Monatsbericht Aktienfonds für Beteiligungsunternehmen Januar 2020

Bis Mitte Januar herrschte an den Aktienmärkten eine positive Stimmung: Die USA und China unterzeichneten ein erstes Teilabkommen im Zollstreit und beflügelten dadurch die Märkte. Doch am 21.01.2020 begann eine Korrekturphase, als Erstes mussten die asiatischen Börsen einen Einbruch hinnehmen. Wachsende Sorgen über den in der chinesischen Stadt Wuhan ausgebrochenen Coronavirus und dessen Ausbreitung lösten eine zunehmende Risikoaversion bei den Anlegern aus. Da nutzte es auch nichts, dass US-Präsident Donald Trump und der französische Präsident Emmanuel Macron sich darauf verständigten, ihren Streit über die französische Digitalsteuer für große Internetkonzerne zunächst ohne Strafzölle zu lösen. Ein weiteres Ereignis im Berichtsmonat: Am 31.01.2020 haben die Briten den Brexit vollzogen, sie sind damit die erste Nation, die die Europäische Union wieder verlässt.

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Der Aktienfonds für Beteiligungsunternehmen konnte in diesem Marktumfeld einen neuen Höchstkurs erreichen, getragen von nahezu allen Titeln. Die Rendite lag im Berichtsmonat bei +3% (I-Tranche) bzw. +2,96% (R-Tranche).

Am stärksten zur Performance trug Franco-Nevada bei, die im Januar ein Plus von rund 13% erzielte. Dieses Beteiligungsunternehmen investiert in Minenprojekte und Förderer von Metallen, insbesondere Gold, sowie Öl und Erdgas. Franco-Nevada betreibt dabei selbst keine Minen und ist das führende Gold-fokussierte Lizenz- und Stream-Unternehmen mit dem größten und diversifiziertesten Portfolio an Cashflow-produzierenden Vermögenswerten. Außerdem überzeugte auch Sofina mit knapp 8% Wertzuwachs: Die belgische Beteiligungsgesellschaft hält hauptsächlich Aktien an börsennotierten Unternehmen und investiert ausschließlich in Minderheitsbeteiligungen in folgenden Geschäftsfeldern: Consumer and Retail, Digital Transformation, Education and Healthcare.

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