Hansainvest: Solit Wertefonds: Realzins ist entscheidend - Inflation trifft Verbraucher und Sparer

Die Inflation in Deutschland ist im Mai 2021 auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren gestiegen. Für Verbraucher wird es teurer. Auch für Sparer sind das schlechte Nachrichten. Ein ständiger Preisanstieg bedeutet vor allem, dass die Kaufkraft fortlaufend sinkt. Sachwerte bieten historisch belegt seit Jahrhunderten den bestmöglichen Schutz vor Inflation sowie Finanz- und Wirtschaftskrisen

14.06.2021 | 15:49 Uhr

Der SOLIT Wertefonds (WKN: A2AQ95 / ISIN: DE000A2AQ952) investiert in ein breit gestreutes Portfolio aus Sachwerten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stand 31. Mai 2021) erzielte der SOLIT Wertefonds einen Wertzuwachs von 20,86 % und wurde dafür mit der Höchstnote von fünf Sternen im Morningstar Rating ausgezeichnet. Der SOLIT Wertefonds gehört damit zu den absolut besten Fonds in der Kategorie „Mischfonds EUR flexibel – Global“.

Inflationsrate in Deutschland springt auf den höchsten Stand seit 2011

Seit Monaten steigen in Deutschland die Preise. Die Inflation in Deutschland ist im Mai 2021 auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren gestiegen. Angeheizt vor allem von höheren Energie- und Rohstoffpreisen, erhöhten sich die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um +2,5 %. Besonders tief in die Tasche greifen mussten Verbraucher im Mai 2021 für Energie, die sich binnen der letzten 12 Monate um 10,0 % verteuerte. Ökonomen zufolge könnte die Inflation in Deutschland im Laufe des Jahres auf über 3 % steigen. Auch in anderen europäischen Ländern zieht die Inflation an. In Spanien erhöhten sich die Lebenshaltungskosten im Mai um 2,4 %. Die Jahresteuerungsrate in den USA lag zuletzt gar bei 4,2 %. 

Zinsen bleiben wohl weiterhin im Keller

Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht den jüngsten Anstieg der Teuerung noch nicht als Grund zum Einschreiten. Für eine Diskussion über ein Auslaufen des Notkaufprogramms für Staatsanleihen und Wertpapiere von Unternehmen, im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, sei es zu früh, betonte EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) betrachtet die aktuelle Entwicklung als vorübergehend und hat kommuniziert, dass vor 2023 nicht miteiner Anhebung der Zinsen zu rechnen ist. 

Düstere Aussichten – so hart trifft Inflation die Sparer

„Der Kaufkraftverlust durch die Inflation trifft Sparer, die ihr Geld auf Tages- oder Festgeldkonten investieren, besonders stark“, betont Thomas Hellener, Geschäftsführer der SOLIT Fonds GmbH. 100.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto haben bei 3 % jährlicher Inflation nach 20 Jahren nur noch eine Kaufkraft von 55.367,58 Euro. Dabei sind mögliche Strafzinsen, wie sie aktuell viele Banken und Sparkassen erheben, noch gar nicht einberechnet. Ein Ende der Niedrigzinsphase ist nicht in Sicht. Anleger, Privatleute wie Unternehmen, sollten daher überprüfen ob sie auch langfristig gut auf Niedrigzinsen eingestellt sind. Nur wer eine Rendite erzielt, die höher als die Inflationsrate ist, vermeidet den enormen Kaufkraftverlust. 

Realzins ist entscheidend

Sparer, die vor allem auf Zinsanlagen bauen, müssen die Inflation im Auge behalten. In Zeiten wie diesen muss Vermögenssicherung an erster Stelle stehen. in Zeiten der Geldflut durch die Notenbanken und Nullzinsen nehmen Realgütern bei der Vermögensanlage für den realen Erhalt des Vermögensschutz eine zentrale Rolle ein. Denn Sachwerte sind kein bloßes Versprechen und können niemals wertlos werden. „Sachwerte bieten historisch belegt seit Jahrhunderten den bestmöglichen Schutz vor Inflation sowie Finanz- und Wirtschaftskrisen“, erläutert Marc Friedrich, Mitinitiator des SOLIT Wertefonds und Gründer der Honorarberatung Friedrich & Partner. 

Breite Streuung , starke Performance

Wer streut, rutscht nicht aus – gemäß diesem einfachen und bewährten Grundsatz erfolgt die Investition des SOLIT Wertefonds in ein eng aufeinander abgestimmtes Sachwerte-Portfolio. Mit diesem neuartigen Ansatz erzielte der SOLIT Wertefonds im Geschäftsjahr 2020/2021, welches am 31. Mai 2021 endete, einen Wertzuwachs von 20,86 %. Zusätzlich wurde der Fonds mit der Höchstnote von fünf Sternen im Morningstar Rating ausgezeichnet. „Die Auszeichnung mit fünf Sternen ehrt uns sehr und spornt uns weiter an“, freut sich Thomas Hellener, Geschäftsführer der SOLIT Fonds GmbH.

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