Janus Henderson: Europäische Hochzinsanleihen – die letzte Ertrags-Bastion

Zinsen

Die Zentralbanken reagieren auf die allgemeine Konjunkturabschwächung und zögern mit weiteren Straffungsmaßnahmen aus Angst, das Wirtschaftswachstum im Keim zu ersticken.

22.03.2019 | 10:53 Uhr

Derzeit wird erwartet, dass der Leitzins in der Eurozone nahe Null bleiben wird, so wie er sich seit März 2016 bewegt.

Wer sich im Kreditspektrum hin zu Investment-Grade-Unternehmensanleihen bewegt, kann bei diesen Schuldtiteln von Unternehmen mit Ratings von AAA+ bis BBB- höhere Erträge einstreichen. Aber erst unterhalb des Investment-Grade-Spektrums bei Hochzinsanleihen wird die Rendite wirklich faszinierend: Der ICE BofAML European Currency High Yield Index lockt Anleger mit ganzen 4,1 Prozent. Diese Rendite beinhaltet eine Prämie für das sehr reale Risiko, dass ein Unternehmen zahlungsunfähig wird und seinen Verpflichtungen zur Zahlung des Zinskupons oder Rückzahlung des Kapitals an die Anleger nicht nachkommt.

Angesichts dieser besonderen Risiken gilt es, die Fundamentaldaten der Unternehmen genau unter die Lupe zu nehmen, denn Hochzinsanleihen umfassen ein breites Spektrum von Unternehmensemittenten mit sehr unterschiedlicher Bonität.
Wichtiger aber als die Bonität ist vermutlich, in welche Richtung die Reise bei einem Unternehmen geht. Mit einem Rating von BB-, aber sich verbessernden Fundamentaldaten ist ein Unternehmen möglicherweise attraktiver als eines, das mit BB+ geratet, dessen Ausblick aber wenig rosig ist.

Den vollständigen Beitrag finden sie hier.

Diesen Beitrag teilen: