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Starker Dollar belastet Ölpreise

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gefallen. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 76,11 US-Dollar. Das waren 63 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli fiel um 11 Cent auf 66,53 Dollar.

14.06.2018 | 17:35 Uhr

Der gestiegene US-Dollar hat die Ölpreise belastet. Ein höherer Dollarkurs macht Rohöl für Anleger in anderen Währungsräumen teurer. Das Versprechen der Europäischen Zentralbank ihre Zinsen bis zum Ende des Sommers 2019 nicht anzuheben, hatte den Euro belastet und den Dollar gestützt.

Jüngste Äußerungen des saudischen Ölministers Khalid Al-Falih belasteten die Ölpreise ein wenig. Er hatte am Donnerstag bei einem Treffen mit Journalisten in Moskau eine Einigung auf eine Anhebung der Fördermenge durch die Opec und durch andere wichtige Ölstaaten als "unausweichlich" bezeichnet.

In der kommenden Woche wird auf dem Treffen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in Wien über die bestehende Förderbeschränkung gesprochen. Mit Saudi-Arabien und Russland hatten zuletzt zwei wichtige Ölstaaten, die an der Förderbegrenzung beteiligt sind, mehrfach höhere Fördermengen ins Spiel gebracht.

Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank sind die Fronten innerhalb der Opec verhärtet. Demnach habe der Iran bereits Widerstand gegen eine Anhebung der Fördermenge signalisiert. Auch Venezuela und der Irak sollen Opec-nahen Quellen zufolge einer Produktionsanhebung ablehnend gegenüberstehen, hieß es in einer Analyse der Commerzbank.

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