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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 14.06.2018

ROUNDUP 2: EZB-Anleihekäufe könnten Ende 2018 eingestellt werden

14.06.2018 | 17:07 Uhr

FRANKFURT/RIGA - Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt ein Ende ihrer milliardenschweren Anleihekäufe zum Jahresende 2018 in Aussicht. Ab Oktober will die Notenbank das Volumen der monatlichen Käufe zunächst von derzeit 30 Milliarden Euro auf 15 Milliarden Euro verringern. Ende Dezember könnte das Programm dann auslaufen. Das beschloss der EZB-Rat am Donnerstag, wie die Notenbank mitteilte.

Leitzins im Euroraum bleibt auf Rekordtief von null Prozent

FRANKFURT/RIGA - Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das entschied der EZB-Rat am Donnerstag bei seiner auswärtigen Sitzung im lettischen Riga, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.

EZB-Chef Draghi: Jüngste Turbulenzen am Anleihemarkt war ein lokales Ereignis

FRANKFURT/RIGA - Die jüngsten Turbulenzen am Anleihemarkt waren laut dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, ein lokales Ereignis. Es habe keine Ansteckungs- oder Ausfallgefahren durch die jüngsten politische Unsicherheit gegeben, sagte Draghi am Donnerstag in Riga. Die EZB beobachte die Entwicklungen auf dem Finanzmarkt aufmerksam, habe aber bislang keine Ansteckung gesehen. Ende Mai waren die Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen vorübergehend drastisch gestiegen, da eine eurokritische Regierung gebildet wurde.

EZB erhöht Inflationsprognosen

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) geht für dieses und kommendes Jahr von einer höheren Inflation aus. Zugleich wurde die Wachstumserwartung für dieses Jahr reduziert, wie EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag nach der auswärtigen Sitzung im lettischen Riga erklärte.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken. In der vergangenen Woche gingen sie um 4000 auf 218 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit 223 000 Anträgen gerechnet.

USA: Einfuhrpreise steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Preise für importierte Waren im Mai stärker gestiegen als erwartet. Die Einfuhrpreise erhöhten sich zum Vorjahresmonat um 4,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten eine Rate von 3,9 Prozent erwartet. Zudem wurde der Anstieg im April von 3,3 auf 3,6 Prozent nach oben korrigiert.

USA: Einzelhandelsumsätze steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - Die Umsätze im US-Einzelhandel haben im Mai stärker als erwartet zugelegt. Sie seien um 0,8 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten nur einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet. Im April waren die Umsätze um 0,4 Prozent gestiegen.

Großbritannien: Einzelhandel legt stärker zu als erwartet

LONDON - Der britische Einzelhandel hat seine Umsätze im Mai deutlich stärker gesteigert als erwartet. Nach Zahlen des Statistikamts ONS vom Donnerstag lagen die Erlöse 1,3 Prozent über dem Vormonatsniveau. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um lediglich 0,5 Prozent erwartet. Der bereits deutliche Anstieg im Vormonat wurde von 1,6 auf 1,8 Prozent nach oben gesetzt.

Deutschland: Inflation legt wie erwartet deutlich zu

WIESBADEN - Die Inflation in Deutschland hat im Mai deutlich zugelegt. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag auf Basis einer zweiten Schätzung mitteilte, lagen die Verbraucherpreise 2,2 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats. Im April hatte die Jahresrate lediglich 1,6 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat lag das Preisniveau 0,5 Prozent höher. Vorläufige Ergebnisse wurden jeweils bestätigt.

Frankreich: Stärkste Inflation seit mehr als fünf Jahren - über 2 Prozent

PARIS - In Frankreich hat die Inflation im Mai wie erwartet stark zugelegt und den höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren erreicht. Im Jahresvergleich seien die nach europäischer Methode erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) um 2,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Insee am Donnerstag nach einer zweiten Schätzung in Paris mit und bestätigte damit das Ergebnis einer ersten Erhebung. Das ist die höchste Inflationsrate seit August 2012.

Julius Bär rechnet weiter mit 'ordentlichem' Wachstum in Deutschland

FRANKFURT - Das Schweizer Bankhaus Julius Bär bleibt trotz der jüngsten Konjunkturflaute positiv für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gestimmt. "Das Wachstum wird in diesem Jahr immer noch ordentlich sein", sagte der Chefvolkswirt für Deutschland, David Kohl, am Donnerstag in Frankfurt. Bei der aktuellen Konjunkturschwäche handele es sich "um eine Delle, mehr nicht", versicherte der Leiter der Vermögensverwaltung bei Julius Bär, Lutz Welge.

ROUNDUP/Handelsstreit: China erneuert Warnung an Washington

PEKING - Einen Tag vor der möglichen Bekanntgabe neuer Strafzölle durch das Weiße Haus hat China die USA abermals gewarnt. Etwaige Wirtschafts- und Handelsabkommen, über die beide Regierungen verhandelt haben, würden nicht zustandekommen, wenn die USA Strafzölle verhängten, sagte Geng Shuang, Sprecher des Pekinger Außenministeriums, am Donnerstag.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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