BlackPoint Asset Management: DARWIN Portfolio Grundidee unseres Investmentansatzes

BlackPoint Asset Management: DARWIN Portfolio Grundidee unseres Investmentansatzes
Anlagestrategie

Der Fondsname 'BlackPoint Evolution Fund' beinhaltet schon die Grundidee unseres Investmentansatzes. Evolution. Auch wenn der Begriff schon im 19. Jahrhundert als Tatsache akzeptiert wurde, so war es sicherlich Charles Darwin, der unser heutiges Verständnis von der Evolution prägte.

30.03.2022 | 08:30 Uhr

Er zeigte, dass Variabilität unter Selektionsdruck zu Evolution führt. In unserer heutigen, vernetzten Welt konkurrieren nicht nur Unternehmen untereinander, sondern auch Länder, Regionen und am Ende sogar politische Systeme. Wer setzt sich durch? Der Große gegen den Kleinen oder der Schnelle gegen den Langsamen? Oder am Ende doch der Schlauere? Die Antwort ist so komplex wie die Wirtschaftswelt selbst.

Eine gute Geschäftsidee allein reicht nicht aus, um eine marktbeherrschende Stellung einzunehmen. Wir sind davon überzeugt, dass langfristig attraktive Unternehmen – wir nennen sie Eliteunternehmen – signifikante Merkmale besitzen, um sich im globalen Wettbewerb durchzusetzen. Die externen Rahmenbedingungen für Unternehmen ändern sich dabei stetig. Auf Inflation folgt Deflation und umgekehrt. Ob Aufschwung oder Rezession, ein Eliteunternehmen übersteht diese Phasen nicht nur, sondern geht aus ihnen sogar gestärkt hervor. Nicht mittels starrer Merkmale, sondern aufgrund seiner DNA, die dieses Unternehmen einzigartig macht.

Technologischer Fortschritt wird von innovativen Firmen vorangetrieben und zwingt oftmals auch etablierte Unternehmen zur Anpassung. Eine gute Geschäftsidee allein reicht aber selten aus, um eine marktbeherrschende Stellung einzunehmen. Vielmehr kennzeichnet diese dynamischen Unternehmen ebenfalls eine spezifische DNA aus. Sie sind durchsetzungsstarke Gewinner, die Konkurrenten aufkaufen, herausfordern oder zur Änderung zwingen und verkörpern somit Darwinismus in Reinkultur. Evolution in der Wirtschaftswelt basiert somit auf Prinzipien, wie sie die Natur seit Jahrmillionen erfolgreich umsetzt. Und somit erscheint es uns nur als natürlich, diese Prinzipien auch in unserem Portfolio anzuwenden.

Der BlackPoint Evolution Fund verfolgt einen vermögensverwaltenden Ansatz und bietet Zugang zu den Kapitalmärkten, ohne dabei die Risiken aus dem Blick zu verlieren – was wir mit einem hohen Maß an Flexibilität bei der Zusammensetzung des Portfolios umsetzen.

Die Basis hierfür ist ein Portfolio, das etablierte und dynamische Unternehmen kombiniert - unser „DARWIN Portfolio“. Während die Etablierten bereits starke Cash-Erträge prognostizierbar generieren und somit eine hohe Kapitalrendite erzielen, liegt das Potential für höheres Wachstum der Dynamischen in disruptiven neuen Geschäftsmodellen. Diese robuste Kombination vereint die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit dieser Unternehmen, Eigenschaften, die entscheidend sind, um unterschiedliche Wirtschaftszyklen und Marktphasen erfolgreich zu überstehen. Ergänzt wird dieses Portfolio um Anleihen, die in ihrer selektiven Zusammensetzung über Länder, Regionen und Klassen hinweg, die Diversifikation des Gesamtportfolios erhöhen, die Renditeerwartungen optimieren und eine langfristige Resilienz sicherstellen.

Aktien-Portfolio

Wie gelingt es nun, aus einer nahezu unüberschaubaren Vielfalt von derzeit ca. 44.000 börsennotierten Unternehmen diejenigen herauszufiltern, die unseren hohen qualitativen und quantitativen Ansprüchen genügen?

I. Vorselektion im Anlageuniversum

Innerhalb eines Anlageuniversums von über 40.000 Unternehmen werten wir, zunächst durch einige voreingestellte Selektionskriterien wie beispielsweise Mindest-Marktkapitalisierung, Risikoprofil, Regionen und Nachhaltigkeitsparameter, weltweit Aktien von Unternehmen quantitativ aus.

II. Bilanzanalyse und detaillierte quantitative Selektion

Was charakterisiert ein Qualitätsunternehmen, oder wie wir es gerne nennen, ein Eliteunternehmen? Nach der Vorselektion verdichtet sich das Anlageuniversum auf etwa 1.500 Unternehmen. Nun erfolgt eine weitere proprietäre quantitative Auswertung mit Scoring-Vergabe anhand der fünf Faktoren Profitabilität, Stabilität, Wachstum, Nachhaltigkeit und Marktbewertung.

Jeder Faktor wird durch Sub-Faktoren ergänzt. Beispielsweise werden für die Profitabilitätsanalyse Sub-Faktoren wie Bruttoertrag, operative Rentabilität, Eigen- und Gesamtkapital sowie Cash-Flow berücksichtigt. Für die Bewertung des Unternehmenswachstums sind wiederum Sub-Faktoren wie operativer Ertrag, Gewinn und Aktiva ergänzend relevant.

Mit unserer Analyse und der daraus resultierenden Datenaggregierung sowie den Perzentil-Platzierungen wollen wir grundsätzlich drei Fragen beantwortet bekommen: Wie gut (Profitabilität, Stabilität, Wachstum), wie nachhaltig und wie teuer ist ein Unternehmen?

Was charakterisiert nun ein Qualitätsunternehmen, oder wie wir es gerne nennen, ein Eliteunternehmen?

Die Entwicklung von einem Start-Up zu einem erfolgreichen Unternehmen durchläuft verschiedene Phasen, ähnlich einem Zyklus. Entwicklungs-, Wachstums-, Stagnations- und Abschwungphasen wechseln sich ab. Analysiert man parallel sehr viele Unternehmen, die sich bezüglich Branche, Größe, Verschuldung, Gewinne etc. gleichen, über einen langen Zeitraum hinweg, lässt sich eine objektive Einschätzung über die Unternehmensentwicklung bzw. den Wert treffen. Im klassischen Sinne verwenden wir eine sogenannte DCF-Methode (Discounted Cashflow), allerdings in einer weiterentwickelten proprietären Form. Nach Bilanzbereinigungen, Inflationsanpassungen, Ermittlung des individuellen Diskontierungssatzes usw. gelangen wir zum Nettobarwert. Die Unternehmensbewertung entspricht grob den diskontierten zukünftigen Cashflows. Die wenigsten Unternehmen können eine hohe Profitabilität über Dekaden aufrechterhalten. Oftmals verdienen Unternehmen langfristig nur noch ihre Kapitalkosten. Wir suchen die Unternehmen, die hervorstechen, die ihre Erträge in Projekte investieren, die zukünftig einen positiven Wertbeitrag liefern und somit den Unternehmenswert langfristig steigern. Eliteunternehmen investieren ihre Cashflows in Projekte mit hoher Verzinsung!

Um das Gesamtbild eines Unternehmens abzurunden, versuchen wir, Einblicke in die operationale Qualität eines Unternehmens zu erlangen, indem wir Kriterien wie die Expertise der Angestellten, die Reputation des Unternehmens, die Beziehung zu Kunden und Zulieferern, die Qualität des Managements, die Unternehmenskultur und den Wert von Marken beobachten. In Teil III werden wir hierüber noch mehr berichten.

III. Anlageuniversum aus Eliteunternehmen

Die eben vorgestellten Analyse-, Scoring- und Filtermethoden reduzieren auf der Aktienseite das initiale Titeluniversum von zirka 44.000 auf überschaubare 200 Unternehmen, die nun zur Auswahl stehen.
Hier rücken Themen wie die Zukunftsfähigkeit eines Geschäftsmodells, Wachstumsdynamik, Managementqualität und Finanzkennzahlen in den Vordergrund. Aber auch disruptive Geschäftsmodelle erhalten in diesem Schritt unsere besondere Aufmerksamkeit.

IV. Das DARWIN Portfolio

In der Regel investieren wir zu 80% in etablierte und zu 20% in dynamische Unternehmen. Nachdem die in Frage kommenden Titel allesamt hervorragende Kennzahlen aufweisen, entscheidet nun eine qualitativ geprägte Analyse über die Aufnahme in unser DARWIN Portfolio, das aktuell aus ca. 40 Aktien besteht (Abb. 21). Wir unterscheiden hierbei zwischen zwei Unternehmenstypen:

  1. Etablierte Eliteunternehmen
    Diese Unternehmen glänzen durch herausragende, zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Die Kunden schätzen ihre Produkte aufgrund von Qualität, Einzigartigkeit, Markenname oder Verbreitung und sind dazu bereit, auch längerfristig einen ordentlichen Preis zu bezahlen. Dadurch verdienen die Unternehmen viel Geld, das sie wieder reinvestieren können und somit aus eigener Kraft hohes zukünftiges Wachstum sicherstellen. Für Konkurrenten sind die Produkte dieser Eliteunternehmen nur sehr schwer zu kopieren.
  2. Dynamische Eliteunternehmen
    Diese disruptiven Unternehmen brechen mit innovativen Geschäftsideen etablierte Märkte auf. Manchmal entstehen komplett neue Branchen. Häufig kämpfen in diesem dynamischen Umfeld viele neue Konkurrenten auch gegen etablierte Unternehmen aus konventionellen Märkten um die ökonomische Zukunft.

Die Steuerung von Sektoren und Regionen sowie die laufende Überprüfung und Anpassung aller Portfoliopositionen sorgen dafür, dass sich unser Aktienportfolio im Zeitverlauf stets weiterentwickelt.

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Anleihen-Portfolio

Ein wesentlicher Teil der Arbeit liegt aber noch vor uns, nämlich die Selektion der Anleihen, ebenfalls aus einem Titeluniversum, das noch ein Vielfaches umfangreicher ist als das des Aktienbereichs.

Für unsere Anleihen-Portfolio-Strategie ist uns vor allem das kontrollierte Zusammenspiel mit unserem Aktien-Portfolio wichtig, um ein ausbalanciertes Gesamtportfolio zu erzeugen. Hiervon erwarten wir, unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien, einen angemessenen Renditebeitrag zum Gesamtportfolio, ohne Währungsrisiken.

Der Portfolioaufbau beginnt mit der Erstellung eines makro-ökonomischen Basisszenarios und der Errechnung der aktuellen relativen Attraktivität von Aktien gegenüber Anleihen und von Anleihen gegenüber Cash. Auch spezifische Länderrisiken werden von Anfang an berücksichtigt. So entscheiden wir, sozusagen von oben nach unten und nach einem „Core/Satellite-Ansatz“, in welche Anleihen-Typen, -Sektoren und -Bonitäten wir grundsätzlich investieren wollen.

Für unsere Anleihen-Portfolio-Strategie ist uns das kontrollierte Zusammenspiel mit unserem Aktien-Portfolio wichtig. Zum „Core“-Anteil des Anleihen-Portfolios, der etwa zwei Drittel ausmacht, gehören überwiegend Staatsanleihen und Pfandbriefe sowie Investmentgrade-Unternehmensanleihen aus den USA und Europa. Ergänzend investieren wir im „Satellite“-Bereich in hochverzinsliche Unternehmensanleihen aus den USA und Europa sowie gelegentlich auch in hybride- (Wandel- bzw. Nachranganleihen) und Schwellenländer-Anleihen, ausschließlich in sogenannten harten Währungen. Die Umsetzung erfolgt überwiegend über Einzeltitel; eine zeitweise geringfügige Beimischung von ETFs wäre möglich.

Für die Analyse der relativen Attraktivität und der Emittenten nutzen wir Research-Systeme und Datenplattformen von spezialisierten Unternehmen. Wir investieren überwiegend in liquide Bereiche (größere Emissionen) und in EUR-notierte bzw. -währungsgesicherte Anleihen mit BB bis AAA Bonität.

Im investierbaren Universum der globalen Anleihen ergeben sich immer wieder Sonderfälle oder spezielle Marktsituationen. Diese können viele Ursachen haben, unter anderem eine weniger übliche Ausgestaltung der Anleihe-Spezifikationen, einen weniger bekannten Emittenten oder branchenspezifische Sonderfälle (z.B. Regulierung). Gemein ist ihnen, dass Spezialwissen benötigt wird, um die Risiken umfassend identifizieren und bewerten zu können. Durch unsere langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarkts besitzen wir dieses notwendige Wissen in ausgewählten Bereichen und nutzen es dort konsequent.

Nachhaltigkeit

Für uns heißt mehr Nachhaltigkeit weniger Risiken. An dieser Stelle kommen wir zu einer weiteren Frage: Ist unser geplantes Investment nachhaltig? Für uns heißt mehr Nachhaltigkeit weniger Risiken. Wir berücksichtigen nicht-finanzielle Aspekte als Risikofaktoren und arbeiten mit Spezialisten zusammen, um einen geeigneten Prozess zur Bewertung der ESG-Richtlinien von Unternehmen und Emittenten adäquat in unserem Investmentprozess zu integrieren. Wir achten darauf, mit unseren Investments den ökologischen Fußabdruck zu verringern und soziale Gerechtigkeit sowohl in der Gesellschaft als auch in Unternehmen zu respektieren.

Dabei hat sich für nachhaltiges Anlegen der ESG Standard etabliert. ESG steht für: E wie Environmental (Umwelt), S wie Social (Soziales) und G wie Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung). Jedes Unternehmen, in das wir investieren - egal ob Aktie oder Anleihe -, überprüfen wir auf Einhaltung der ESG-Kriterien. Beispielsweise achten wir auf einen effizienten Umgang mit Energie und Rohstoffen, einer umweltverträglichen Produktion und eine insgesamt geringe Emission in Luft und Wasser. Weiterhin spielen z.B. die Einhaltung zentraler Arbeitsrechte, faire Bedingungen am Arbeitsplatz oder Gewerkschaftsfreiheit eine große Rolle. Im Hinblick auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung achten wir nicht nur auf transparente Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption und Bestechung, sondern legen Wert auf die aktive Mitarbeit der Unternehmensführung bei der Verankerung des Nachhaltigkeitsmanagements. Die vollständigen Kriterien, die Unternehmen erfüllen müssen, um als nachhaltig eingestuft zu werden, gehen weit über die erwähnten Punkte hinaus und sind äußerst umfangreich.

Ausschlusskriterien und Prozess-Integration (Proprietäres Screening)

Mindestens 75% des investierten Vermögens des BlackPoint Evolution Fund wird in Wertpapiere investiert, deren Emittenten auf Basis ökologischer und sozialer Kriterien sowie Merkmalen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung ausgewählt wurden. Zur Überprüfung der Nachhaltigkeit von Unternehmensanleihen, Pfandbriefen und Aktien werden einzelne Emittenten anhand von Nachhaltigkeitskriterien bewertet, die ökologische und soziale Aspekte sowie eine verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) beinhalten. Unser proprietäres Screening und die Auswertung von ESG-Unternehmensdaten und -analysen wurden mit Hilfe von ISS DataDesk konzipiert, wo grundsätzlich Nachhaltigkeitsfilter von ISS ESG genutzt werden. ISS ESG verfügt über international anerkanntes Fachwissen in sämtlichen Bereichen rund um nachhaltige und verantwortungsvolle Investments. Hierzu zählen Themen wie Klimawandel, UN SDGs, Biodiversität, Menschenrechte, Arbeitsstandards, Korruption, kontroverse Waffen und vieles mehr.

In einem ersten Schritt werden Filter angewendet, um vordefinierten Ausschlusskriterien für Emittenten Rechnung zu tragen. Es werden Verstöße gegen international anerkannte Normen, wie z.B. gegen den UN Global Compact oder Tätigkeiten in kontroversen Geschäftsfeldern, ausgeschlossen. Darüber hinaus dürfen in kritischen Geschäftsfeldern Umsatz-Obergrenzen nicht überschritten werden. Emittenten, die das unterste Rating nach ISS ESG-Logik innehaben, sind grundsätzlich nicht investierbar.

Zur Überprüfung der Nachhaltigkeit von Emittenten von Staatsanleihen wird ein mehrstufiger Prozess angewandt. Im zweiten Schritt wird dann die Nachhaltigkeit der verbliebenen möglichen Investments überprüft. Hierzu wird der ISS ESG Performance Score herangezogen. Dieser Score bewertet Unternehmen anhand ihrer Umwelt-, Sozial und Unternehmensführungs-ESG-Daten. Nur wenn ein Unternehmen über die erwähnten Ausschlusskriterien nicht ausgeschlossen wurde und einen Mindestwert im ESG Performance Score erreicht, wird es als nachhaltig eingestuft.

Zur Überprüfung der Nachhaltigkeit von Emittenten von Staatsanleihen wird ein mehrstufiger Prozess angewandt. Ausgeschlossen werden Anleiheemissionen von unfreien Staaten, Staaten mit hoher Korruption und Staaten, die die freie Religionsausübung behindern. Darüber hinaus werden die Staaten einer ESG-Minimum-Score-Prüfung unterzogen.

Im ersten Schritt werden unfreie Staaten anhand des Aggregate Score der „Freedom in the World“-Liste von Freedom House ausgeschlossen. Im zweiten Schritt werden dann Staaten mit hoher Korruption, gemessen am „Corruption Perceptions Index“ von Transparency International, und im dritten Schritt Staaten, die eine freie Religionsausübung unterbinden, bewertet mit Hilfe des „Government Restriction Index“ des Pew Forum, ausgeschlossen. Im letzten Schritt wird dann die Nachhaltigkeit der verbliebenen möglichen Investments mittels ESG-Minimum-Score überprüft. Dieser bewertet die Staaten anhand ihrer Umwelt-, Sozial- und Steuerungs- bzw. Verwaltungs-ESG-Daten. Nur wenn ein Staat über die erwähnten Ausschlusskriterien nicht ausgeschlossen wurde und einen Mindestwert im ESG Performance Score erreicht, wird er als nachhaltig eingestuft.

Einfluss auf Hauptversammlungen (Engagement, Voting)

Beim Investieren ist die Einhaltung von ESG Kriterien dem Unternehmen gegenüber passiv: Uns geht es um ein aktives Konfrontieren bei Verstößen gegen die Einhaltung von ESG Kriterien. Durch die Kooperation der Kapitalverwaltungsgesellschaft unseres Publikumsfonds mit IVOX Glass Lewis können wir Einfluss auf den Hauptversammlungen der Unternehmen ausüben.

IVOX Glass Lewis ist eine Tochtergesellschaft von Glass, Lewis & Co., dem führenden unabhängigen Unternehmen für Governance-Analysen und Stimmrechtsvertretungen mit einem weltweiten Kundenstamm von mehr als 1.200 Institutionen, die zusammen ein Vermögen von mehr als 25 Billionen US-Dollar verwalten. Glass Lewis befähigt institutionelle Anleger, bei mehr als 22.000 Sitzungen pro Jahr fundierte Abstimmungsentscheidungen zu treffen, indem Governance-, Geschäfts-, rechtliche, politische und buchhalterische Risiken bei Emittenten mit Sitz in 100 Ländern aufgedeckt und bewertet werden.

Datenintegration und Risikomessung (Überwachung)

Durch Datenintegration und konstante Durchleuchtung unserer Investments nach ESG-relevanten Themen und der dazugehörigen transparenten Berichterstattung sind wir in der Lage, sowohl einzelne Anlageentscheidungen zu begründen als auch konsolidiert für das gesamte Portfolio ausführlich zu berichten (Abb. 22 bis 24). Somit können wir eine laufende Optimierung unseres Portfolios herbeiführen.

Wir geben beispielsweise Auskunft über die Auswirkungen des Produkt- und Dienstleistungsportfolios eines Unternehmens auf die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Die Berichte spiegeln den Anteil der Portfoliobestände wider, deren Produkt- und Dienstleistungsportfolio entweder zu den SDGs beiträgt, diese behindert oder keinen Einfluss darauf hat. Der Score gilt nur für Unternehmenswertpapiere.

Durch das Carbon Risk Rating (CRR) können wir die Auswirkungen gegenüber Klimarisiken und -chancen bewerten und erkennen, ob diese so gesteuert werden, dass Chancen genutzt und Risiken vermieden oder gemindert werden. Die Berichte stellen die Positionierung unseres Portfolios in Bezug auf Risikoanteil und -management dar.

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Das ESG Corporate Rating bietet eine detaillierte Bewertung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen (ESG) eines Unternehmens. Mit einem Pool von über 700 Indikatoren in seiner Research-Datenbank (von denen 90 % branchenspezifisch sind) liefert ISS ESG Research eine hochrelevante und wesentliche Analyse für jedes Unternehmen in seinem Portfolio. Der Performance Score (PS) wurde ursprünglich von oekom research entwickelt und ist die numerische Darstellung alphabetischer Bewertungen (A+ bis D-) auf einer Skala von 0 bis 100, wobei 50 die Prime-Schwelle darstellt. Die Grafiken stellen die Portfolioperformance relativ zum Prime-Status dar.
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Der SDG Solutions Score (SDGS) gibt Auskunft über die Auswirkungen des Produkt- und Dienstleistungsportfolios eines Unternehmens auf die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung SDGs). Die Grafik spiegelt den Anteil der Portfoliobestände wider, deren Produkt- und Dienstleistungsportfolio entweder zu den SDGs beiträgt, diese behindert oder keinen Einfluss darauf hat. Score gilt nur fürUnternehmenswertpapiere.

Verbindliche Grundlage für den Kauf des Fonds sind die wesentlichen Anlegerinformationen (KIID), der jeweils gültige Verkaufsprospekt mit dem Verwaltungsreglement bzw. der Satzung, der zuletzt veröffentlichte und geprüfte Jahresbericht und der letzte veröffentlichte ungeprüfte Halbjahresbericht, die in deutscher Sprache kostenlos bei der IPConcept (Luxemburg) S.A. (société anonyme), 4, rue Thomas Edison L-1445, Strassen, Luxembourg, (siehe auch https://www.ipconcept.com/ipc/de/fondsueberblick.html) erhältlich sind. Die steuerliche Behandlung ist von den individuellen Verhältnissen jedes einzelnen Anlegers abhängig. Dieser Artikel ist eine Werbemitteilung, dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen dar. Hinweise zu Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt. Es kann keine Zusicherung gemacht werden, dass die Anlageziele erreicht werden. Diese Werbemitteilung wendet sich ausschließlich an Interessenten in den Ländern, in denen der genannte Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen ist. Der Fonds wurde nach luxemburgischem Recht aufgelegt und ist in Luxemburg, Deutschland und Österreich zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds darf in den Vereinigten Staaten von Amerika ("USA") sowie zugunsten von US Personen nicht öffentlich zum Kauf angeboten werden. Die Dokumente können ebenfalls kostenlos in deutscher Sprache bei der deutschen Vertriebs- und Informationsstelle, BlackPoint Asset Management GmbH, Herrnstr. 44, D-80539 München, bezogen werden. Die Dokumente können ebenfalls bei der österreichischen Zahl- und Informationsstelle, ERSTE BANK DER OESTERREICHISCHEN SPARKASSEN AG, Am Belvedere 1, A-1100 Wien bezogen werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Bruttowertentwicklung nach BVI Methode lässt die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kosten (Ausgabe- und Rücknahmeaufschlag) und während der Haltedauer anfallenden Gebühren (z.B. Transaktionskosten) unberücksichtigt. Wenn ein Anleger für 1.000,– € Anteile erwerben möchte, muss er bei einem Ausgabeaufschlag von 4 % 1.040,– € dafür aufwenden. Es können für den Anleger Depotkosten und weitere Kosten (z.B. Depot- oder Verwahrkosten) entstehen, welche die Wertentwicklung mindern. Der Fonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios oder der verwendeten Portfoliomanagementtechniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h. der Anteilpreis kann auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach oben und unten unterworfen sein. Außerdem kann bei Fremdwährungen die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffenen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Weitere Informationen zu Anlegerrechten sind auf der Homepage der Verwaltungsgesellschaft (www.ipconcept.com) einsehbar. https://www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html

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