Nach einer langen Durststrecke verzeichnet die deutsche Industrie erstmals wieder steigende Auftragseingänge. Laut Michael Herzum, Leiter Economics und Macro Strategy bei Union Investment, könnten die jüngsten Signale mehr als nur eine Momentaufnahme sein – sie könnten den Start einer nachhaltigen Stabilisierung markieren.
Die Wirtschaftspolitik der Trump-Regierung basiert bislang auf drei zentralen Reformen: Handelskrieg, Big Beautiful Bill und Deregulierung.
Die Aussichten für die USA und die Weltwirtschaft lassen sich auf vielerlei Art beschreiben, aber zurzeit – in der Mitte des Jahres 2025 – ist vor allem ein Wort in aller Munde: Unsicherheit.
Das US-Handelsdefizit gegenüber der EU hat deutlich zugenommen
Die von US-Präsident Trump eingeführten Zölle lösen in der Eurozone ein Déjà-vu-Erlebnis aus: Langsameres Wachstum, niedrigere Zinsen.
Was war vergangene Woche wichtig, welche Termine sind diese Woche für die Finanzmärkte entscheidend. Hier gibt es den Überblick von TiAM FundResearch
Das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft, der ifo-Index, ist im September zum vierten Mal in Folge auf 85,4 Punkte gefallen. Die Stimmung bleibt damit düster, ein Lichtblick ist nicht in Sicht.
Rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland ist bedroht. Um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu sein, sind BCG, BDI und IW private und öffentliche Mehrinvestitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro bis 2030 nötig.
Trotz vielversprechender Frühindikatoren, die zu Beginn des Jahres auf eine Belebung des Konsums in der Eurozone hinwiesen, bleibt die tatsächliche Entwicklung hinter den Erwartungen zurück.
Die USA, die als größte Volkswirtschaft der Welt ihre Muskeln spielen lassen, bestimmen das globale Wachstum erneut maßgeblich.