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Aktien Wien Schluss: - EZB-Entscheid sorgt für gute Stimmung

WIEN (dpa-AFX) - In Anschluss an die heutige EZB-Entscheidung hat die Wiener Börse den Handel am Donnerstag mit festerer Tendenz beendet. Der ATX stieg um 0,55 Prozent auf 3375,82 Einheiten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen wie erwartet nicht angetastet. Damit bleibt der Zinssatz auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Zudem hat EZB-Chef Mario Draghi betont, dass das Niveau mindestens bis Mitte 2019 auf seinem historischen Niedrigstand bleiben wird.

14.06.2018 | 17:59 Uhr

Dennoch unternimmt die Notenbank einen ersten Schritt in Richtung Normalisierung der Geldpolitik und stellte einen Fahrplan für das Ende des Anleihen-Kaufprogramms in Aussicht. So sollen ab Oktober die monatlichen Anleihenkäufe von 30 Milliarden auf 15 Milliarden Euro zurückgefahren werden. Zudem könnte das Programm Ende 2018 enden. Allerdings will die Notenbank dabei weiterhin auf die Inflationsperspektiven achten. Am Markt war zuvor auch über ein abruptes Ende des Kaufprogramms spekuliert worden.

Unter den Einzelwerten rutschten AT&S um 8,83 Prozent auf 16,52 Euro ab und belegten damit den letzten Platz im ATX. Die Aktien stehen bereits seit längerem unter Druck. Seit Vorlage der Jahreszahlen Anfang Mai hatten sie fast ein Viertel ihres Werts eingebüßt. Allerdings hatte sich der Börsenwert des Unternehmens im Jahr 2017 noch mehr als verdoppelt.

Auf dem Verkaufszettel der Anleger standen außerdem Voestalpine mit minus 0,97 Prozent. Die schwergewichteten Bankenwerte fanden in einem überwiegend schwächeren europäischen Umfeld keine klare Richtung. Raiffeisen erhöhten sich um 0,18 Prozent und Bawag stiegen um 0,64 Prozent, während Erste Group 0,25 Prozent abgaben.

In der Gewinnzone standen unter anderem Wienerberger (plus 4,06 Prozent) und Verbund (plus 3,32 Prozent). Am Vorabend wurde bekannt, dass der Vorstand des heimischen Stromkonzerns nicht verkleinert wird, sondern auch ab 2019 vier Vorstandsmitglieder umfassen wird. CEO bleibt bis Ende 2020 Wolfgang Anzengruber. Um drei Jahre bis Ende 2021 wird CFO Peter F. Kollman verlängert, mit Option auf weitere zwei Jahre.

An der Spitze der Wiener Kurstafel rangierten FACC mit einem Kursplus von 6,76 Prozent. Nach Vorlage von Jahreszahlen 2017/18 schlossen Do&Co um 1,97 Prozent höher bei 51,70 Euro. Unterm Strich blieben dem Caterer 24,4 Millionen Euro übrig, nach einem Nettogewinn von 20,8 Millionen Euro im Vorjahr. Wegen der Probleme im Türkei-Geschäft sank jedoch der Umsatz um 5,7 Prozent auf 861,4 Millionen Euro.

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