Die sicheren Bond-Häfen liegen jetzt in Asien

Während Anleihen der Industrienationen und einiger Emerging Markets schwächeln, kristallisiert sich eines immer stärker heraus: Asian Local Currency Bonds sind die neuen sicheren Häfen für Anleger.

27.06.2013 | 11:44 Uhr

Für Pieter van der Schaft, Produktspezialist Asian Fixed Income bei Schroders, ist das keine Überraschung: „Die Widerstandskraft asiatischer Lokalwährungsanleihen basiert auf einer Reihe von spezifischen Vorteilen.“

Deutlich wird das am Beispiel des HSBC Asian Local Currency Bond Index – kurz HSBC ALBI. Er bietet Anlegern Zugang zu elf liquiden Anleihemärkten, die im Schnitt über ein Investment-Grade-Rating verfügen. Die zugrunde liegenden Wirtschaften unterscheiden sich dabei aber deutlich, etwa beim Pro-Kopf-Einkommen, der Wirtschaftsstruktur oder dem Währungssystem.

„Mehr als die Hälfte der Länder im HSBC ALBI sind mit AA oder besser bewertet“, sagt van der Schaft. Hinzu kommt, dass 23 Prozent der Anleihen im Index auf Währungen lauten, die relativ fest an den US-Dollar gekoppelt sind. 25 Prozent der Länder werden von der Weltbank sogar bereits in die niedrige mittlere Einkommenskategorie eingestuft. Beides sorgt für zusätzliche Stabilität.

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