avesco präsentiert: Sustainable Hidden Champion #14 Lenzing

avesco präsentiert: Sustainable Hidden Champion #14 Lenzing
Unternehmen

Der Name ist Programm: Hidden Champions sind in ihren Nischen oft global führend, doch in der Öffentlichkeit sind sie meist unbekannt. In dieser Artikelserie geht es diesmal um die Lenzing AG und ihr nachhaltiges Geschäftsmodel.

28.03.2023 | 09:04 Uhr

Fasern aus Holz laufen der Baumwolle den Rang ab

Seidig glänzende Hemden, flauschige Jogginghosen und sanfte Babywischtücher aus Holz? Klingt nach Zukunftsmusik, ist aber längst Realität: Viskosefasern aus Holz werden in der Textilindustrie immer wichtiger. Sogar der Moderiese Zara hat das Potenzial für sich entdeckt und produziert inzwischen Hemden und andere Bekleidungsstücke aus Holzfasern.

Wer steckt hinter dem Hidden Champion Lenzing?

Unangefochtener Weltmarktführer der Branche: die Lenzing AG. Mit innovativen Viskosefasern aus holzbasierter Zellulose punktet das oberösterreichische Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit und bietet eine überzeugende, wassersparende und pestizidfreie Alternative zu Fasern aus Baumwolle.

Raffinierte und verführerische Designerstoffe lassen sich aus den Viskosefasern ebenso herstellen wie robuster Denim, schweißregulierende Sportbekleidung, feuerfeste Feuerwehrschutzanzüge oder zartes Hygienevlies. Auch als Dämmstoff findet das Material beim Haus- und Automobilbau Verwendung.

Erstaunlicher als diese Vielseitigkeit scheint aber die Tatsache, dass der Weltmarktführer auch globaler Vorreiter ist, wenn es um ihre ökologisch verantwortungsvolle Herstellung geht.

Vielseitig in der Verwendung – ökologisch in der Herstellung

Lenzings Viskosefasern werden ausschließlich aus dem natürlichen und nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt. Sie sind vollständig biologisch abbaubar und können selbst im heimischen Garten kompostiert werden. Neben den heimischen Buchen und Fichten wird die Faser aus asiatischem Eukalyptusholz gewonnen. Dabei hat sich Lenzing dem Schutz des Klimas und der globalen Waldflächen verschrieben: Gekauft wird Holz, das aus Plantagenwirtschaft bzw. nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und die international anerkannten Gütesiegel FSC oder PEFC trägt. Einer aktuellen Bewertung der kanadischen Umweltorganisation Canopy Planet Society zufolge nimmt Lenzing damit unter den weltweit führenden Faserproduzenten die Spitzenposition in puncto umweltschonender Holzbeschaffung ein.

Auch die Zellstoffgewinnung und Faserproduktion ist bei Lenzing dank revolutionärer neuer Technologien nachhaltig. Die Herstellung der Faser TENCEL® erfolgt in einem geschlossenen Kreislauf, sodass die Lösungsmittel nicht in die Umwelt gelangen. Für die Herstellung von Zellstoff aus heimischem Buchen- und Fichtenholz hat das Unternehmen eine „BioRaffinerie“ entwickelt. Hier wird das Holz in Zellulose und andere Wertstoffe aufgespalten und Energie für die Faserfertigung gewonnen, die am gleichen Ort erfolgt. Das spart Ressourcen und läuft CO2-neutral und fast energieautark ab. Daraus ergibt sich ein nachhaltiges Kreislaufmodell, das im Zeichen der Ressourcenschonung steht. Lenzings Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky freut sich, „dass unsere Vorreiterrolle beim Thema Nachhaltigkeit weltweit Anerkennung findet. Ökologische Verantwortung ist ein wesentlicher Teil unserer Konzernstrategie“. Um ihre globale Führungsposition weiter auszubauen, betreibt die Lenzing AG intensive Forschung und Entwicklung und hat ein großes Investitionsprogramm verabschiedet, um neue Produktionsstandorte zu erschließen.

Mit ihren Geschäftstätigkeiten zahlt die Lenzing AG auf die folgenden Sustainable Development Goals (SDGs) ein – die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung:

SDGs-2

Quelle: avesco AG (eigene Darstellung)

Update: Anfang März 2021 gab es rund um die Lenzing AG eine Kontroverse. Grund dafür: Hygiene Austria ein Joint Venture von Lenzing und Palmers sah sich konfrontiert mit Vorwürfen zu Etikettenschwindel bei FFP2-Masken und Schwarzarbeit. Lenzing ist stimmig mit den Vorwürfen umgegangen. Zum einen wurde das bestehende Beteiligungsmanagement neu organisiert. Zum anderen hat die Lenzing AG ihre Beteilung an der Hygiene Austria vollständig abgeschrieben. Schlussendlich kann angenommen werden, dass Lenzing keine Kenntnisse von den Machenschaften der Hygiene Austria hatte und nicht an dem Maskenschwindel beteiligt war.

Die nachhaltigsten Hidden Champions in Europa sind Bestandteil des avesco Sustainable Hidden Champions Equity Fonds.

WKN: A12BKF (I-Tranche) | A1J9FJ (R-Tranche) | A2QJLC (C-Tranche) | A3DCAR (A-Tranche)

Kontakt: Elisabeth Schaper (Marketing) | +49 30 288767-14 | Elisabeth.Schaper@avesco.de

Disclaimer

Dieser redaktionelle Artikel wurde von der avesco Sustainable Finance AG erstellt und stellt eine Marketingmitteilung dar. Sie dient ausschließlich Informationszwecken. Die dargestellten Berechnungen, Rahmenbedingungen und die daraus abgeleiteten Einschätzungen beruhen auf dem Informationsstand zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels und können daher zukünftigen Veränderungen unterliegen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dies keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten darstellt. Die zur Verfügung gestellten Informationen bedeuten keine Empfehlung oder Beratung. Die in dem Artikel zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die avesco Sustainable Finance AG übernimmt keine Haftung für die Verwendung dieses Dokuments oder dessen Inhalts.

Die gültigen Verkaufsunterlagen des avesco Sustainable Hidden Champions Equity mit der Anteilsklasse R (WKN: A1J9FJ / ISIN: DE000A1J9FJ5) bzw. der Anteilsklasse I (WKN: A12BKF / ISIN: DE000A12BKF6) können kostenlos über avesco Sustainable Finance AG bezogen werden. Diese enthalten ausführliche Hinweise zu den einzelnen mit der Anlage verbundenen Risiken und sind Grundlage für den Kauf von Anteilen an diesem Fonds. Sie finden in den Verkaufsunterlagen ausschließlich Angaben, die produktbezogene Informationen und keine an den persönlichen Verhältnissen des (potentiellen) Kunden ausgerichtete Empfehlung darstellen, insbesondere nicht in der Form einer individuellen Anlageberatung.

Für den Artikel und die Verkaufsunterlagen gilt, dass die dargestellte Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung ist.

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