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Geplatzt: Fusion von Pioneer und Santander AM – IPO erwogen

Das Ende für den Fusions-Traum für UniCredit.
Asset Management

Knapp zwei lang liefen die Gespräche, nun platzte der Traum: Unicredit und Banco Santander werden ihre Fondsanbieter nicht unter einem gemeinsamen Dach bündeln.

27.07.2016 | 16:48 Uhr von «Konstantin Riffler»

Die italienische Großbank Unicredit hat die Verhandlungen mit der spanischen Banco Santander über eine Fusion ihrer beiden Asset-Management-Sparten abgebrochen. Das teilte Unicredit auf ihrer Website heute mit.Der Weg zur Fusion, der am 11. November 2015 offiziell eingeschlagen wurde, endet damit.

Schon davor gab es allerdings Anzeichen, dass aus dem Zusammenschluss nichts wird.In der Mitteilung hieß es außerdem, dass Alternativen, darunter auch ein mögliches IPO von Pioneer erwogen werden.

Unicredit benötigt laut Presseberichten frisches Eigenkapital. Die nun geplatzte Fusion sollte dabei helfen, die Bilanz zu stärken. Unicredit hatte schon 2011 versucht, Pioneer zu verkaufen, die Gespräche waren aber auch gescheitert. 

In einer Meldung von Pioneer Ende April 2015 waren noch ambitionierte Ziele skizziert worden, so sollte  der Zusammenschluss die fusionierten Gesellschaften unter der Bezeichnung Pioneer Investments zu einem einzigen Asset Manager mit 400 Milliarden Euro an Asset zusammenführen. Damit wäre die Gesellschaft nach Assets weltweit unter den Top 35 Firmen und den zehn größten Europas. 

Die beiden Asset Manager hätten bei der Fusion von komplementären Regionen bei den Kunden und teilweisen auch den Anlageschwerpunkten profitiert.Pioneer verwaltete zu Ende März 218,7 Milliarden Euro an Assets, Santander AM 165 Milliarden Euro.

(KR)

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