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Dax steigt mit Aussicht auf Zolldeal und Johnson-Wahlsieg

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Positive Nachrichten zum Zollstreit zwischen den USA und China sowie der Wahlausgang in Großbritannien haben die deutsche Börse zum Wochenschluss angetrieben.

13.12.2019 | 15:01 Uhr

Der Dax stieg phasenweise über die Marke von 13.400 Punkte, wo er ein neues Hoch seit Januar 2018 erreichte. Nach dem Mittag ließ der Schwung aber etwas nach.

Zuletzt gewann der Leitindex noch 1,03 Prozent auf 13.357,31 Punkte. Im Wochenverlauf steuert er damit auf ein Plus von etwa eineinhalb Prozent zu.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete unter Berufung auf Kreise, US-Präsident Donald Trump habe einem Zollstreit-Deal mit China zugestimmt.

Damit könnte die für Sonntag geplante US-Zollerhöhung für Importe aus China vom Tisch sein. In Großbritannien hat Premier Boris Johnson laut dem Marktexperten Jochen Stanzl von CMC Markets nun das britische Volk hinter sich, um den Austritt aus der Europäischen Union sicher vollziehen zu können.

Die guten Nachrichten verhalfen dem MDax der mittelgroßen Werte am Freitag mit 27.899 Punkten zu einer neuen historischen Bestmarke. Zuletzt stieg er um 1,37 Prozent auf 27.889,57 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx rückte um 1,1 Prozent vor auf sein höchstes Niveau seit Mai 2015.

Allgemein wurden konjunkturabhängige Werte wie etwa der Autosektor von der Nachrichtenlage angetrieben. Die Volkswagen-Aktien nahmen mit einem Kurssprung um 3,5 Prozent die Dax-Spitze ein.

Mit dem ganzen Chipsektor setzten Anteile von Infineon ihre jüngste Rally um knapp 2 Prozent fort. Allerdings gab es auch einen deutlichen Ausreißer mit der Henkel-Aktie, die am Dax-Ende wegen mauer Geschäftsaussichten um fast 4 Prozent fiel. Henkel-Chef Hans Van Bylen bereitete die Investoren auf ein weiteres schwaches Geschäftsjahr 2020 vor.

Der Euro stieg in der Spitze bis an die Marke von 1,12 US-Dollar. Zuletzt wurde dann mit 1,1169 Dollar wieder etwas weniger für ihn bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1137 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,33 Prozent am Donnerstag auf minus 0,26 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,38 Prozent auf 143,94 Punkte. Der Bund-Future gab leicht um 0,13 Prozent auf 171,52 Punkte nach.

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