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Aktienstopp bei norwegischem Staatsfonds

Der weltweit größte Staatsfonds erwartet eine Korrektur an den Aktienmärkten. Verstärkte Anleiheinvestments.

31.10.2013 | 14:34 Uhr von «Patrick Daum»

Norwegens Staatsfonds, der größte Staatsfonds der Welt und zugleich Europas größter Aktien-Investor, warnt vor einer Gewinnumkehrung am Aktienmarkt. Neue Zuflüsse werde er nicht für den Kauf weiterer Aktien verwenden, berichtet das Handelsblatt. „Unser Anteil am Aktienmarkt ist stabil geblieben, obwohl die Märkte gestiegen sind“, sagt Yngve Slyngstad, CEO von Norges Bank Investment Management. Der Fonds bereite sich auf eine „Korrektur“ der Aktienmärkte vor.

Ein Anstieg der Aktienbewertung ließ das Aktienportfolios des knapp 600 Milliarden Euro großen Fonds im letzten Quartal um 7,6 Prozent steigen. Die Aktienquote des „Government Pension Fund Global“ stagniert nun bei rund 63 Prozent. Da der Fonds eine maximale Aktienquote von 60 Prozent ausweist, sind verstärkte Aktieninvestment gar nicht mehr möglich. Der Anteil von Anleihen betrug Ende September 35,5 Prozent, Immobilien machten 0,9 Prozent aus.  „Statt Aktien kaufen wir Anleihen oder behalten Liquidität“, erläutert Slyngstad die neue Strategie. „Wir würden natürlich gerne mehr davon im Immobilienmarkt anlegen, aber das dauert länger.“ So lange es starke Märkte gebe, bestehe keine Eile, die Aktienanlage zu erhöhen. Zur neuen Strategie gehöre ebenfalls eine Verlagerung der Investments von Europa in die asiatischen und südamerikanischen Schwellenmärkte.

(PD)

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