„Smart Wealth denkt nicht in Quartalen, sondern in Systemlogik.“

Interview mit Manuel Ebner, Verwaltungsratspräsident von Smart Wealth

05.06.2025 | 09:23 Uhr

Manuel, nach Stationen bei der Bank of America, der BZ Bank und McKinsey hätten Sie sich entspannen können. Warum sind Sie zu Smart Wealth gekommen?

Weil mich das Konzept überzeugt hat. Ich bin seit über 40 Jahren in der Finanzwelt tätig und habe viele Strategien gesehen. Was mir bei Smart Wealth sofort auffiel, ist, dass Sie nicht auf kurzfristige Marktbewegungen setzen, sondern auf eine langfristige, klar strukturierte Logik – basierend auf der KI-Analyse riesiger Datenmengen, nicht auf Bauchgefühl.

Ich kenne Miró Mitev, den Gründer und CEO, schon seit 20 Jahren. Wir haben mehrmals zusammengearbeitet, und ich schätze seine Klarheit im Denken. Ich verfolge die Entwicklung bei Smart Wealth und die großen Fortschritte seit vielen Jahren. Als Miró mir die Modelle zeigte, war mir sofort klar: Das ist keine Theorie. Dies ist eine seit zwei Jahrzehnten bewährte Praxis.

Dr. Miró Mitev, CEO und Gründer von Smart Wealth und Manuel Ebner, Verwaltungsratspräsident von Smart Wealth (v.l.n.r.)

Was hat Sie mehr überzeugt – die Technologie oder die Ergebnisse?

Beides. Technologie ohne Ergebnisse ist akademisch und Ergebnisse ohne System sind Glückssache. Smart Wealth hat ein Modell entwickelt, das aus Daten lernt, sich weiterentwickelt und dennoch transparent bleibt.

Die Zahlen sprechen für sich: Seit 2004 erzielte das System eine risikoadjustierte Durchschnittsrendite von 13,53 % pro Jahr. Was mich aber noch mehr beeindruckt hat, ist die Art und Weise, wie es sich in Stressphasen selbst steuert – das Portfolio erholt sich deutlich schneller als bei traditionellen Strategien. Das ist wahre Resilienz.

KI ist derzeit in aller Munde – was unterscheidet Smart Wealth Ihrer Meinung nach vom Rest des Marktes?

Smart Wealth begann nicht erst 2023 über künstliche Intelligenz nachzudenken, als KI dank ChatGPT und anderen Plattformen plötzlich zum Mainstream wurde. Dass unsere Modelle bereits 2004 ihren Ursprung nahmen, ist kein Detail – sondern ein wesentlicher Teil unseres Wettbewerbsvorteils. Anstatt sie nachträglich anzupassen, wurden sie über Jahre hinweg unter realen Marktbedingungen konsequent aufgebaut, trainiert und verfeinert. Die Technologie hat über mehr als 20 Jahren Track-Rekord aufgebaut und wurde bei renommierten internationalen Finanzhäuser eingesetzt.

Zusätzlich ist unser Ansatz völlig unabhängig: keine große Konzernstrukturen, kein Vertrieb von Drittprodukten, keine Interessenkonflikte. Das macht die Strategie nicht nur glaubwürdiger, sondern auch agiler. Smart Wealth kann unabhängig von politischen oder institutionellen Pfadabhängigkeiten auf Veränderungen reagieren.

Was genau möchten Sie mit Ihrer Rolle im Unternehmen erreichen?

Ich sehe meine Rolle darin, strategische Vision mit struktureller Stabilität zu verbinden. Wir verfügen über ein hervorragendes System, aber Technologie allein reicht nicht aus – sie erfordert Governance, Vertrauen und klare Kommunikation.

Ich möchte dazu beitragen, Smart Wealth international dort zu positionieren, wo es hingehört: an die Spitze einer neuen Generation von Vermögensverwaltern, die Technologie nicht als Werkzeug, sondern als integralen Bestandteil des Anlageprozesses betrachten.

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