La Française: Energie-Souveränität im Zeitalter des industriellen Wettbewerbs – Europas Strategie für saubere Energie

La Française: Energie-Souveränität im Zeitalter des industriellen Wettbewerbs – Europas Strategie für saubere Energie
Energie

Von Océane Balbinot-Viale, Sustainable Investment Research Analyst, Crédit Mutuel Asset Management

23.04.2025 | 08:28 Uhr

Gefangen zwischen dem ehrgeizigen Übergang zu sauberer Energie und den harten Realitäten industrieller Wettbewerbsfähigkeit und geopolitischer Turbulenzen muss Europa seine Strategie ausbauen. Der Clean Industrial Deal (CID)1 der Europäischen Union (EU) ist nicht nur Klimapolitik, sondern unterstreicht auch die Rolle erschwinglicher Energie als Schlüsselfaktor sowohl für die Energie-Souveränität als auch für die industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Indem der CID erschwingliche Energie zur Priorität macht, signalisiert er eine Verlagerung hin zu einer stärker interventionistischen Haltung. Allerdings wirft die Abhängigkeit von Verträgen wie Stromabnahmevereinbarungen (Power Purchase Agreements, PPA) oder Differenzverträgen (Contracts for Difference, CFD) und Stromnetzverbindungen Fragen hinsichtlich der Fähigkeit Europas auf, sich vor volatilen Märkten und externen Abhängigkeiten zu schützen.

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