Happy Birthday – Moventum Plus Private Wealth Management

Die Fondsvermögensverwaltung, die zu Beginn des neuen Monats Mai seit zwei Jahren in unserem Hause angeboten wird und sich in dieser Zeit zu einer der beliebtesten Portfolio-Dienstleistungen entwickelt hat, konnte seine Performance weiter stabilisieren.

07.05.2014 | 13:23 Uhr

In der vergangenen Handelswoche gab es eine Menge ökonomischer Daten und Ereignisse. Die europäischen Konsumentenpreise stiegen nur leicht von 0,5 Prozent auf 0,7 Prozent im April. Dieser Anstieg blieb hinter den Erwartungen zurück und hält den Druck auf die EZB für weitere geldpolitische Maßnahmen weiterhin hoch. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone fiel hingegen überraschend um 0,1 Prozentpunkte auf 11,8 Prozent. Auch der PMI für das verarbeitende Gewerbe in Europa zeigte sich freundlich und stieg mit 53,4 Punkten auf ein Dreimonatshoch. In den USA zeigte sich der Chicago PMI ebenfalls stark. Dieser sprang um 7,1 Punkte auf 63,0. Der ISM für das verarbeitende Gewerbe unterstrich mit einem Anstieg auf 54,9 Prozent (Vormonat 53,7 Prozent) die soliden wirtschaftlichen Aussichten. Allerdings wurde das amerikanische BIP-Wachstum für das erste Quartal mit einem Zuwachs von lediglich 0,1 Prozent (ann.) deutlich schlechter veröffentlicht als erwartet (Konsens: 1,1 Prozent). Die Entwicklung am amerikanischen Arbeitsmarkt sorgte hingegen für positive Stimmung. Die neugeschaffenen Stellen im April stiegen auf 288.000 (Vormonat: 192.000) und die Arbeitslosenquote ging signifikant um 0,4 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent zurück. Dies spiegelte sich auch im Konsumentenvertrauen wider, welches mit 82,2 Punkten auf hohem Niveau verharrt. Auch die deutschen Verbraucher zeigten sich laut GfK Konsumklima mit 8,5 Punkten weiterhin in blendender Kauflaune.

Der Ölpreis fiel um ca. 0,80 US-Dollar auf 108,70 US-Dollar je Barrel. Auf der Währungsseite entwickelte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar negativ und verlor 0,20 Prozent. Gegenüber dem japanischen Yen verlor der Euro 0,41 Prozent.

In diesem Marktumfeld entwickelte sich der europäische Aktienmarkt, gefolgt vom US-amerikanischen und japanischen, am besten. Alle Märkte wiesen eine positive Wertentwicklung auf. Die Emerging Markets zeigten eine ähnliche Entwicklung wie die Industriestaaten, gemessen am MSCI World. Innerhalb Europas entwickelte sich der deutsche Aktienmarkt leicht überdurchschnittlich. Auf der Sektorenseite entwickelten sich in den USA folgende Branchen überdurchschnittlich: Telekom, Biotech und IT. Eine unterdurchschnittliche Entwicklung wiesen die Sektoren Versorger, Industrie und Energie auf. In Europa sah das Bild wie folgt aus: Eine Outperformance zeigten Werte aus den Sektoren Energie, Telekom und Gesundheit. Underperformer waren die Sektoren IT, Industrie und nicht-zyklischer Konsum. Kleinkapitalisierte Werte (Small Caps) schnitten gegenüber Large Caps in den USA und in Europa unterdurchschnittlich ab. Hinsichtlich der Investmentstile „Value“ und „Growth“ entwickelte sich „Value“ in Europa besser; in den USA hingegen „Growth“.

Im Rentenbereich schnitten Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating, gefolgt von Euroland-Staatsanleihen und Hochzinsanleihen am besten ab. Alle Marktsegmente schlossen positiv.

Der vollständige Wochenbericht im pdf-Dokument

Diesen Beitrag teilen: