In der Regel sind es Volkswirte, die in Marktausblicken ihre Sicht der wirtschaftlichen Entwicklung bestimmter Regionen darstellen.
Während immer mehr Ökonomen und Strategieexperten von ihren skeptischen Einschätzungen abrücken, halten wir es für ratsam, weiterhin vorsichtig zu bleiben.
2024 dürfte sich als kein schlechtes Investmentjahr entpuppen, prognostizieren die Strategen der großen Asset-Manager. Sowohl auf der Aktien- als auch auf der Rentenseite erkennen sie im neuen Jahr Renditepotenzial. Anleger sollten investiert bleiben.
Die US-Notenbank hat seit ihrer letzten Sitzung für gute Stimmung an den Börsen gesorgt. Der Markt erwartet deutliche Zinssenkungen für 2024. Gleichzeitig ist ein sogenanntes “Soft-Landing” der US-Wirtschaft Marktkonsensus.
Unter der Last von hoher Inflation und hohen Zinssätzen entwickeln sich die großen Volkswirtschaften der Welt auseinander.
Mehr Klarheit und Fokus auf finanzielle Ergebnisse – verantwortungsvolle Anlagen werden angesichts steigender Umweltverschmutzung und des Klimawandels immer wichtiger.
Wir blicken auf ein bemerkenswert gutes Jahr für die globalen Aktienmärkte zurück. Diese erzielten trotz eines zögerlichen Starts bis Mitte Dezember einen Wertzuwachs von fast 20 %.
Raffaele Prencipe, Fund Manager Fixed Income bei DPAM, skizziert seine Erwartungen für das Anleihenjahr 2024:
Erst hat die amerikanische Notenbank Fed am Mittwochabend die Perspektive auf Zinssenkungen geöffnet. Am Donnerstag ist die EZB gefolgt. Die Jahre 2022 und 2023 waren noch von Erhöhungen der Leitzinsen geprägt. Das Jahr 2024 könnte somit ein Jahr erster Zinssenkungen werden.
Zum Jahresende präsentieren wir Ihnen die neueste Ausgabe der Investment Perspectives: "Peak views: what lies ahead in 2024?". Ein weiteres Jahr voller (meist positiver) Überraschungen an den Finanzmärkten liegt hinter.
Eine Lockerung der Geldpolitik dürfte Staatsanleihen zugutekommen, während fundamentale und Bewertungsfaktoren für die Bonitätsmärkte günstig sind.