
Die Investitionsoffensive der Bundesregierung entpuppt sich als Enttäuschung: Statt eines echten Investitionsbooms zeigt eine Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft, dass das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIK) vor allem bestehende Haushaltslöcher stopft.
19.09.2025 | 13:31 Uhr
Viele angekündigte Mittel werden durch Kürzungen im Kernhaushalt neutralisiert. Die Investitionsquote sinkt, und die Wachstumschancen der deutschen Wirtschaft trüben sich ein. Ohne gezielte Investitionen und Strukturreformen drohen Inflation und höhere Zinsen – mit potenziellen Folgen für Europa.
Die US-Notenbank bleibt trotz eines erwarteten Anstiegs der Kerninflation auf 3,0 Prozent gelassen und sieht die Entwicklung als vorübergehend, bedingt durch einmalige Faktoren wie Zollerhöhungen. Der Fokus liegt kommende Woche auf den Immobilienmarkt, wo Daten zu Verkäufen Hinweise auf die Auswirkungen der Zinspolitik liefern könnten.
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