avesco präsentiert: Sustainable Hidden Champions #7 Jungheinrich

Fonds

Der Name ist Programm: Hidden Champions sind in ihren Nischen oft global führend, doch in der Öffentlichkeit sind sie meist unbekannt. In dieser Artikelserie geht es diesmal um die Jungheinrich AG und ihr nachhaltiges Geschäftsmodell.

08.06.2022 | 10:56 Uhr

Wir leben in einer Welt, in der wir es gewohnt sind, dass so ziemlich alle Waren jederzeit und schnell verfügbar sind. Dahinter stehen Produktionsketten und Lieferprozesse, die reibungslos funktionieren müssen. Ein Unternehmen, das mit seinen Produkten und Services sicherstellt, dass Waren und Produkte zügig dort ankommen, wo sie gebraucht werden, ist unser Hidden Champion Jungheinrich. Intralogistik ist die Kernkompetenz des Konzerns. Egal, ob es um manuelle Flurfahrzeuge wie Gabelstapler und Co. geht, die ein Unternehmen benötigt, um seinen Waren- und Materialfluss in Bewegung zu halten oder um digitale Flottenmanagement-Systeme: Die Produktplatte von Jungheinrich ist groß. Unser Hidden Champion bietet alles aus einer Hand, wenn es um Intralogistik geht. Von Staplern und Flurfahrzeugen über fahrerlose Transportsysteme bis hin zu Regalen, Batterien, Ladetechnik und der Ausstattung kompletter Lagerhallen. Digitale Produkte, Systeme und Services runden das Angebot ab. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung digitaler und automatisierter Fertigungsprozesse ist hier zukünftig von einem wachsenden Markt auszugehen. Hinzu kommt der Trend zu immer kürzeren Lieferzeiten, der eine hochautomatisierte Logistik notwendig macht.

Wer steckt hinter dem Hidden Champion?

Die Vorgeschichte von Jungheinrich beginnt bereits 1908 mit der Gründung des Im- und Exporthauses H. Jungheinrich & Co. durch Hermann Jungheinrich. Den Grundstein für das heutige Unternehmen legt Friedrich Jungheinrich, der älteste Sohn von Hermann Jungheinrich, 1953 mit der Neugründung der Firma unter dem Namen der H. Jungheinrich und Co. Maschinenfabrik. Im selben Jahr wird der erste Elektro-Vierrad-Stapler, die „Ameise 55“, produziert. Ein Jahr später kommen die ersten Hubwagen und Schlepper mit Fahrerstand auf den Markt. 1956 startet die eigene Elektromotorenentwicklung und -fertigung. Es folgen weitere Produkt-Meilensteine und eine Innovationsoffensive mit dem Einsatz von fahrerlosen Transportfahrsystemen. 1990 geht das Unternehmen an die Börse. Mittlerweile gehört Jungheinrich zu den weltweiten Top-3-Intralogistik-Marken. Im Jahr 2021 beschäftigt das Unternehmen 19.103 Mitarbeitende weltweit. Der Umsatz lag im selben Jahr bei 4,2 Milliarden Euro.

Jungheinrich – Pionier in der Elektromobilität

Als weltweit führender Lösungsanbieter für die Intralogistik möchte Jungheinrich Verantwortung für seine Aktivitäten übernehmen. Das Nachhaltigkeitsverständnis ist stark ausgeprägt. Demnach sollen profitables Wachstum und die Belange der Gesellschaft und der Umwelt zusammengebracht werden. Im November 2020 hat Jungheinrich die Unternehmensstrategie 2025+ vorgestellt, die „nachhaltig Werte schaffen“ soll. Auf Grundlage dieser Nachhaltigkeitsstrategie wurde z. B. 2021 damit begonnen, alle Standorte von Jungheinrich klimaneutral zu gestalten und auf Ökostrom umzustellen. Zudem sollen alle Standorte, Prozesse und Produkte nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft ausgerichtet werden. Alle Jungheinrich-Produkte, -Lösungen und -Dienstleistungen werden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsprinzipien entwickelt und gefertigt. So verfügen beispielsweise nahezu alle Fahrzeuge, die Jungheinrich produziert, über einen E-Antrieb. Dieses Selbstverständnis prägte das Unternehmen bereits 2011 als Pionier in der Elektromobilität, als erster Hersteller von Flurförderzeugen mit Lithium-Ionen-Batterien. Die Kooperation mit dem früheren Formel-1-Rennfahrer Nico Rosberg als Markenbotschafter soll die weltweite Position als nachhaltiges Unternehmen, das Innovationen im Bereich grüner Technologien vorantreibt, unterstreichen. Rosberg ist prominenter Verfechter von Elektromobilität und nachhaltigem Unternehmertum. Auch Recycling spielt eine große Rolle bei Jungheinrich. So nimmt der Konzern alte Flurfahrzeuge zurück, arbeitet sie auf und verkauft sie als Gebrauchtwagen oder gliedert sie in die Mietflotte ein.

Im Jahr 2020 hat sich Jungheinrich der Initiative „50 Sustainability & Climate Leaders“ angeschlossen. Diese setzt sich für die Bekämpfung des Klimawandels sowie eine nachhaltigere Wirtschaft ein und bekennt sich zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Zudem nimmt Jungheinrich bereits seit mehreren Jahren an dem unabhängigen Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis teil. In diesem Zusammenhang wird das Unternehmen einmal im Jahr in den Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung bewertet. Für seine unternehmerische Verantwortung wurde Jungheinrich im Jahr 2021 zum ersten Mal mit der Platin-Zertifizierung ausgezeichnet. Damit gehört es zu den „Top1%“ der nachhaltigsten Unternehmen weltweit.

Hier geht es zum Video.

Gesellschaftliches Engagement: Jungheinrich schafft nachhaltige Werte

Jungheinrich fördert Initiativen und Projekte, die im Einklang mit der Unternehmensphilosophie „nachhaltig Werte schaffen“ stehen. So setzt sich der Konzern unter anderem langfristig für Bildung und karitative Projekte ein. Seit dem Jahr 2012 pflegt Jungheinrich bspw. eine langfristige Partnerschaft mit dem Deutschen Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V.. Die Organisation setzt sich als „Notapotheke der Welt“ dafür ein, die Gesundheit in den ärmsten Regionen der Welt nachhaltig zu verbessern. Neben Sach- und Geldspenden unterstützt unser Hidden Champion den Verein mit der Expertise rund um die Intralogistik. Auch die Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk“ in Hamburg-Jenfeld ist ein wichtiges Projekt von Jungheinrich. Das Ziel des Vereins, die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, ist eine Herzensangelegenheit des Konzerns. Neben solch langfristig angelegten Partnerschaften unterstützt Jungheinrich auch in besonderen Notsituationen, wie z. B. im Rahmen des verheerenden Hochwassers 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Jungheinrich fördert ein gutes Arbeitsklima mit Work-Life-Balance

Der Anspruch von Jungheinrich ist es, den Mitarbeitenden bei den Themen „persönliche Weiterentwicklung“ und „Work-Life-Balance“ so weit wie möglich entgegenzukommen. Dies wird durch flexible Arbeitszeitmodelle, eine betriebliche Altersvorsorge und Weiterbildungsangebote realisiert. Darüber hinaus steht die Gesundheit der Mitarbeitenden im Vordergrund. So wird bspw. Wert auf ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze oder ein abwechslungsreiches Betriebssportangebot gelegt. Rund 99 Prozent der Mitarbeitenden werden mit unbefristeten Verträgen beschäftigt, was wiederum den Nachhaltigkeitsaspekt unterstreicht. Die Mitarbeitendenfluktuation ist mit 3,7 Prozent gering.

Darüber hinaus zahlt Jungheinrich mit seinen Geschäftstätigkeiten auf die folgenden Sustainable Development Goals (SDGs) ein – die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung:

Jungheinrich

Quelle: avesco (eigene Darstellung)

Die nachhaltigsten Hidden Champions der DACH-Region sind Bestandteil des avesco Sustainable Hidden Champions Equity Fonds.

WKN: A12BKF (I-Tranche) | A1J9FJ (R-Tranche) | A2QJLC (C-Tranche) | A3DCAR (A-Tranche)

Kontakt: Laura-Marie Schneider (Marketing & Sales) | +49 30 288767-11 | Laura-Marie.Schneider@avesco.de


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Die gültigen Verkaufsunterlagen des avesco Sustainable Hidden Champions Equity mit der Anteilsklasse R (WKN: A1J9FJ / ISIN: DE000A1J9FJ5) bzw. der Anteilsklasse I (WKN: A12BKF / ISIN: DE000A12BKF6) können kostenlos über avesco Sustainable Finance AG bezogen werden. Diese enthalten ausführliche Hinweise zu den einzelnen mit der Anlage verbundenen Risiken und sind Grundlage für den Kauf von Anteilen an diesem Fonds. Sie finden in den Verkaufsunterlagen ausschließlich Angaben, die produktbezogene Informationen und keine an den persönlichen Verhältnissen des (potentiellen) Kunden ausgerichtete Empfehlung darstellen, insbesondere nicht in der Form einer individuellen Anlageberatung.

Für den Artikel und die Verkaufsunterlagen gilt, dass die dargestellte Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung ist.

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