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EU-Haushaltsstreit: Ratschef lässt erneut rechnen

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Beim EU-Sondergipfel in Brüssel hat Ratspräsident Charles Michel am Freitag weiter intensiv nach einer Lösung im Haushaltsstreit gesucht. Nach zahlreichen Einzelgesprächen würden nun neue Berechnungen zu möglichen Kompromisslinien angestellt, hieß es am frühen Nachmittag von Diplomaten. Das werde mindestens zwei Stunden dauern.

21.02.2020 | 13:27 Uhr

Der Gipfel hatte am Donnerstag mit großen Differenzen begonnen. Ratschef Michel führte dann in seiner Rolle als Vermittler die ganze Nacht Einzelgespräche, ohne dass Bewegung erkennbar wurde. Die eigentliche Gipfelrunde mit allen 27 EU-Staaten wurde am Freitag immer weiter nach hinten geschoben.

Gestritten wird um einen Haushaltsrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 im Umfang von mehr als einer Billion Euro. Die Mittel kommen unter anderem Landwirten, Kommunen, Unternehmen und Studenten zugute, auch in Deutschland. Die EU-Staaten sind sich jedoch uneins sowohl bei den Einzahlungen als auch bei den Ausgaben. Michel hatte vor dem Gipfel einen Kompromissvorschlag gemacht, der bei Deutschland und anderen Staaten auf Ablehnung traf. Beim Gipfel selbst wurde nun um Korrekturen an der Vorlage gefeilscht.

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