SQUAD Fonds: Was hat die Tour de France mit gutem Investieren zu tun?

Wenn es um die Tour de France geht, wollen die meisten Menschen wissen wer der Gesamtsieger ist. Gleich danach steht die Frage, wer die Tagesetappe gewonnen hat. Das Erstaunliche daran: Man kann die Tour de France gewinnen, ohne auch nur eine Etappe gewonnen zu haben.

25.05.2022 | 07:10 Uhr

Das Wichtigste dabei ist, dass man eine konstante Leistung erbringt und nicht vom Fahrrad fällt. So auch beim guten Investieren. Hierbei ist es wichtig konstante Ergebnisse zu erzielen und keine großen Verluste zu generieren. Warum? Bei einem Verlust von 10% braucht man 11,1%, um wieder auf den Ausgangswert zu gelangen. Verliert man hingegen 30%, werden schon 42,9% benötigt, um wieder bei den 100% seit Start zu sein. Davon kann man sich nur schwer erholen - ebenso wie von einem Sturz bei der Tour.

Nun stellt sich die Frage wie man große Verluste vermeidet? Hier kommt Alexander Kapfer mit seinem SQUAD Makro Fonds ins Spiel. Seine Devise lautet nie extrem positioniert zu sein, sodass man, wenn man falsch liegt, eben nicht „vom Fahrrad fällt“. „Wir werden mit unserem Ansatz bei stark steigenden Märkten niemals den sprichwörtlichen Vogel abschießen, meint Kapfer.“ „Das gilt aber auch für die andere Richtung,“ fügt er hinzu. Neben der Gewichtung der Positionierungen ist eines sehr wichtig, was die Marktteilnehmer in den letzten Jahren zunehmend vergessen haben: die Bewertung. „Auf Sicht von vielen Jahren ist die Bewertung beim Kauf einer Aktie der entscheidende Faktor. Selbst wenn das Unternehmen noch so gut ist und stark wächst, muss auch die Bewertung zum Kaufzeitpunkt stimmen.

Nicht auf die Bewertung zu achten kann temporär funktionieren – wie man beispielsweise im Jahr 2020 gesehen hat – allerdings wird dies auf Sicht von mehreren Jahren nicht der Fall sein und dies insbesondere in einem Umfeld steigender Zinsen“, weiß Alexander Kapfer. Herr Kapfer verweist auf das Paradebeispiel Microsoft: Wir haben im Zeitraum von 2000 bis 2013 enorme Wachstumsraten beim Umsatz gesehen, aber dennoch hätte man mit der Aktie in diesem Zeitraum Verluste gemacht. Warum? Weil die Bewertung zu diesem Zeitpunkt absurd hoch war und kein Unternehmen für eine so lange Zeit so stark wachsen kann. Erst als ab 2013 das Verhältnis von Wachstum, Qualität und Bewertung ausgewogen bzw. sogar attraktiv war, hat sich die Aktie im Folgezeitraum deutlich nach oben bewegt.

Ein weiterer wichtiger Punkt für konstante Ergebnisse ist es wesentliche Wendepunkte („Regimewechsel“) zu erkennen. „Techwerte beispielsweise haben bis Ende 2020 über 10 Jahre gut funktioniert – aber wer den Einfluss der Zinsentwicklung nicht im Blick hatte und deshalb nicht zu Value gewechselt ist, hat jetzt ein Problem wie man bei vielen Fonds sehen kann. „Wir sind froh, dass wir mit unserem globalen Makroansatz alle Freiheiten haben, diese “Etappenwechsel“ auch flexibel umsetzen zu können, sagt Alexander Kapfer.“

„Ich denke die kommende Dekade wird deutlich anspruchsvoller werden als die letzte. Der gefährliche Mix aus u.a. steigenden Zinsen, steigenden Inputkosten bei gleichzeitig rekordhohen Margen der Unternehmen und deren Bewertungen bietet viel Potenzial für Neubewertungen. Ist man hier falsch positioniert bzw. zu extrem, wie eingangs erwähnt – kann die Sturzgefahr sehr hoch sein“, bemerkt Kapfer.

Was dieses Prinzip der Konstanz konkret in Zahlen für den SQUAD Makro bedeutet ist durchaus mit einem Toursieg vergleichbar: Seit Auflage des Fonds im Jahr 2010, nachdem Alexander Kapfer zuvor von Citywire mit seinem Vorgängerprodukt als einer der Top-Fondsmanager für seine herausragenden Leistungen in der Finanzkrise ausgezeichnet wurde, hatte er nur ein einziges (einstellig) negatives Jahr und ein durchschnittliches Plus von 8,91% (Stand 31.März 2022)*.

Darüber hinaus zählt er mit seiner Langfristperformance zu den Top Ten unter 1.200 Fonds gemäß Morningstar. Aber auch aus kurzfristiger Sicht kann sich die Leistung der Strategie bzw. des Fondsberaters sehen lassen, denn der Fonds notiert aufgrund seiner aktuell eher defensiven Ausrichtung mit u.a. Inflationsprofiteuren wie Goldminen sowie einer hohen Cashquote von über 30%, dieses Jahr mit über 3,4% im Plus (Stand 31.März 2022)*.

Alexander Kapfer, CFA, CAIA ist Gründer / Inhaber der Capanum GmbH und Fund Advisor des SQUAD Makro Fonds. Er verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Kapitalmarkterfahrung mit speziellem Fokus auf die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte. Vor der Gründung der Capanum GmbH war er zehn Jahre in leitender Funktion im Portfolio Management einer Vermögensverwaltung tätig. Zuletzt war er dort vor allem für den globalen Aktienfonds verantwortlich, für dessen Management er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Er verfügt neben einem Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität (Dipl.Kfm.) über die Qualifikationen des Chartered Financial Analyst (CFA) und Chartered Alternative Investment Analyst (CAIA).

SQUAD Fonds ist eine Plattform für unabhängige, inhabergeführte Fondsboutiquen und wurde im Jahr 2004 durch die Discover Capital GmbH gegründet. Unter dem gemeinsamen Markendach SQUAD Fonds, haben sich Investmentspezialisten mit langjährigem, erfolgreichem Track-Record versammelt. Der Fokus der Fondsberater liegt auf der Analyse und Auswahl von unterbewerteten, werthaltigen Aktien und Anleihen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.squad-fonds.de

WKN SQUAD Makro N: A1CSXC
WKN SQUAD Makro I: A2DYB6

Disclaimer: Die Capanum GmbH und die Discover Capital GmbH (SQUAD Fonds) sind als vertraglich gebundene Vermittler der PEH Wertpapier AG tätig.

*Bitte beachten Sie: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Investmentfonds unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die zu Verlusten des eingesetzten Kapitals führen können. Es wird ausdrücklich auf die Risikohinweise des ausführlichen Verkaufsprospektes verwiesen.

Bildquelle: Unsplash.com - arni-svanur-danielsson-oRAx32HeMIQ-unsplash.jpg

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