Rekordboni an der Wall Street

Investmentbanker in New York kassierten im vergangenen Jahr 257000 US-Dollar extra.

24.03.2022 | 12:48 Uhr

Die guten Investmentbankgeschäfte 2021 in den USA haben sich auch für die Mitarbeiter der großen Wall-Street-Banken ausgezahlt. Insgesamt schütteten die Finanzinstitute in New York 45 Milliarden US-Dollar Boni an ihre Mitarbeiter aus, ein sattes Plus von 25 Prozent zum Vorjahr, schreibt die „Financial Times“. Das sind umgerechnet 257500 US-Dollar Jahresbonus pro Kopf.

 „Die steigenden Gewinne an der Wall Street 2021 haben die Erwartungen übertroffen und treiben die Rekordboni,“ erklärt Thomas DiNapoli vom staatlichen Rechnungsprüfungsamt der Zeitung. Insgesamt kommen die Wall-Street-Mitarbeiter so auf ein durchschnittliches Gehalt von über 438000 US-Dollar, fünf Mal so viel wie im Rest der Privatwirtschaft.

Auch für New York lohnt sich der Boni-Boom. Die Abgaben der Bankangestellten machen einen überdurchschnittlichen großen Anteil an den Gesamtlohnsteuereinnahmen der Stadt aus. (pg)

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