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Devisen: Eurokurs steigt - türkische Lira auf Talfahrt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Mittwoch leicht gestiegen. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1772 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1764 (Dienstag: 1,1788) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8501 (0,8483) Euro.

13.06.2018 | 16:44 Uhr

Starke Impulse blieben bis zum Nachmittag aus. Die Anleger warten auf wichtige geldpolitische Entscheidungen in den USA, die am Abend auf dem Programm stehen. "Eine Zinserhöhung der Fed am Ende ihrer heutigen Sitzung gilt als sicher", sagte Devisenexpertin Esther Reichelt von der Commerzbank. Es wäre bereits die insgesamt siebte Erhöhung seit Beginn der Zinswende im Dezember 2015.

Spannender ist aber die Frage, wie es mit der Zinspolitik in den USA weitergeht. Auf dem Programm steht auch der Ausblick der amerikanischen Währungshüter auf die künftigen Zinserhöhungen. Wegen der starken Konjunktur in den USA könnten die Notenbanker in diesem Jahr mehr Zinsschritte in Aussicht stellen als bisher. Nach Einschätzung von einigen Experten sind in diesem Jahr vier Erhöhungen möglich. Bisher hatten die Notenbanker nur insgesamt drei Zinsschritte in Aussicht gestellt.

Unter neuem Druck stand dagegen die türkische Lira. Im Handel dem Euro verlor die Währung am Nachmittag 1,5 Prozent an Wert, gegenüber dem US-Dollar waren es 1,1 Prozent. Am Markt wurde die hohe Unsicherheit über den Ausgang der Parlaments- und Präsidentschaftswahl in der Türkei genannt, die in eineinhalb Wochen stattfindet.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88210 (0,88175) britische Pfund, 130,03 (130,03) japanische Yen und 1,1616 (1,1615) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1296,15 (1298,65) Dollar festgelegt.

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