Nur 10 Prozent gehen davon aus, dass sich diese Abhängigkeit in fünf Jahren verringert haben wird, 6 von 10 Unternehmen (63 Prozent) rechnen sogar mit einer Zunahme der Abhängigkeit. Die USA, China und Taiwan werden am häufigsten als Bezugsquellen für digitale Technologien und Leistungen genannt. Ganz oben stehen Endgeräte wie Smartphones oder Notebooks, vor Komponenten wie Chips oder Halbleitern und Software-Anwendungen.
Befragt wurden nach Bitkom-Angaben im September und Oktober Geschäftsführungen und Vorstände von 605 Betrieben mit mindestens 20 Beschäftigten. Hintergrund ist der in der kommenden Woche anstehende "Gipfel zur Europäischen Digitalen Souveränität" in Berlin.
Bei dem Treffen mit 900 Teilnehmern, das von Deutschland und Frankreich initiiert wurde, geht es darum, wie Europa sich technologisch unabhängiger machen kann, damit beispielsweise sensible Firmendaten nicht in Clouds großer außereuropäischer Unternehmen abgespeichert werden müssen. Teilnehmen wollen auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

























Diesen Beitrag teilen: