Robeco: Weshalb die Berücksichtigung von Klimarisiken für „Kaufen-und-Halten“-Portfolios besonders relevant ist

Robeco: Weshalb die Berücksichtigung von Klimarisiken für „Kaufen-und-Halten“-Portfolios besonders relevant ist
Portfolio

Die Dekarbonisierung langfristiger und stabiler Portfolios erfordert einen vorausschauenden Ansatz.

06.07.2021 | 09:31 Uhr

In aller Kürze

  • Die Berücksichtigung von Klimarisiken ist für „Kaufen-und-Halten“-Portfolios besonders relevant
  • Ein vorausschauender Ansatz berücksichtigt die CO2-Auswirkungen bei längerer Haltedauer
  • Durch Optimierung lassen sich die Transaktionskosten bei der Dekarbonisierung eines Portfolios senken


Länder, Unternehmen und Anleger machen feste Zusagen zur Erreichung von netto null CO2-Emissionen im Einklang mit dem Klimaabkommen von Paris Gemäß dem 2021 Global Climate Survey von Robeco wird das Thema Klimawandel eine zentrale Rolle bei der Anlagestrategie von fast 90 % der globalen Investoren in den nächsten beiden Jahren spielen. Dabei wollen mehr als 50 % der Anleger ihre Investments in Einklang mit dem Ziel einer Wirtschaft mit netto null CO2-Emissionen bis 2050 bringen. Diese Vorhaben resultieren nicht nur aus der Überzeugung hinsichtlich der Dringlichkeit gemeinsamen Handelns zur Abmilderung des Klimawandels. Sie spiegeln auch die Einsicht der Anleger wider, dass ihre Assets klimabezogenen Risiken ausgesetzt sind und dass es entscheidend darauf ankommt, diese Risiken mittels sorgfältiger Portfoliokonstruktion und Anleihenauswahl zu steuern.

Besonders wichtig ist der Aspekt der Verringerung von klimabezogenen Risiken für Anleger mit „Kaufen-und-Halten“-Strategie, die nur begrenzte Möglichkeiten zur laufenden Anpassung ihres Portfolios haben und einen langfristigen Anlagehorizont besitzen. Bei der Bildung solcher maßgeschneiderter Portfolios analysiert Robeco klimabezogene Risiken in den einzelnen Branchen und Unternehmen und nimmt eine optimale Allokation von Anleihen aus dem gesamten Fälligkeitsspektrum vor. Dabei wird die Sektordiversifikation im Zeitverlauf gewahrt und es erfolgt eine Positionierung in Unternehmen mit geringerem CO2-Fußabdruck über längere Haltedauern.

Wir beschreiben unseren vorausschauenden Prozess und erläutern unseren Ansatz bei der Einbeziehung des CO2-Fußabdrucks im Rahmen der Anlagen in allen Laufzeitsegmenten. Eine ausführliche Fallstudie für ein Cashflow-orientiertes Portfolio mit „Kaufen-und-halten“-Strategie veranschaulicht die einzelnen Schritte und Überlegungen in der Praxis, beispielsweise im Hinblick auf die Begrenzung der Umschlagshäufigkeit im Zuge der Ausrichtung eines Portfolios auf einen geringeren CO2-Fußabdruck.

Disclaimer

Dieser Bericht ist für Nutzer aus Ländern, in denen das Anbieten ausländischer Finanzdienstleistungen nicht gestattet ist, wie z. B. für US-Personen, nicht verfügbar.

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