Studie von AXA IM: Die Österreicher achten beim Fondskauf auf Ranglisten und Auszeichnungen

Für die Mehrheit der Österreicher ist die gute Platzierung eines Fonds in Ranglisten oder eine Auszeichnung von Fachpublikationen oder Ratingagenturen entscheidendes Kriterium beim Fondskauf.

19.02.2013 | 11:34 Uhr

Das ist das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie, die AXA Investment Managers (AXA IM) mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführt hat. „Anleger wünschen sich Orientierung bei der Fondsauswahl. Bei aktuell fast 7.900 zugelassenen Publikumsfonds in Österreich ist es nachvollziehbar, dass eine eigene objektive Auswahl und Bewertung gar nicht darstellbar ist“, so Karin Kleinemas, Head of Marketing, Communications & Brand Northern Europe.

Der gute Name eines Anbieters spielt bei der Entscheidung für einen Investmentfonds ebenfalls eine wichtige Rolle. Vor allem diejenigen, die sich sehr gut mit Finanzthemen auskennen (87%), und Besserverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 3.000 Euro (78%) achten bei der Fondsauswahl auf den Namen des Anbieters. Für diejenigen, die sich schlecht mit Finanzthemen auskennen, spielt die Namhaftigkeit des Anbieters überraschenderweise die geringste Rolle (45 %).

Die Fondsgesellschaften selbst sind wenig bekannt. Rund zwei Drittel der Österreicher generell, aber auch der Fondsbesitzer, können spontan keine einzige Fondsgesellschaft benennen. Am ehesten kennen Österreicher mit einem sehr guten Finanzwissen (63%) und die 18- bis 39-Jährigen (41%) mindestens eine Fondsgesellschaft.   

Die Mitteilung im pdf-Dokument

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