Ostrum AM: Zinswende der EZB setzt Peripherieanleihen unter Druck - Risikopositionen abbauen

Ostrum AM: Zinswende der EZB setzt Peripherieanleihen unter Druck - Risikopositionen abbauen
Geldpolitik

Der Sinneswandel der EZB angesichts der grassierenden Inflation schüttelt die Anleihemärkte durch.

09.02.2022 | 10:41 Uhr

Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, lenkt ins einem aktuellen „MyStratWeekly“ die Aufmerksamkeit auf die wieder auseinander laufenden Spreads der Staatsanleihen der Peripherieländer in der Eurozone.

Botte: „Vor allem in Italien sind die Renditen zuletzt stark gestiegen; sie liegen mit aktuell über 1,8 Prozent für 10-jährige Papiere und einem Spread von nahezu 160 Basispunkten weit über der Rendite für vergleichbare Bundesanleihen. Auch der Abstand zu portugiesischen und spanischen Anleihen weitete sich aus. Und griechische Anleihen leiden unter der Unsicherheit über die künftige Reinvestitionspolitik der EZB. Die erwartete Beendigung des QE-Programms spricht für eine Verringerung von risikobehafteten Positionen in Euro-Staatsanleihen.“

Das vollständige „MyStratWeekly“ finden Sie hier im englischen Original als PDF.

Im Thema der Woche analysieren die Marktstrategen der Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, wie weit die Fed wohl in ihtrem Zinserhöungszyklus gehen wird.

Diesen Beitrag teilen: