William Blair: Warum jetzt Schwellenländeranleihen?

Die Anleihen der Schwellenländer (EM) haben sich angesichts der steigenden Zinsen schlecht entwickelt, aber das Blatt könnte sich wenden.

23.02.2024 | 10:46 Uhr

  1. Das Ende der Straffung durch die Zentralbanken könnte die Nachfrage ankurbeln
    Angesichts der weltweiten Disinflationstendenzen könnten die Zentralbanken am Ende ihrer Straffungszyklen angelangt sein, was zu einer stärkeren Nachfrage nach festverzinslichen Wertpapieren führen und die Zuflüsse in Schwellenländeranleihen erhöhen könnte.
  2. Sinkende Zinsen könnten das Wachstum in den EMs ankurbeln
    Die Inflation in den Schwellenländern hat sich verlangsamt, so dass die Zentralbanken beginnen können, die Zinsen zu senken - und das könnte das Wirtschaftswachstum in diesen Ländern unterstützen.
  3. Hohe Renditen könnten zu hohen Erträgen führen
    Die Rendite von Schwellenländeranleihen ist im Vergleich zu anderen Schuldtiteln (z. B. US-amerikanische oder europäische Anleihen) relativ hoch, und da die Anleger mit diesen Anleihen potenziell höhere Erträge erzielen können, könnten sie insgesamt höhere Renditen erzielen.
  4. Chancen der Alpha-Generation im Überfluss
    Schwellenländeranleihen sind eine extrem diversifizierte Anlageklasse mit reichlich Spielraum für eine fundamentale Differenzierung - und wir sehen einen besonderen Wert in höher verzinslichen Anleihen der Frontier-Märkte, bei denen wir glauben, dass die Anleger die Risikoprämien falsch einschätzen

Historische Marktentwicklung: Kumulierte Renditen

Quellen: Bloomberg und J.P. Morgan, Stand: 31. Dezember 2023. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die künftige Rendite. Eine Direktanlage in einen nicht verwalteten Index ist nicht möglich. Siehe nächste Seite für die Indexdarstellung.

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