Sicherheit und Flexibilität sind die wichtigsten Kriterien bei der Geldanlage

Die Deutschen würden zusätzlich verfügbares Geld anlegen und nicht ausgeben, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers.

06.03.2012 | 10:10 Uhr

Auf die Frage, was sie am ehesten tun würden, wenn sie 50.000 Euro zur freien Verfügung hätten, nennen 60 Prozent die Geldanlage.

Sicherheit und schnelle Verfügbarkeit stehen im Vordergrund. 21 Prozent der Deutschen setzen verstärkt auf kurzfristige Geldanlagen, wie zum Beispiel Festgeldkonten, und 27 Prozent auf das Sparbuch. Das Interesse, zusätzlich verfügbares Geld in Investmentfonds anzulegen, ist dagegen gering und findet nur bei 4 Prozent der Befragten Zustimmung. Bei den Fondsbesitzern sind es zwar 13 Prozent, da es aber noch im Vorjahr 24 Prozent waren, ist auch hier die Tendenz rückläufig. „Das Problem in Deutschland ist, dass Fonds „verkauft“ und nicht „gekauft“ werden. Hier sind uns die Amerikaner zwei Jahrzehnte voraus und haben ein ganz anderes Risikoverständnis. Außerdem wissen Dreiviertel der Deutschen nicht, dass das Vermögen eines Investmentfonds bei einer Insolvenz des Fondsanbieters geschützt bleibt“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers.

Neben der Geldanlage sind die Deutschen aber auch zunehmend daran interessiert, Geld für größere Anschaffungen zu verwenden oder Immobilien zu kaufen beziehungsweise zu renovieren. „Im Zuge der anhaltenden Inflationsangst gewinnen größere Anschaffungen sowie die Flucht in Betongold nochmal an Relevanz“, so Kleinemas.

Die Pressemitteilung im pdf-Dokument.

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