Nachlese zur IX. D&R Asset Manager Presentation „ESG Art. 8 & 9 – Sinn & Unsinn“

Impact Investing, ESG & Nachhaltigkeit sind ein echtes Top-Thema geworden – und immer mehr Fondsmanager sind dabei. Im Kern geht es darum, Portfolios mit möglichst geringem CO2-Fußabdruck zu bilden – und auch selbst Einfluss auf die Firmen zu nehmen. Damit können auch Fondsanbieter zur Dekarbonisierung beitragen. Das alles klingt selbstredend gut, ist in der richtigen Umsetzung und in der täglichen Praxis jedoch mehr als kompliziert. Stichwort sind hier unter anderem: diffuse Kriterien, Transparenz und mangelnde Vergleichbarkeit.

Ist die ESG-Regulierung eher Fluch oder Segen? Ist das gesamte Verfahren „Gut gedacht, jedoch schlecht gemacht?“ Wird hier aus einem echten Sinn ein wirklicher Unsinn? Ein ausgewiesener Spezialist wie Rechtsanwalt Christian Waigel jedenfalls „mahnt zu größter Vorsicht mit ökologischen Etiketten.“ Und er hat ganz offensichtlich Recht, wie die Schlagzeilen der letzten 48 Stunden zeigen. Denn ab Januar gelten mit der zweiten Stufe der EU-Offenlegungs-Verordnung strengere Regeln für nachhaltige Fonds. Und einige Anbieter haben ihre Produkte nun bereits im Vorfeld von Artikel 9 auf Artikel 8 herabgestuft.

Das alles war Thema in der IX. Asset Manager Presentation bei DONNER &REUSCHEL, alles unter dem Motto „ESG und die Herausforderungen der Regulatorik zur Fondsklassifizierung nach Artikel 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung." Unter der Leitung von Börsenmoderator Andreas Franik diskutierten:

• Carmen Junker - Gründerin & Geschäftsführerin, Grünes Geld Gruppe
• Dr. Pereshia Berlenbach – ESG Spezialist, Earth Resource Investment Group AG
• Ulrike Braun – ESG Supervision, Earth Resource Investment Group AG
• Dr. Sandra Derissen - Head of Sustainability Analysis, avesco Sustainable Finance AG
• Susanne Geber - Executive Sustainability Strategy Officer, DONNER & REUSCHEL AG

Gern können Sie sich die Veranstaltung über unseren YouTube-Channel DONNER & REUSCHEL Vermögensverwalter-TV noch einmal ansehen:

• AMP komplett
• Interview mit Susanne Geber
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