. Perf. 1 Jahr | tgl. Perf. 3 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|
| iShares Edge MSCI USA Momentum Factor UCIS ETF USD (Acc) | IE00BD1F4N50 | 22,19% | -0,58% | 37,35% | 28,12% |
| Speerbridge Fund R | DE000A2JQHS8 | 22,08% | -1,15% | 31,29% | 23,88% |
| AMUNDI ETF LEVERAGED MSCI USA DAILY-EUR | FR0010755611 | 21,96% | -0,39% | 65,62% | 69,65% |
| GQG Partners U.S. Equity A EUR Acc. | IE000PQY3OK6 | 21,54% | -3,57% | ||
| Heptagon Driehaus US Small Cap Equity Fund - I (USD) | IE00BH3ZGX52 | 21,29% | 1,17% | 36,62% | 9,97% |
| Alger American Asset Growth Fund A USD | LU0070176184 | 19,35% | 0,55% | 45,76% | 27,91% |
| Xtrackers S&P 500 2x Leveraged Daily Swap UCITS ETF 1C | LU0411078552 | 19,34% | -0,49% | 53,47% | 48,85% |
| MFS Meridian Funds - U.S. Growth Fund A1 USD | LU1985810032 | 18,68% | -0,26% | 41,73% | 34,89% |
| iShares MSCI USA Momentum Factor ESG UCITS ETF USD Acc | IE0002PA3YE5 | 18,43% | -0,62% | 34,31% | |
| ODDO BHF Algo Trend US CR-EUR | LU1833929729 | 18,34% | -1,55% | 39,86% | 42,92% |
Name | ISIN | tgl. Perf. seit 1.1. | tgl. Perf. 1 Monat | tgl. Perf. 1 Jahr | tgl. Perf. 3 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|
NW Global Strategy A | LU0374290822 | 23,74% | 0,50% | 36,03% | 22,66% |
Global Select Portfolio II | DE0008477043 | 17,62% | 0,57% | 35,19% | 36,86% |
P & R Umbrella Real Value P | LU0855492194 | 16,90% | -2,29% | 42,98% | 11,56% |
avant-garde capital Opportunities Fund S | DE000A2N82D1 | 15,97% | -0,84% | 18,45% | 4,47% |
Ganador - Ataraxia | LU0321869041 | 15,46% | 0,45% | 37,55% | 47,56% |
SafePort Physical Silver 95+ Fund | LI0103770090 | 15,08% | 7,46% | 7,13% | 6,41% |
SafePort Precious Metals 95+ Fund | LI0103770074 | 15,00% | 5,54% | 12,15% | 21,10% |
Deka-Commodities CF (A) | LU0263138306 | 14,90% | -1,72% | 27,54% | 4,10% |
Schroder GAIA Contour Tech Equity A USD acc | LU1725199209 | 14,67% | 2,83% | 24,61% | 23,33% |
DWS Gold Plus | LU0055649056 | 14,44% | -0,38% | 13,15% | 33,79% |
| Name | ISIN | Perf. 20 Jahre kum. | Perf. 10 Jahre kum. | tgl. Perf. 1 Jahr | tgl. Perf. seit 1.1. |
|---|---|---|---|---|---|
| R-co Valor C EUR | FR0011253624 | 475,08% | 130,00% | 16,53% | 10,31% |
| Canada Life Perspektive US | IE0007799020 | 322,08% | 119,84% | 21,21% | 8,32% |
| FRS Dynamik | AT0000698071 | 314,60% | 112,00% | 14,93% | 9,39% |
| DWS Gold Plus | LU0055649056 | 314,24% | 92,33% | 13,15% | 14,44% |
| DJE - Concept - I (EUR) | LU0124662932 | 305,36% | 51,52% | 6,76% | 4,59% |
| Janus Henderson Balanced Fund A2 USD | IE0004445015 | 294,70% | 138,00% | 16,65% | 8,96% |
| Sauren Nachhaltig Wachstum A Euro | LU0115579376 | 283,28% | 115,08% | 13,60% | 7,11% |
| PremiumStars Chance - AT - EUR | DE0009787077 | 280,88% | 126,87% | 15,24% | 7,87% |
| Sauren Global Growth A | LU0095335757 | 280,19% | 123,65% | 16,95% | 8,42% |
| BBBank Dynamik Union | DE0005326565 | 279,40% | 140,57% | 30,43% | 13,64% |
| Name | ISIN | tgl. Perf. seit 1.1. | tgl. Perf. 1 Jahr | tgl. Perf. 3 Jahre | tgl. Perf. 5 Jahre |
|---|---|---|---|---|---|
| Schroder ISF Asian Convertible Bond USD A Acc | LU0351440481 | 8,41% | 12,61% | 2,02% | 24,62% |
| LO Funds - The Convertible Bond Asia Fund (USD) P A | LU0394778582 | 7,26% | 12,27% | 1,69% | 17,48% |
| HVP Global Opportunities Fund CHF | LI0105946334 | 5,50% | 8,86% | -5,59% | 27,90% |
| M&G (Lux) Global Convertibles Fund EUR A Accumulation | LU1670708335 | 5,38% | 8,69% | -1,30% | 14,61% |
| Oaktree (Lux.) Funds - Oaktree Global Convertible Bond Fund Ih GBP Inc | LU1227292221 | 5,18% | 9,42% | -6,45% | 16,65% |
| Calamos Global Convertible Fund A USD Accum | IE00B28VTV28 | 5,11% | 13,42% | -3,24% | 31,59% |
| Credit Suisse (Lux) Global Balanced Convertible Bond Fund B USD | LU0426279682 | 4,95% | 11,09% | 2,11% | 21,38% |
| U Access - China Convertible Bond AC CNH (Thesaurierung) | LU2065541422 | 4,93% | -0,66% | 20,03% | |
| JSS Sustainable Bond - Global Convertibles P USD acc | LU1280137842 | 4,80% | 10,03% | 1,21% | 18,16% |
| Franklin Global Convertible Securities Fund A (acc) USD | LU0727122425 | 4,73% | 9,30% | 5,93% | 45,54% |