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Immobilienklima hellt sich auf

Es gibt erste Hoffnungen für den Immobilienmarkt.
Immobilien

Für den Gewerbeimmobilienmarkt war 2023 ein schwieriges Jahr. Nach Analysen der großen Maklerhäuser lag demnach das Transaktionsvolumen bei 21,5 bis 24 Mrd. Euro und sank somit im Vergleich zu 2022 um 57 bis 60 %. Hoffnung schöpft die Deutsche Hypo nun insbesondere aufgrund der gesunkenen Zinsen.

18.01.2024 | 06:50 Uhr

Laut Frank Schrader, Leiter Deustche Hypo, sei der Prozess der im Jahre 2022 gestarteten Preiskorrekturen weiterhin im Gange. Es gibt aber kleine Lichtblicke: „Neben steigenden Mieten in einigen Bereichen sind seit Ende November die Zinssätze in den Kapitalmarktlaufzeiten um mehr als 100 Basispunkte gesunken“, sagt Schrader. Damit könne eine Stabilisierung der Rendite-Erwartungen eintreten und aufgrund der verbesserten Planbarkeit zu einer Marktbelebung führen (zum Vergleich: 10-jährige Bundesanleihen rentieren aktuell um 2,2% nach in der Spitze in 2023 über 3%).

Zinssenkungen frühestens Mitte 2024

„Neben den Kapitalmarktzinsen, die aktuell mehr denn je von den langfristigen Inflationserwartungen der Marktteilnehmer getrieben werden, sind aber gerade für Projektentwicklungen auch die kürzeren Zinslaufzeiten sehr wichtig und damit die Frage, wann die Notenbank die Leitzinsen senken wird. EZB-Verantwortliche betonen aktuell stark Aufwärtsrisiken bei der Inflation, daher erwarte ich eine Lockerung der EZB-Geldpolitik frühestens ab Mitte 2024, ggf. auch später“, so Schrader weiter.

Immobilienklima startet erfreulich ins neue Jahr

Die rund 1.200 Immobilienexpertinnen und Immobilienexperten, die im Rahmen des Deutsche Hypo Immobilienklimas befragt wurden, starten positiv gestimmt in das neue Jahr. Bei der 193. Monatsbefragung erreichte der Immobilienklimaindex mit einem Zuwachs von 1,9 % einen Wert von 72,3 Zählerpunkten.

Hoffnung auf positive Entwicklung 2024

Das Ertragsklima nahm um 1,7 % auf 87,5 Zählerpunkte ab. Das Investmentklima hingegen verzeichnet einen deutlichen Anstieg um 7,3 % auf 57,9 Punkte. Nachdem sich das Immobilienklima zum Ende des letzten Jahres bereits stabilisiert hat, besteht mit dem aktuellen Wert Hoffnung auf eine positive Entwicklung in 2024.

Wohn-und Büroklima am positivsten

Zu Beginn des neuen Jahres zählen das Wohnklima und das Büroklima zu den Gewinnern. Mit einem deutlichen Anstieg von 5,2 % auf nun 116,7 Zählerpunkte baut das Wohnklima seine Spitzenposition weiter aus. Ebenfalls positiv bewertet wird das Büroklima, welches nach dem Verlust von 2,6 % zum Jahresende wieder auf 53,2 Punkte (+6,8 %) steigt. Es bleibt jedoch auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau.

Logistik-, Handel- und Hotelklima sind negativ

In den übrigen Assetklassen ist eine negative Entwicklung zu beobachten. Nach vier positiven Monaten in Folge verliert das Logistikklima 1,3 % und fällt auf 106,7 Punkte. Der Abstand zum Wohnklima ist folglich wieder größer. Das Handelklima sinkt um 3,0 % auf 58,1 Zählerpunkte und liegt damit bereits seit Juni 2022 unterhalb der 60-Punkte-Marke. Der aktuelle Hotelklimawert erreicht 80,6 Punkte und verzeichnet folglich mit -3,5 % den deutlichsten Verlust in der Befragung im Januar.

Zahlen des Monats:

72,3 Punkte: Immobilienklima verzeichnet positive Entwicklung

+6,8 %: Büroklima wächst am stärksten

106,7 Punkte: Dämpfer für das Logistikklima

116,7 Punkte: Wohnklima baut Spitzenposition weiter aus

Die komplette Studie finden Sie hier

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