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Natixis IM-Tochter Mirova schließt Funding für seinen fünften Energiewende-Infrastrukturfonds ab

Mirova, die auf nachhaltige Investitionen spezialisierte Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, hat 1,6 Mrd. Euro für den Fonds Mirova Energy Transition 51 (MET 5), seinen fünften Infrastrukturfonds für die Energiewende, eingeworben.

26.09.2022 | 11:20 Uhr

Die Finanzierungsrunde spiegelt das kontinuierliche Wachstum von Mirova wider und unterstreicht die Position des Unternehmens als wichtiger europäischer Akteur in den Bereichen erneuerbare Energien, Energiespeicherung und kohlenstoffarme Mobilität.

Mirova ist seit 20 Jahren im Bereich der Energiewende-Infrastruktur tätig. Im Jahr 2002 legte das Team gemeinsam mit der französischen Energie- und Umweltbehörde ADEME[1] den ersten Fonds in Höhe von 46 Mio. Euro auf, um den Windenergiesektor in Frankreich in Gang zu bringen. Danach wurden zwei weitere Fonds in Höhe von 94 Mio. Euro im Jahr 2008 und in Höhe von 354 Mio. Euro im Jahr 2014 aufgelegt, um neue Regionen und Technologien zu erschließen. Der vierte Fonds sammelte 2018 insgesamt 859 Mio. Euro ein und erweiterte seinen Tätigkeitsbereich auf kohlenstoffarme Mobilität. Die nun fünfte Finanzierungsrunde wurde innerhalb von 18 Monaten abgeschlossen. Damit hat Mirova bislang mehr als 330 Projekte mit einer potenziellen Erzeugungskapazität von insgesamt über 6,5 Gigawatt in ganz Europa und Asien finanziert.

Raphaël Lance, Direktor der Energiewende-Infrastrukturfonds von Mirova, sagt: "Dieses Fundraising zeigt das Vertrauen der Anleger in unsere Investitionsstrategie, die eine nachhaltige Wirkung in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stellt. Von den 1,6 Milliarden Euro stammen 500 Millionen Euro von Kunden, die bereits in andere Projekte von Mirova investiert haben. MET 5 zeigt auch, dass wir in der Lage sind, Mittel auf internationaler Ebene zu akquirieren. Denn mehr als 75 % der Investoren kommen aus anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Deutschland oder sogar Spanien und Italien, aus Nordamerika oder Asien."


Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.



[1] Agence De l'Environnement et la Maîtrise de l'Energie (Energy Management and Environment agency)

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