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Private Finanzen

Wie Bankkunden ticken

Die Finanzbranche wandelt sich. Kunden können kontaktlos bezahlen und Bankgeschäfte am Handy erledigen. Manche Verbraucher wirken überfordert, andere stürzen sich auf technische Neuheiten.

05.02.2020 | 13:00 Uhr von «Simone Gröneweg»

Die Analysefirma YouGov hat Kriterien zu Bankkunden mit einem Datenpool abgeglichen und daraus Profile entwickelt. Dazu wurden Antworten von 6960 Befragten ausgewertet.

Das Ergebnis: 21 Prozent gehören zu den „Digitalen Finanzexperten“ (siehe Grafik). Die zeichnen sich durch eine grundlegende Anlagebereitschaft aus und nutzen Möglichkeiten des Internets intensiv, im Gegensatz zu den „Ängstlichen Onlinern“ (20 Prozent), die gern neue Technologien anwenden, aber nicht so euphorisch. Ihre Finanzexpertise ist eher überschaubar.

„Argwöhnische Offliner“ besitzen weder eine Digitalaffinität noch vertrauen sie dem Bankensektor besonders. Die „Traditionellen Finanzexperten“ (17 Prozent) scheuen das Digitale und sind nicht sonderlich an Investitionen und Anlagen interessiert. Ganz anders die „Digitalen Enthusiasten“ — die stürzen sich auf technische Neuheiten und sind finanziell aufstrebend, wahrend die „Sorglosen Konsumfreudigen“ besonders Kreditaffin sind und über wenig finanzielles Wissen verfügen.

Wie Bankkunden ticken

Quelle: €uro am Sonntag

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