KanAm Grund: Aktives Steuern für kontrolliertes Wachstum

Heiko Hartwig
Immobilienfonds

Geschäftsführer Heiko Hartwig erklärt, wie die CashCall-Strategie funktioniert und warum diese Strategie bei der dauerhaften Rendite von 3 Prozent p.a. hilft.

18.06.2019 | 12:04 Uhr

Immer wieder werden wir gefragt, was es mit der CashCall-Strategie beim LEADING-CITIES INVEST auf sich hat und wofür diese gut ist. Für uns liegt die Messlatte bei diesem Offenen Immobilienfonds bei einer verlässlichen Zielrendite von rund 3 Prozent im Jahr für den Anleger. An dieser Zielrendite richtet sich der Fonds seit seiner Auflegung vor gut 5 Jahren aus und hat so einen Wertzuwachs von inzwischen mehr als 19 Prozent erwirtschaftet. Die aktive Steuerung des Mittelzuflusses ist dabei einer der wesentlichen Schlüssel, um unsere Zielrendite zu erreichen und das kontrollierte Wachstum fortzusetzen. Wir nennen das CashCall-/CashSTOP-Strategie.

Der LEADING CITIES INVEST ist mit dem neuen Gesetz, dem KAGB, im Jahr 2013 aufgelegt worden. Er ist damit der erste Offene Immobilienfonds der neuen Generation, bei dem alle Anleger dieselben Rechte bei den Rückgabemodalitäten genießen. Das ist ein wesentlicher und elementarer Unterschied gegenüber älteren Offenen Immobilienfonds. 

Kundenloyalität

Mit der Cash-Call-Strategie können wir die Liquidität mit einer Vorausschau auf 12 Monate exakt steuern. Das Fondsmanagement weiß heute schon, wieviel Liquidität im gesamten Jahr 2019 aus dem Fonds  abfließen wird. Auch 2019 bleiben 99,8 Prozent im Fonds. Das ist eine enorme Kundenloyalität und erstaunliche Zufriedenheitsrate. Wer drin ist, bleibt drinnen. 

Die aktive Steuerung des Mittelzuflusses ist eine wesentliche Stellschraube für die Renditeverlässlichkeit. Wir müssen nicht wie in der Vergangenheit eine relativ hohe Liquiditätsquote von rund 25 bis 30 Prozent vorhalten, um unvorhergesehene Rückgaben zu bedienen. Gerade in Zeiten der Negativverzinsung besteht die Kunst darin, die Liquiditätsquote niedrig zu halten, um die Immobilienrendite voll zu nutzen. Steht aktuell keine Immobilieninvestition an, die den LCI-Ansprüchen genügt, halten wir weitere Gelder draußen. Planlos in den Fonds fließende Mittel würden zurzeit negativ verzinst, das würde den Anlageerfolg der investierten Anleger verringern.

Reservieren per AVIS

Der LEADING CITIES INVEST wird über Beratung angeboten. Freie Finanzdienstleister, Vermögensverwalter und ausgewählte Banken haben ihn im Angebot. Diese werden von uns frühzeitig über die nächste Öffnung des Fonds, also den nächsten CashCall informiert. Anleger und Interessenten erfahren diesen Termin auch über unserer Website. Und je nachdem, wo der Anleger die Anteile erwirbt, werden auch monatliche Sparpläne angeboten. Diese werden natürlich kontinuierlich bedient - damit der Anleger sein Sparziel erreicht.

Die Berater können für ihre Kunden auch über unser elektronisches Reservierungsportal per AVIS Anteile für die nächste Fondsöffnung reservieren. Die Einlösesumme von diesen AVISen beträgt übrigens 99 Prozent – obwohl dies nur eine Absprache ist. Aber dieser Handschlag wird von beiden Seiten eingehalten, ohne dass es dazu eines Vertrages bedarf. Eine solche verlässliche Partnerschaft gibt es in der flüchtigen Finanzwelt nur noch selten.

Sicherheit und Verlässlichkeit

Jeder Anleger sollte eine Sicherheitskomponente im Depot halten – uns freut, wenn dafür der LEADING CITIES INVEST bevorzugt wird. Die Immobilienmärkte sind nicht frei von Schwankungen, aber sie schlagen eher selten von heute auf morgen aus. Und es versteht sich von selbst, dass wir die Märkte mit eigenen Analyseprogrammen ständig beobachten und uns rechtzeitig auf Veränderungen einstellen.

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