
Der industrielle Abbau von Rohstoffen in der Tiefsee birgt gravierende ökologische Risiken, mögliche Schäden sind nach aktuellem Forschungsstand nicht reversibel.
22.10.2025 | 05:50 Uhr
Während immer mehr Staaten, Wissenschaftler und Finanzakteure ein Tiefseebergbau-Moratorium fordern, preschen die USA mit Investitionen im Tiefseebergbau vor.
Viele Investoren, insbesondere aus dem kirchlichen Bereich, beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren intensiv mit der Frage, welchen Beitrag sie als Anleger zum Schutz der Ökosysteme in der Tiefsee leisten können. Sie sehen beim Tiefseebergbau die Gefahr, dass externe Kosten auf Dritte, die Umwelt und auf zukünftige Generationen abgewälzt werden.
Mit der wirtschaftlichen und geopolitischen Relevanz des Tiefseebergbaus, den Risiken für Ökosysteme und den Inplikationen für Investoren, haben sich Daniel Sailer, Julian Trageser und Hiella Hanifi aus dem Sustainable Investment Office beschäftigt. Die Ausgabe 4/2025 der Publikationsreihe ESG:update von Metzler Asset Management„Rohstoffrausch in der Tiefe – Chancen, Risiken und die Forderung nach einem Moratorium“ finden Sie unter folgendem Link.
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