LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Industriebetriebe in der Eurozone haben im April weniger produziert. Wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, lag die Gesamtherstellung 0,9 Prozent tiefer als im Vormonat. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Der Anstieg im März wurde von 0,5 auf 0,6 Prozent nach oben korrigiert.
13.06.2018 | 11:00 Uhr
Besonders deutlich sank im April die Energieproduktion, gefolgt von der Herstellung von Gebrauchs- und Verbrauchsgütern. Investitionsgüter wurden dagegen deutlich mehr als im Vormonat produziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Gesamtproduktion in der Eurozone um 1,7 Prozent und damit schwächer als erwartet.
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