Fidelity will 1000 Stellen abbauen

Fidelity International will weltweit rund 1000 Stellen streichen, da der Vermögensverwalter seine Kosten senken will.

07.03.2024 | 11:20 Uhr

Im Zuge der Anpassung an ein schwierigeres wirtschaftliches Umfeld wird das Unternehmen 2024 rund neun Prozent seiner Mitarbeiter in allen Geschäftsbereichen und Regionen abbauen.

Anpassung an schwieriges Umfeld

Damit will Fidelity sicherstellen, dass sie angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds für die Zukunft gut aufgestellt sind, und sich zusätzliche Flexibilität und Agilität verschaffen, um innovativ zu sein, zu investieren und ihren Kunden Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Fidelity will Investitionen in einige nicht zum Kerngeschäft gehörende Projekte neu priorisieren.

Keith Metters ist neuer Vorstandschef

Die Entlassungswelle wurde bekannt, nachdem Fidelity Keith Metters zum neuen Vorstandschef ernannt hatte. Er hat den Posten seit dem 1. März inne. Die frühere Vorstandsvorsitzende Anne Richards war im November 2023 zurückgetreten.

Metters ist seit 2020bei Fidelity

Keith Metters kam 2020 zu Fidelity, um den Bereich Workplace Investing zu leiten, und ist derzeit Global Director of Platform Solutions. Er bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Sektor mit. Bevor er zu Fidelity kam, war er über 20 Jahre bei Fidelity Investments in den USA in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt als Leiter der Abteilung Workplace Investing Core Market. Dort leitete er die Entwicklung von Anlagestrategien und -lösungen für Großkunden mit dem Ziel, sowohl die Zahl der Kunden als auch das Vermögen zu halten und zu steigern. (jk)

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