UBS legt neuen Asian High Yield Fund auf

Der neue UBS Asian High Yield Fund investiert in eine Kombination aus asiatischen Währungen mit Aufwertungspotenzial und Anleihen ertragsstarker asiatischer Unternehmen. „Der Fonds nutzt gleich zwei interessante Ertragsquellen in den Schwellenländern: Landeswährungen und Unternehmensanleihen“, sagt Ben Yuen, Fondsmanager des UBS Asian High Yield Funds. Der Manager streut das Fondsportfolio breit über Länder und Branchen.

Vergrößertes Anlageuniversum eröffnet neue Chancen
Nach Ansicht von Yuen befindet sich der asiatische Markt für hochverzinsliche Unternehmensanleihen in einer sehr guten fundamentalen Ausgangslage: In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Emittenten in Asien deutlich gestiegen, der Markt ist liquider geworden und die wirtschaftlichen Perspektiven sind weiterhin vielversprechend. Die Vermögensklasse ziehe eine wachsende Zahl von Anlegern an. „Ich denke, dass sich die asiatischen Länder in den kommenden Jahren wirtschaftlich noch stärker von den durch schwache Konjunktur und hohe Schulden gebeutelten Industriestaaten absetzen, vor allem durch einen höheren Binnenkonsum“, erwartet Yuen. Davon dürften auch die dortigen Unternehmen profitieren. Doch das Wachstum in diesem Segment berge auch Risiken, betont der Fondsmanager. Deshalb legt das Team aus Portfoliomanagern und Kreditanalysten sehr großen Wert auf aktives Risikomanagement, sodass Risiken nur dann eingegangen werden, wenn ihnen auch eine angemessene Risikoprämie entgegensteht.

Kreditwürdigkeit lockt Investoren in den Markt
„Die Aufholjagd der Schwellenländer wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen“, sagt Yuen. Davon profitieren auch die jeweiligen Landeswährungen, die gegenüber Euro und US-Dollar entsprechendes Aufwertungspotenzial haben. Dieses Potenzial nutzt der Fonds, indem er sein Währungsengagement über einem Korb von zehn asiatischen Währungen abbildet, die im Bloomberg J.P. Morgan Asia Dollar Index (ADXY) enthalten sind. Ein Gradmesser für die positive Entwicklung in den Schwellenländern seien laut Yuen die Bonitätsnoten: Die Ratings der Länder, deren Währungen im Bloomberg J.P. Morgan Asia Dollar Index versammelt sind, liegen im Durchschnitt mittlerweile bei „BB“. Allein die Kreditwürdigkeit Chinas habe sich in den vergangenen zwei Jahren auf AA-, die vierthöchste Stufe, verbessert. „Durch aktives Management des Währungsengagements, der Länderallokation, des Zinsrisikos, des Kredit-Engagements und der Titelauswahl navigieren wir das Portfolio vorsichtig durch die unterschiedlichen Konjunktur- und Marktzyklen Asiens“, erklärt Yuen.

Kurzprofil des neuen Fonds
Der UBS Asian High Yield Fund investiert in asiatische Unternehmens- und Staatsanleihen und in einen Währungskorb aus zehn verschiedenen asiatischen Währungen. Den Fonds gibt es in einer US-Dollar-Anteilsklasse (ISIN: LU0626906662) sowie in einer in Euro abgesicherten Anteilsklasse (ISIN LU0626907397). Der UBS Asian High Yield Fund wurde am 17. Februar 2012 aufgelegt.

Der Fonds im Überblick: UBS (Lux) Bond SICAV – Asian High Yield

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