Die Zukunft der Welt, auch die der Wirtschaft, liegt in der Kooperation und nicht in der Konfrontation. Dennoch scheint die Welt 2024 mehr denn je ein Schachbrett zu sein und Konflikte unausweichlich.
Im Januar konnten alle Aktienmärkte ein Plus verzeichnen. Der Aufschwung, der bereits im letzten Quartal 2023 seinen Anfang nahm, hält weiter an.
Die US-Währung ist überbewertet, meint Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay AM. Er denkt aber nicht, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändern wird. In Japan wird eine geldpolitische Wende immer dringlicher.
Die Märkte erwarten geldpolitische Lockerungen, doch wie tief werden die Zinsen sinken? Dieser Frage widmet sich Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle Investments.
Das Wachstum von Umsätzen und EBITDA bei europäischen Emittenten von Hochzinsanleihen dürfte sich 2024 beschleunigen und der Nettoverschuldungsgrad dabei sinken.
Die Marktteilnehmer könnten sowohl Zeitpunkt als auch Geschwindigkeit der erwarteten geldpolitischen Lockerung falsch einschätzen, meint Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management.
Die Inflation wird in den kommenden Monaten weiter zurückgehen, doch Zinssenkungen dürften noch etwas auf sich warten lassen, kommentiert Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle Investments.
Nach dem jüngsten Treffen der Federal Reserve Bank (Fed) ist die Zinsphantasie des Marktes optimistischer, als es aktuelle Datenpunkte erlauben würden.
Die EZB will die Zinsen noch nicht senken. Die geopolitischen Spannungen zünden die nächsten Eskalationsstufen. Warten auf die Fed. Nichts Neues an der Börsenfront. Wie wär’s aber mit einem „free lunch“?
Die stark gestiegene Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen, die für einen Großteil der Wirtschaft die Grundlage für die Kreditkosten bilden, stellt die US-Notenbank im Jahr 2024 vor eine schwierige Aufgabe.