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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 13.06.2018

USA: Stärkster Anstieg der Erzeugerpreise seit Januar 2012

13.06.2018 | 17:03 Uhr

WASHINGTON - In den USA sind die Erzeugerpreise im Mai stärker gestiegen als erwartet. Das Preisniveau der Produzenten stieg zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Dies ist der stärkste Anstieg der Erzeugerpreise seit Januar 2012. Analysten hatten einen Zuwachs um 2,8 Prozent erwartet. Im Vormonat hatte die Jahresrate deutlich niedriger bei 2,6 Prozent gelegen.

ROUNDUP: Deutschland verpasst Klimaschutzziel: Schwieriges Thema für die GroKo

BERLIN - Deutschland hinkt beim Klimaschutz seinen selbst gesteckten Zielen weit hinterher. Statt wie angekündigt den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken, steuert das Land auf eine Reduktion von nur 32 Prozent im Vergleich zu 1990 zu. Einen Bericht, der die sogenannte Klimaschutzlücke auf acht Prozentpunkte beziffert, verabschiedete das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin. Bisher war von fünf bis acht Prozentpunkten die Rede. Als Gründe nannte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) das unerwartet hohe Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Zudem habe man die Wirkung von zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen überschätzt.

Europäische Verteidigungsausgaben sollen deutlich steigen

STRASSBURG - Zur Stärkung der europäischen Verteidigung soll nach dem Willen der EU-Kommission im kommenden Jahrzehnt deutlich mehr Geld ausgegeben werden als zuletzt. Ein Fonds für die gemeinsame Forschung und Entwicklung moderner Waffensysteme soll in den Jahren 2021 bis 2027 mit 13 Milliarden Euro ausgestattet werden, wie die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Mittwoch in Straßburg sagte. Im aktuellen Finanzrahmen sind gerade mal 590 Millionen Euro für die gemeinsame Verteidigung vorgesehen. Der Verteidigungsfonds wurde bereits im vergangenen Jahr ins Leben gerufen.

Russland ruft zu Mehr-Parteien-Gesprächen im Korea-Konflikt auf

MOSKAU - Russland hat nach dem historischen Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu Mehr-Parteien-Gesprächen aufgerufen. "Es ist klar, dass diese Probleme in einem bilateralen Format nicht vollständig lösbar sind", sagte Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch in Moskau. Der Chefdiplomat verwies auf das traditionelle Sechs-Parteien-Format bestehend aus Russland, China, den USA, Japan und den beiden Koreas. Die Sechs-Parteien-Gespräche waren Anfang der 2000er Jahre etabliert worden, liegen aber seit Jahren auf Eis.

ROUNDUP: Arbeitnehmer sollen Recht auf neue Brückenteilzeit bekommen

BERLIN - Arbeitnehmer in Deutschland sollen ein Recht auf die Rückkehr von einer Teilzeitstelle in Vollzeit erhalten. Die vereinbarte Arbeitszeit soll für ein bis fünf Jahre verringert werden können. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin einen entsprechenden Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Wegen Widerstands in der Union lag der Entwurf zuvor knapp zwei Monate auf Eis.

EU-Kommission protestiert gegen geplante US-Zölle auf Oliven

BRÜSSEL - Geplante US-Strafzölle auf spanische Oliven haben bei der EU-Kommission scharfen Protest ausgelöst. Die anvisierten Anti-Dumping-Zölle seien in der Höhe völlig ungerechtfertigt, protektionistisch und inakzeptabel, sagte ein Kommissionssprecher am Mittwoch in Brüssel. Sollten die Maßnahmen im Juli tatsächlich bestätigt werden, werde die EU entsprechend handeln.

Französischer Bauernverband will Blockaden beenden

PARIS - Nach drei Protest-Tagen hat der französische Bauerndachverband FNSEA dazu aufgerufen, Blockaden von Ölraffinerien und Treibstofflagern zu beenden. Seit Sonntagabend hatten laut Verband rund 3000 Bauern bis zu 18 Standorte im ganzen Land blockiert, um gegen Agrarimporte zu protestieren. Dabei geht es in erster Linie um Palmöl aus Asien.

Frankreich bereitet Verkauf von Staatsbeteiligungen vor

PARIS - Die französische Regierung will Beteiligungen am Betreiber der Pariser Flughäfen und der staatlichen Lottogesellschaft verkaufen. Mit dem Geld soll ein Innovationsfonds gespeist werden, den Präsident Emmanuel Macron im Wahlkampf versprochen hatte und der Anfang des Jahres geschaffen wurde. "Es ist unerlässlich, den Platz des Staates in unserer Wirtschaft neu zu definieren", sagte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Mittwoch im Radiosender RTL. Auch Anteile am Energieversorger Engie sollen verkauft werden.

OECD erwartet schwächeres Wachstum in Europa

PARIS - Die OECD geht von einem schwächeren Wirtschaftswachstum in Europa aus. Unter den großen europäischen Volkswirtschaften sei für Deutschland, Frankreich, Italien und den Euroraum insgesamt eine nachlassende Wachstumsdynamik zu erwarten, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch in Paris mit. Ähnliches gelte für Großbritannien.

ROUNDUP/DIW-Prognose: Wachstum deutlich schwächer - 'Hohe Risiken'

BERLIN - Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Einschätzung von Ökonomen in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen als noch vor kurzem angenommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) senkte am Mittwoch seine Prognose für 2018 von 2,4 Prozent im März auf jetzt 1,9 Prozent.

Niederlande bremsen bei neuen Instrumenten für die Eurozone

STRASSBURG - Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte tritt bei der geplanten Reform der Eurozone auf die Bremse. Im Europaparlament stellte er sich am Mittwoch gegen die Gründung neuer Finanztöpfe zur wirtschaftlichen Angleichung in der Währungsgemeinschaft. "Lassen sie uns die Instrumente nutzen, die wir schon haben", sagte der liberale Regierungschef.

Eurozone: Industrie produziert weniger

LUXEMBURG - Die Industriebetriebe in der Eurozone haben im April weniger produziert. Wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, lag die Gesamtherstellung 0,9 Prozent tiefer als im Vormonat. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Der Anstieg im März wurde von 0,5 auf 0,6 Prozent nach oben korrigiert.

Großbritannien: Inflation stabil bei 2,4 Prozent

LONDON - In Großbritannien hat sich die Inflation im Mai nicht verändert. Gegenüber dem Vorjahresmonat seien die Verbraucherpreise um 2,4 Prozent gestiegen, teilte die Statistikbehörde ONS am Mittwoch in London mit. Dies entsprach dem Anstieg im Vormonat. Analysten hatten mit der Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise ebenfalls wie erwartet um 0,4 Prozent.

Spanien: Inflation auf einjährigem Höchststand

MADRID - Die Verbraucherpreise in Spanien sind im Mai so deutlich gestiegen wie seit gut einem Jahr nicht mehr. Nach Angaben des Statistikamts INE vom Mittwoch lagen die Verbraucherpreise nach europäischer Rechnung (HVPI) 2,1 Prozent über dem Vorjahresstand. Das ist die höchste Inflationsrate seit April 2017. Im Monatsvergleich erhöhte sich der HVPI um 0,9 Prozent. Die Statistiker bestätigten damit vorläufige Werte.

Kanadas Parlament stimmt gegen Beziehungen zum Iran

MONTREAL - Das kanadische Parlament hat einen Vorstoß der Opposition unterstützt und gegen diplomatische Beziehungen zum Iran gestimmt. Damit sprachen sich die Abgeordneten am Dienstag (Ortszeit) mehrheitlich gegen die bisherige Linie des liberalen Premierministers Justin Trudeau aus, der sich um ein besseres Verhältnis zu der Islamischen Republik bemühte. In dem Antrag, den der Konservative Garnett Genuis eingebracht hatte, wird der Iran ferner wegen seiner andauernden Unterstützung von Terrorismus in der ganzen Welt verurteilt. Zudem stimmten die Abgeordneten dafür, die elitären Revolutionsgarden als Terroreinheit anzusehen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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