Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Das Aktiengesetz spricht vom auszuschüttenden Betrag"."
Die weltweiten Dividenden stiegen im dritten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 518,7 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert für ein drittes Quartal.
Dividenden spielen seit langem eine zentrale Rolle für die Entwicklung europäischer Aktien. In den letzten 20 Jahren stammten über 40 % der Gesamtrendite europäischer Aktien aus Dividenden.
Einkommensorientierte Aktienanleger müssen nicht auf Wachstum verzichten, um von der Macht der Dividenden zu profitieren.
Wie Tech-Giganten und asiatische Märkte das Ausschüttungsspiel verändern.
Dividenden sind wichtig, weil sie langfristig eine solide Grundlage für Aktienrenditen darstellen. Zudem sind sie gerade jetzt relevant:
Europäische Unternehmen erreichten 2024 mit Dividendenausschüttungen in Höhe von 440 Milliarden Euro einen historischen Höchststand.
Laut Allianz Global Investors (AllianzGI) lagen die Dividenden der Unternehmen des MSCI Europe 2024 bei rund 440 Milliarden Euro. 2025 dürften die Gewinnausschüttungen auf ein Rekordhoch steigen. Plus: Welche europäischen Dividendenfonds davon im vergangenen Jahr profitierten.
Inmitten sinkender Zinssätze und erheblicher wirtschaftlicher sowie geopolitischer Unsicherheiten gewinnen Dividenden für Anleger an Bedeutung. Matt Quinlan, Portfoliomanager bei der Franklin Equity Group, betont, dass Dividenden nicht nur einen erheblichen Beitrag zur Gesamtrendite leisten, sondern auch die Volatilität eines Portfolios verringern können.
Laut dem aktuellen Janus Henderson Global Dividend Index stiegen die weltweiten Dividenden im dritten Quartal um 3,1 Prozent auf 431,1 Milliarden US-Dollar – Rekord für ein drittes Quartal.
Guten Börsenjahren setzt sie lediglich noch das Sahnehäubchen auf, schlechte kann sie auch nicht mehr retten: Ist die Dividende für den Anlageerfolg tatsächlich so unwichtig? Eine Analyse von Pascal Kielkopf kommt zu einem anderen Ergebnis.