Igor de Maack, Fondsmanager beim französischen Investmenthaus DNCA, beschreibt in seinem aktuellen Marktkommentar zwei widerstreitende Thesen, die derzeit das Geschehen an den Finanzmärkten bestimmen.
02.07.2019 | 09:44 Uhr
de Maack: „Die von
Natur aus vorsichtigeren Anleiheanleger wetten auf eine Abschwächung des
weltweiten Wachstums und lassen die Zinsen für lange Laufzeiten immer rascher
sinken. Am anderen Ende des Spektrums greifen die stärker auf die Mikroökonomie
fokussierten Anleger weiterhin zu den Aktien wertschöpfender Unternehmen.
Und sorgen für einen kleinen Hoffnungsschimmer: Europäische Aktien sind in der Anlegergunst wieder leicht gestiegen und konnten in der vergangenen Woche erstmals seit zwanzig Wochen wieder Zuflüsse (von 100 Mio. US-Dollar) verbuchen.“
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