Eine weltweite Umfrage von BNP Paribas Securities Services unter Asset Managern und institutionellen Investoren zeigt, dass die ESG-Integration stark ansteigt. Mehr als 65% der Befragten gaben an, dass sie ihren Investitionsrahmen an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ausrichten.
09.04.2019 | 11:17 Uhr
Daten und Technologiekosten sind allerdings nach wie vor Hindernisse für die ESG-Integration, doch die Anleger sind optimistisch: Über 90% erwarten, dass bis 2021 mehr als 25% ihrer Fonds auf ESG-Kriterien ausgerichtet sein werden.
Engagement in ESG-Investitionen steigt im Vergleich zu 2017: 75% der institutionellen Investoren und 62% der Asset Manager halten 25% oder mehr ihrer Anlagen in Fonds, die ESG-Kriterien berücksichtigen (im Vergleich zu 48% bzw. 53% in 2017)
Florence Fontan, Head of Asset Owners bei BNP Paribas Securities Services, sagt: „ESG-Investments werden für Anleger immer wichtiger und unsere Umfrage zeigt, dass Anleger bei ihren Investitionen sowohl auf den Sinn als auch die Wertentwicklung achten. Die praktische Integration ist aufgrund von Daten- und Technologiehürden mit Herausforderungen verbunden. Tiefgreifende ESG-Anlagen stecken noch in den Kinderschuhen. In den nächsten zwei Jahren kommt es daher darauf an, den richtigen Anlagemix, die erforderliche Technologie sowie entsprechend ausgebildete Experten zu entwickeln.“
Die detaillierten Studienergebnisse (in englischer Sprache) finden Sie unter https://securities.bnpparibas.com/global-esg-survey.html
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