Büro-Immobilien minus 17 Prozent seit Zinswende

Die Krise der gewerblichen Immobilienmärkte in den USA beschäftigt die Märkte seit geraumer Zeit. Auch in Deutschland schaut es in diesem Sektor düster aus, schreibt die Unternehmensberatung Barkow Consulting.

14.02.2024 | 10:00 Uhr

Mit der  Veröffentlichung der vdp-Immobilienindizes für das vierte Quartal 2023 können wir einen aktuellen Blick auf die deutschen Märkte werfen. Und hier zeigt sich, dass die Preise für Büroimmobilien seit dem Höchststand im zweiten Quartal 2022, man könnte auch sagen seit der Zinswende, ebenfalls um 17 Prozent gefallen sind. Das ist mehr als doppelt so viel wie der Preisrückgang während der globalen Finanzkrise 2008/09. Sowohl der Preisrückgang im vierten Quartal als auch der für das Gesamtjahr 2023 stellen leider ebenfalls Rekorde im negativen Sinne dar. Und für Einzelhandelsimmobilien sieht es auch nicht besser aus.

Deutschland hat also ganz offensichtlich seine eigene Immobilienkrise.

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