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Devisen: Euro legt etwas zu - türkische Lira unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch bis zum Mittag etwas zugelegt. Zuletzt kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer 1,1765 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Händler erklärten die Kursgewinne vor allem mit einer Schwäche des amerikanischen Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1788 Dollar festgesetzt.

13.06.2018 | 12:51 Uhr

Starke Impulse im Handel mit Euro und Dollar blieben im Vormittagshandel aus. Unter abermaligem Druck stand jedoch die türkische Lira. Gegenüber dem Euro verlor sie 1,5 Prozent an Wert, gegenüber dem US-Dollar waren es 1,2 Prozent. Am Markt wurde die hohe Unsicherheit über den Ausgang der Parlaments- und Präsidentschaftswahl genannt, die in eineinhalb Wochen stattfindet. Wahlumfragen sehen zwar meist leichte Vorteile für Präsident Erdogan und seine Partei AKP. Die Opposition rangiert aber nicht weit dahinter.

Zur Wochenmitte steht klar die amerikanische Geldpolitik im Mittelpunkt des Interesses. Am Abend wird die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Eine weitere Anhebung des Leitzinsbandes wird an den Finanzmärkten fest erwartet. Es wäre die insgesamt siebte Erhöhung seit Beginn der Zinswende im Dezember 2015.

Das Augenmerk der Marktteilnehmer liegt auf dem geldpolitischen Ausblick: In diesem Jahr hat die Fed bislang einmal ihre Zinsen angehoben. Folgt heute die zweite Straffung, bliebe der Notenbank für das zweite Halbjahr 2018 gemäß aktueller Prognosen nur noch eine weitere Anhebung. Angesichts der robusten Konjunktur und der steigenden Inflation könnte es daher sein, dass die Fed heute eine zusätzliche Anhebung in Aussicht stellt.

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